Frauchen und Hund verletzt bei Beißvorfall
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Ich hätte als Gegenseite -allerdings nur in Blick deines verletzten Fingers- alles meiner Tierhalterhaftpflicht Vers. übergeben, auch die TA Rechnung.
Ohne Personenschaden hätte ich die TA Kosten sofort beglichen und meinen Hund nimmer ungesichert Gassi geführt. Aber hätte, hätte ...
Personenschäden sind immer mit Schmerzen & Streß verbunden
Hoffentlich kommst du um eine OP rum!
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Hi
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Hast du gefragt, warum der Hund unbeaufsichtigt herumlaufen konnte?
Sie sagte ja, er wäre einfach durch die offen stehende Haustür raus. Also nehme ich an, das war so nicht geplant von ihr. Problem bleibt nur, dass sie daraufhin nichts unternahm um den Hund zu sichern, außer seinen Namen zu rufen - und selbst das hörte ja dann auf und sie tat einfach gar nichts.
Shiri Danke. Dieser Meinung bin ich auch.
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Gefühl Wollte dich gar nicht angreifen und finde auch, dass die gesamte Schuld bei der Frau und keinerlei Schuld bei Dir liegt
Und dass das gar nicht geht!
Und wenn sie danach raus kam dann hätte sie es vorher auch schon tun können.
Also entschuldige war gar nicht böse gemeint!
Ich kann nur immer nicht verstehen, wieso den Leuten so wenig an ihren Hunden liegt (hätte ja auch vors Auto laufen können) oder wie man so rücksichtslos sein kann (wie bei euch gesehen). Da such ich immer nach einer guten Erklärung auch wenn es die einfach nicht gibt und rücksichtsloskeit wahrscheinlich hier die einzige Erklärung ist
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Personenschäden sind immer mit Schmerzen & Streß verbunden
Ich bin mir ziemlich sicher, Du hast es nicht so gemeint, aber:
Tierschäden sind auch immer mit Schmerzen und Stress verbunden - und das doppelt, Tier und dazugehöriger Mensch.
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Ich könnte mit einem gebrochenen Finger meinen Beruf nicht ausüben, wäre krankgeschrieben solange der Gips drauf ist, wahrscheinlich noch länger und letzten Endes vielleicht gar nicht mehr in meinem Beruf arbeiten, wenn der Finger nachhaltig nicht mehr funktioniert.
Also ich müsste auf Schmerzensgeld verklagen und ggf noch weitreichendere finanzielle Bezüge, wenn ich dann erstmal arbeitslos wäre, mich beruflich umorientieren müsste etc. Das muss man sich mal klar machen, dass "nur ein gebrochener Finger" nichts kleines ist.
Bin da auch inzwischen ein Arsch, weder interessiert mich die Lebensgeschichte des Hundes noch die Ausreden des Besitzers. Polizei direkt gerufen, Ordnungsamt eingeschaltet, Anwalt.
Ich war ja letztes Jahr auf Krücken unterwegs mit drei Hunden, wo einer in meine reingerannt ist, einer Kreuzbandriss, der andere (nach ewiger Diagnostik und Facharztbesuchen) geklemmten Rücken und Hüfte.. Die nette Besitzerin ist abgehauen, hat mich stehen lassen mit zwei schreienden Hunden und ich konnte ja nicht hinterher mit Gehhilfen. Die Sorge, die vielen Tierarztbesuche, die Schmerzen meiner Hunde, die Rechnungen, die vielen Termine bei der Physiotherapie, die Medikamente... Das ist einfach richtig richtig scheiße.
Seitdem vertrete ich nochmals deutlich stärker die Meinung, dass die Leute für ihre Fehler einstehen sollen.
Fehler können passieren, ja. Dafür hat man aber eine Versicherung. Wenn so ein Fall wie bei dir mir passiert wäre, wäre ich halt im blödesten Fall für immer in meiner Branche arbeitsunfähig.
Und dann fangen Leute an mit "kann ja jedem Mal passieren". Stimmt schon, dann steht man dafür gerade und trägt die Konsequenzen.
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Ob Schmerzensgeld oder nicht, wuerd ich davon abhaengig machen, was der Bruch fuer Auswirkungen hat. Ist es wie z.B. bei Czarek wuerde ich den Weg gehen. Wieso auch nicht? Weil einem die andere Person leid tut? Noe.
Hat es keine grossen Auswirkungen (bei mir waer es z.B. egal..), dann wuerde ich drauf verzichten.
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Ein Schmerzensgeld ist doch eine völlig normale Forderung. Da würde ich mich erkundigen, was üblich ist und eine entsprechende Forderung an die Hundehalterin stellen. Ein gebrochener Finger ist ja nun kein Kratzer oder blauer Fleck. Sowas wird normalerweise ja auch einfach über die Versicherung abgewickelt und die berücksichtigen das ohnehin.
Warum man wegen eines solch popeligen Versicherungsfall die Polizei rufen sollte, das erschließt sich mir nicht. Will man die Hundehalterin wegen fahrlässiger Körperverletzung anzeigen? Wenn die Personalien ausgetauscht wurden ist die Schadensabwicklung eine reine Privatangelegenheit. Kein Wunder, wenn die Polizei überlastet ist. Ordnungsamt? Ja sicher, wenn man der Meinung ist, dass der Hund eingestuft werden sollte und/oder Auflagen bekommen sollte. Stellt man aber fest, naja, ist irgendwie doof gelaufen, der Hundehalter entschuldigt sich und ist bemüht und der Hund ist nicht gemeingefährlich, dann frage ich mich schon, wohin wir gesellschaftlich eigentlich geraten sind.
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Das OA hat ja schon mitgeteilt, dass sie damit nix zu tun haben.
Dem OA hab ich auch geschrieben, die haben dann zurück gerufen und waren ganz verdutzt, die wussten gar nicht was ich von denen wollte, also haben das schlichtweg nicht verstanden, dass ich (Zitat) "sowas" melde. Fragten mich dann nur ob es ein Kampfhund war, was ich wahrheitsgemäß verneinte. Okay, also haben sie damit nix zu tun.
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Ich würde ja einfach mal abwarten, ob die Frau wirklich kooperiert.
Denn sie hat weder zurückgerufen, noch sich persönlich gemeldet. Erst als die TE sie zufällig gesehen hat, kam wieder ein Gespräch zustande.
Von daher wäre ich mal nicht so optimistisch.
Eigentlich sollte sie den Vorfall der Hundehaftpflicht gemeldet haben und die sollte sich bei der TE zeitnah melden.
Was die draus macht, kann man dann ja sehen und entsprechend reagieren.
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