Frauchen und Hund verletzt bei Beißvorfall
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Finde das hier echt irre in welche Richtung sich das gewandelt hat.
Es ging die ganze Zeit nur darum, aufzuzeigen, welche Probleme auf die TE zukommen könnten (gesundheitlich, arbeitsbezogen). Und ja, dabei wurde auch über die gegnerische Hundehalterin und mögliche Folgen für sie gesprochen.
Ich selbst fühle mich auch nicht damit wohl. einem anderen Hundehalter solche Summen "abnehmen" zu wollen, hatte aber hier bereits den Fall (knapp 1.000 Behandlungskosten Bisswunde C2). Durch blöden Zufall war der Gegenpart zu dem Zeitpunkt nicht versichert. Ja, ist doof für die gegnerische Seite, aber nicht mein Problem.
Und hier geht es unter Umständen (hoffentlich nicht) darum, dass jemand berufsunfähig wird. D.h. der bisher ausgeübte Beruf kann nicht weiter ausgeübt werden, es sind Umschulungen und neue Jobsuche sowie Verdiensteinbußen (zumindest im Zeitraum der Umschulung und ggfs. vorher aufgrund Krankschreibung > 6 Wochen) zu befürchten. Nochmal: aktuell kann das noch garnicht abgeschätzt werden, ist aber der worst case. Und das kann ganz einfach nicht nur das Problem der TE sein, sondern da muss auch die gegnerische Hundehalterin herangezogen werden.
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Hi
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Gibt mir echt ein ungutes Gefühl das hier alles zu lesen, dass man wegen "sowas" jemanden in den ruin treiben soll, weil das ist ja gutes Recht usw.
Mal umgekehrt: warum soll denn Gefühl auf ihren ganzen Kosten sitzen bleiben, nur weil die andere Hundehalterin keine Versicherung hat? Das war doch eine ganz bewusste Entscheidung der anderen Hundehalterin, dieses Risiko einzugehen, dass sie im Zweifel die Kosten selbst tragen muss. Wieso sollte man ihr das denn jetzt abnehmen?
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Gibt mir echt ein ungutes Gefühl das hier alles zu lesen, dass man wegen "sowas" jemanden in den ruin treiben soll, weil das ist ja gutes Recht usw.
Ich glaube das hast du falsch verstanden.
Eigentlich gings darum, dass jemand der einen Schaden verursacht, auch dafür aufkommen sollte. und naja, die Halterin des Hundes hat keine Versicherung. Also muss diese Halterin die Kosten (medizinische Behandlung usw. von Gefühl ) selbst zahlen.
Oder soll das deiner Meinung nach die Krankenkasse (= die Allgemeinheit, Folge: höhere Beiträge für alle) zahlen?
Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass du dich schon vor längerer Zeit gegen eine HH Haftpflicht ausgesprochen hast.
falls ich dich verwechsle, bitte entschuldige.
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Gibt mir echt ein ungutes Gefühl das hier alles zu lesen, dass man wegen "sowas" jemanden in den ruin treiben soll, weil das ist ja gutes Recht usw.
Wenn ich das richtig verstehe ich das abhauen doch der Frau passiert, die dann auch sofort bereit war ihre Daten zu geben und die Rechnung für den Hund gezahlt hat und die weiter Begegnung wo nichts schlimmes passiert ist außer das man das ungut fand, war mit Mann und Kind, das sind doch zwei verschiedene Personen, das kann man doch jetzt nicht auch noch der Frau aufbürden wollen?
Finde das hier echt irre in welche Richtung sich das gewandelt hat.
Hoffe das die Finger schnell und gut verheilt und du nicht mehr so lange damit zu tun hast
Und was sollen Leute machen, die wegen sowas nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten koennen, wenn der Bruch 'falsch' heilt? So wie es z.B. Czarek beschrieben hat?
Die haben dann Pech und sollen schauen, wo sie bleiben, nur um der Frau nichts aufzubuerden?
Bzgl. der Kosten fuers Krankenhaus etc., kann die TE eh nichts machen.
Im Grunde ist es 1. strunzdumm keine Versicherung zu haben und 2. nicht das Problem von Gefühl dass die HH keine hat.
Nö.
hier wird dazu geraten das man jetzt noch schmerzengeld verlangen soll, mittlerweile steht ja sogar ein Termin bei einem Anwalt Gespräch. DAS gibt mir ein ungutes Gefühl, nicht das was die Krankenkasse machen muss, sondern das extra obendrauf, das (so lese ich es) jetzt nur passiert weil die eine situation mit dem mann in der nichts passiert ist nicht passt.
Kannste ja blöd finden das ich das mir der Verlauf ein ungutes gefühl gibt, ändert aber nichts daran für mich.
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Nicht rückwirkend für den Vorfall, das würde das ganze System ja ausdribbeln. Wozu sollte dann überhaupt jemand eine vorher abschließen und nicht erst, wenn was ist?
Okay stimmt. Das war wohl echt ne blöde Frage von mir.
Finde das hier echt irre in welche Richtung sich das gewandelt hat.
Ich finde hier hat sich gar nichts in eine Richtung gewandelt, sondern es kommen auch immer mal Aussagen FÜR die Gegenseite bzw. wird es kritisiert wie ich eben gehandelt habe (also den Hund weggeschubst habe). Ich kann nur für mich sprechen in dem Moment, da hab ich einfach gemacht und nicht nachgedacht und ich schrieb hier ja auch schon mehrmals, dass ich absolut kein Typ dafür bin, der andere Menschen stressen will. Im Gegenteil. Aber hier muss ich eben auch an die potentiellen Folgen denken, wie hier auch schon manche geschrieben haben. Ich hoffe natürlich (und gehe auch davon aus), dass mein Finger gut verheilen wird und ich dann wieder, wenn vollständig gesund bin, in meinen Job zurückgehen kann. Aber für den worst case möchte ich eben auch vorbereitet sein und ob ich damit im Recht bin Schmerzensgeld verlangen zu können, wird sich eben zeigen, wenn ich mit dem Anwalt spreche.
Ich habe gelesen, dass man einen Erstberatungsschein beantragen kann beim Amtsgericht und somit zumindest den ersten Termin beim Anwalt kostenlos machen kann. Allerdings geht das nur für Geringverdiener und ich bin unsicher, ob das zutrifft. Zwar verdiene ich nicht viel, vor allem jetzt mit dem Krankengeld, aber da muss ich nochmal weiter nachforschen.
EDIT:
DAS gibt mir ein ungutes Gefühl, nicht das was die Krankenkasse machen muss, sondern das extra obendrauf, das (so lese ich es) jetzt nur passiert weil die eine situation mit dem mann in der nichts passiert ist nicht passt.
Die Situation hat definitiv nichts damit zu tun. Den Anwalt hab ich vorher schon angeschrieben, übrigens auch schon bevor ich wusste, dass sie keine Hundehaftpflichtversicherung hat.
Ich lasse mir hier auf jeden Fall keine Boshaftigkeit unterstellen.
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Gibt mir echt ein ungutes Gefühl das hier alles zu lesen, dass man wegen "sowas" jemanden in den ruin treiben soll, weil das ist ja gutes Recht usw.
Mal umgekehrt: warum soll denn Gefühl auf ihren ganzen Kosten sitzen bleiben, nur weil die andere Hundehalterin keine Versicherung hat? Das war doch eine ganz bewusste Entscheidung der anderen Hundehalterin, dieses Risiko einzugehen, dass sie im Zweifel die Kosten selbst tragen muss. Wieso sollte man ihr das denn jetzt abnehmen?
Welche Kosten denn?
Der Tierarzt für den Hund wurde doch bezahlt.
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Mal umgekehrt: warum soll denn Gefühl auf ihren ganzen Kosten sitzen bleiben, nur weil die andere Hundehalterin keine Versicherung hat? Das war doch eine ganz bewusste Entscheidung der anderen Hundehalterin, dieses Risiko einzugehen, dass sie im Zweifel die Kosten selbst tragen muss. Wieso sollte man ihr das denn jetzt abnehmen?
Welche Kosten denn?
Der Tierarzt für den Hund wurde doch bezahlt.
Möglicher Verdienstausfall, also im Worst Case Fall.
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Gibt mir echt ein ungutes Gefühl das hier alles zu lesen, dass man wegen "sowas" jemanden in den ruin treiben soll, weil das ist ja gutes Recht usw.
Ich glaube das hast du falsch verstanden.
Eigentlich gings darum, dass jemand der einen Schaden verursacht, auch dafür aufkommen sollte. und naja, die Halterin des Hundes hat keine Versicherung. Also muss diese Halterin die Kosten (medizinische Behandlung usw. von Gefühl ) selbst zahlen.
Oder soll das deiner Meinung nach die Krankenkasse (= die Allgemeinheit, Folge: höhere Beiträge für alle) zahlen?
Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass du dich schon vor längerer Zeit gegen eine HH Haftpflicht ausgesprochen hast.
falls ich dich verwechsle, bitte entschuldige.
Ja das hast du wohl sehr falsch in Erinnerung. Aber daher kommt mein ungutes Gefühl nicht. Das was die Krankenkasse macht das ist ja deren Sache, die müssen das machen was sie machen müssen.
Mir geht es um das extra obendrauf, der Hinweis das die Dame in den Ruin getrieben wird dadurch und das man das aber machen soll weil man hat das Recht dazu.
Finde ich erschreckend diese Wandlung hier.
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Mal umgekehrt: warum soll denn Gefühl auf ihren ganzen Kosten sitzen bleiben, nur weil die andere Hundehalterin keine Versicherung hat? Das war doch eine ganz bewusste Entscheidung der anderen Hundehalterin, dieses Risiko einzugehen, dass sie im Zweifel die Kosten selbst tragen muss. Wieso sollte man ihr das denn jetzt abnehmen?
Welche Kosten denn?
Der Tierarzt für den Hund wurde doch bezahlt.
Die Hand, die wochenlang oder vielleicht nie mehr heil wird. Wer zahlt die medizinische Behandlung deiner Meinung nach?
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Mal umgekehrt: warum soll denn Gefühl auf ihren ganzen Kosten sitzen bleiben, nur weil die andere Hundehalterin keine Versicherung hat? Das war doch eine ganz bewusste Entscheidung der anderen Hundehalterin, dieses Risiko einzugehen, dass sie im Zweifel die Kosten selbst tragen muss. Wieso sollte man ihr das denn jetzt abnehmen?
Welche Kosten denn?
Der Tierarzt für den Hund wurde doch bezahlt.
Behandlungskosten, Schmerzensgeld, Verdienstausfall, im schlimmsten Fall, der hoffentlich nicht eintritt, Kosten für eine dauerhafte Berufsunfähigkeit.
Das sind alles Kosten, die entstehen (können), wenn der eigene Hund eine andere Person verletzt. Und die muss man als Eigentümer des schädigenden Hundes eben tragen, wenn man sich selbst aus eigenen Stücken gegen eine Versicherung entscheidet. Steht ja jedem frei, aber dann muss man eben von seinem eigenen Geld den der anderen Person entstandenen Schaden ersetzen.
Schmerzensgeld hat in Deutschland übrigens keinen Strafcharakter und stellt nur einen Ersatz für die tatsächlich entstandenen Schmerzen dar (anders als zb in den USA, da hat das Strafcharakter und daher kommen da dann ganz andere Summen zustande).
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