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Früher hat bei ihr schon eine halbe Rimadyl geholfen und jetzt versagt sogar das Cortison, daß ist für mich auch eine ganz neue Situation. Eins weiß ich, ich kann ihr nicht den Rest ihres Lebens die Hammerschmerzmittel geben, weil sie dann einfach nicht mehr sie selbst ist, wenn sie die ganze Zeit unter Drogen steht!
Du musst vielleicht ein bisschen umdenken. Cortison ist kein Schmerzmittel, sondern ein entzündunghemmendes Mittel. Wenn nun die Schmerzen durch die Entzündung entstanden sind, dann hilft's. Wenn die Schmerzen vielleicht direkt durch die Reizung eines Nerven entstehen, kannst Du Cortison als direkten Schmerzstiller vergessen.
Es gibt aber doch noch andere Schmerzmittel als Rimadyl und Novalgin, die vielleicht direkt am Ort der Schmerzentstehung angreifen. Ich finde Novalgin bei Einnahme über längere Zeit überhaupt ziemlich problematisch.
Mein letzter Hund hat 1 Jahr lang Arthrisel (Phenylbutazon) eingenommen, hat ihm gegen seine Schmerzen hervorragend geholfen und super vertragen.
Löcher deinen TA noch einmal.Gruß
Herbert :kaffee2: & Bellini -
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Fühl dich mal gedrückt von mir......
Tut mir ganz doll leid für dich und deinem hundy......
hoffe, es kann von dem doc in berlin was getan werden.....
deinen satz mit der hoffnung aud boreliose kann ich voll verstehen...hab ich genauso gepostet......
allerdings steht auch bei uns noch immer der verdacht auf einen bandscheibenvorfall im raum....test war ja grenzwertig u. rocky jault oft auf, wenn man ihn an der den hinterläufen berührt.....
viele liebe grüße
kerstin u. rockyHallo Kerstin, danke fürs Drücken, kann ich echt gut gebrauchen, schlafe nachts schon nicht mehr gut :|
Der Berliner Doc scheint echt bemüht zu sein, er hat mir noch eine zweite Mail geschickt, nachdem ich ihm geschrieben habe, daß Dusty so Probleme mit dem Autofahren hat, daß er auch in anderen Praxen ist und vielleicht ist eine in meiner Nähe!!
Vielleicht magst Du in ja auch mal kontaktieren, denn die Goldakkupunktur soll ja auch bei Bandscheibenvorfällen helfenHerbert
Irgendwie bin ich da echt auf dem falschen Dampfer gewesen, ich dachte immer, daß Cortison ein Schmerzmittel wäre und kein Entzündungshemmer
Bibo hat vorhin eine Akkupunktur bekommen und eine Ladung Lidocain, jetzt bin ich allerdings überfragt, wogegen das Lidocain hilft
Im Moment versucht mein TA alles, um ihr zu helfen, aber immer nur Schmerzmittel oder andere Mittel in sie reinpumpen, bringt das denn was??
Jetzt hat sie Cortison und Lidocain im Blut, aber das Humpeln ist immernoch zu sehen!
Morgen gehen die Röntgenbilder auf die Reise, dann weiß ich nächste Woche hoffentlich mehr
Gruss
Bibi, Dusty und Bibo -
Hallo!
Lidocain ist ein Schmerzmittel.
Ein recht wirkungsvolles Schmerzmittel. Ich hoffe, du und die TA finden einen Weg deinem Hund das Leben angenehmer zu machen.
Wünsche deinem Wauz alles Gute und, dass ihm schnell geholfen werden kann.
LG
Sonja -
Hallo Bibidogs!
Wenn ich das richtig verstanden habe wisst ihr nach dem ganzen hin und her immer noch nicht, was eigentlich die Ursache für die Schmerzen ist, bzw. ob sie hauptsächlich aus dem Rücken oder Hüfte kommen??
Die Spondylosen können Probleme machen, können aber auch trotz starker Ausprägung relativ unauffällig sein.
Welches Schmerzmittel am besten hilft und welches auch über einen längeren Zeitraum vertragen wird ist oft von Hund zu Hund unterschiedlich .Das hier auch schon angepriesene Phenylbutazon setze ich kaum noch ein, weil ich die Verträglichkeit nicht gut finde, aber offensichtlich gibt es ja hier im DF auch Hundebesitzer, die damit gute Erfahrungen haben.
Ich würde dir auch raten, zu einer Spezialklinik oder einem Orthopäden zu fahren und den Hund dort nochmal untersuchen zu lassen.
Was ich nicht verstehe sind die Aussagen: "Man kann seine HD nicht operieren" und daß du für ihn keine Endoprothesen willst.
Wenn du doch möchtest, daß dein Hund schmerzfrei wird, und die Proth. dies bewerkstelligen können (falls sie es können, ich kenn den Fall ja nicht) - wo ist dann das Problem?
Das versteh ich nicht wenn ich ehrlich bin.
Außerdem gibt es ja nicht nur Goldakupunktur (meine eigenen Erfahrungen damit sind nicht gut) und Prothesen sondern auch z.B. Femurkopfresektion, Beckenosteotomie, Denervation oder Pectineusmyotomie - was am besten geeignet ist kommt auf den Hund an, aber natürlich auch auf die Erfahrungen deines TA.
Eine Denervation z.B ist nicht so eine riesige Sache, heilt die HD nicht, aber nimmt die Schmerzen.
Und du brauchst nicht traurig sein daß es keine Borreliose war, denn eine schöne durch Borreliose hervorgerufene Gelenksentzündung kann auch bleibende Schäden (Arthrosen) hinterlassen.
Für die Wirbelsäule käme vielleicht noch Quaddeln in Frage.
LG und gute Besserung für deinen Vierbeiner.
taraska -
Zitat
Bibo hat vorhin eine Akupunktur bekommen und eine Ladung Lidocain, jetzt bin ich allerdings überfragt, wogegen das Lidocain hilft
Im Moment versucht mein TA alles, um ihr zu helfen, aber immer nur Schmerzmittel oder andere Mittel in sie reinpumpen, bringt das denn was??
Jetzt hat sie Cortison und Lidocain im Blut, aber das Humpeln ist immer noch zu sehen!Schmerzbekämpfung ist kollosal wichtig, auch wenn man im Augenblick nicht so richtig weiß wo die Schmerzen ihren Ursprung haben.
So richtig sehe ich aber auch keine Mengen an Schmerzmitteln. Lidocain, na, ich stell mal einen Auszug aus der Schweizer Datenbank ein:
ZitatLidocain ist ein Lokalanästhetikum vom Säureamid-Typ, dessen Wirkungseintritt infolge seiner hohen Diffusionsfähigkeit sehr schnell erfolgt. Es besitzt gleichzeitig eine anhaltende Wirkung mit sehr tiefer Anästhesie. Die Wirkung von Lidocain ist um ein vielfaches stärker als diejenige von Procain und setzt bereits innerhalb von 1 - 5 Minuten bei Leitungs- und Infiltrationsanästhesien ein. Die Anästhesie hält für ca. 60 - 90 Minuten an. Lidocain ist infolge seiner geringen Toxizität lokal und allgemein gut verträglich.
Ich sehe das eher für eine kurzzeitige Nervblockade geeignet wobei ich aber auch den roten Faden der Behandlung durch Deinen TA nicht so richtig erkennen kann.
Irgendwann anfangs hast Du mal von Metacam geschrieben, frag ihn doch noch mal danach, wenn es gewirkt hat, oder nach etwas anderem. Scheu dich auch nicht eine Zeitlang eine ziemlich hohe Dosis zu verabreichen, dabei ist allerdings immer wichtig dass der Magen zur Vermeidung der Nebenwirkungen gut gefüllt ist.
Ansonsten, ärgere dich nicht dass es keine Borreliose ist, die Erscheinungen die Du beschreibst wären die sekundären Erscheinungen. Die kann man auch nur noch symptomatisch behandeln, die eigentliche Borreliose hat sich dann schon verfestigt.
Was auch noch wichtig ist, du bist die starke Person an der sich Dein Hund momentan orientieren muss. Wenn Du vor Mitleid zergehst und den Alltag zu sehr auf das Leiden anstellst wird er das auch merken und wird ihn zusätzlich belasten.
Gruß
Herbert :kaffee2: & Bellini -
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So richtig sehe ich aber auch keine Mengen an Schmerzmitteln. Lidocain, na, ich stell mal einen Auszug aus der Schweizer Datenbank ein:Ich sehe das eher für eine kurzzeitige Nervblockade geeignet wobei ich aber auch den roten Faden der Behandlung durch Deinen TA nicht so richtig erkennen kann.
Würde das bedeuten, ich hätte ziemlich schnell eine Wirkung sehen müssen??
Heute hat Bibo nur noch kaum merklich gehumpelt, ich habe ehrlich gesagt gehofft, daß das eventuell wegen der Akkupunktur ist.
Irgendwann anfangs hast Du mal von Metacam geschrieben, frag ihn doch noch mal danach, wenn es gewirkt hat, oder nach etwas anderem. Scheu dich auch nicht eine Zeitlang eine ziemlich hohe Dosis zu verabreichen, dabei ist allerdings immer wichtig dass der Magen zur Vermeidung der Nebenwirkungen gut gefüllt ist.
Ich weiß, daß ich dafür wieder verurteilt werde, aber ich bin kein Fan davon, meinem Hund über einen langen Zeitraum hohen Dosen von Schmerzmittel zu geben!! Ich weiß, daß damit nicht die Ursache bekämpft wird und sie sich überschätzt und wenn die Mittel dann abgesetzt werden, wird es wahrscheinlich nur schlimmer und das ist für mich nicht der Sinn!!
Was auch noch wichtig ist, du bist die starke Person an der sich Dein Hund momentan orientieren muss. Wenn Du vor Mitleid zergehst und den Alltag zu sehr auf das Leiden anstellst wird er das auch merken und wird ihn zusätzlich belasten.
So ist das nicht, sorry, so sollte das auch nicht rüberkommen!!taraska
Die Spondylosen sind die Hauptursache für ihre Schmerzen, daß steht schon seit ca. einem halben Jahr fest, als ich die neuen Röntgenaufnahmen hab machen lassen. Sie konnte damals nicht mehr aufstehen, weil sie entweder gerade einen Schub hatte oder einer von ihren Eiszapfen gebrochen ist.Natürlich wäre es vielleicht eine Alternative meinem Hund künstliche Gelenke einzusetzen, aber da denkt jeder anders, genau wie bei dem Thema Kastration. Ich bin nicht dafür, daß Hunde künstliche Gelenke bekommen, genauso wenig, daß man Hunde die z.B. Dackellähmung oder ähnliches haben, mit einem Wägelchen ihren Arsch durch die Gegend ziehen. So leid es mir tut, so sehr ich meine Tiere auch liebe, aber es sind Hunde und in der Natur würden sie mit solchen Problemen auch keine Chance haben. Natürlich hätten sie auch keine Chance, sich Schmerzmittel zu besorgen, aber auf keinen Fall kann ich es mit mir vereinbaren, meinem Hund künstliche Gelenke einzusetzen. Wer das macht, der soll dies tun, aber für mich kommt dies nicht in Frage!!! Das mit der Durchtrennung des Nervs ist genauso eine Sache! Ich habe mich noch nicht so stark damit beschäftigt, aber wäre es nicht so, daß man damit nur die Schmerzen der HD beseitigen kann, aber nicht die Schmerzen der Spondy???
Gruss
Bibi, Dusty und Bibo (die heute kaum noch gehumpelt hat ) -
Was es in der Natur gibt ist für mich nicht das seligmachende Kriterium. Aus dem einfachen Grund, daß ich nun wirklich nicht in der Natur, sondern in der Zivilisation lebe, ob ich will oder nicht. Deshalb hab ich auch Internet und kann dir diese Zeilen schreiben. Deswegen hab ich einen domestizierten Hund mit all seinen Eigenschaften, und keinen Wolf oder Wildhund. Deswegen hab ich Zahnkronen und keine Polypen mehr und mein früherer Hund ist 15 Jahre alt geworden und nicht nur 8.
Ich hoffe du verstehst,was ich damit sagen will: ich finde es nicht das große Ziel, alles möglichst im Urzustand zu lassen, denn davon sind die Menschen und mit ihnen auch die Tiere schon lange lange unwiederbringlich entfernt, was ich auch nicht in jeder Hinsicht schlecht finde, auch nicht in jeder Hinsicht gut, es ist einfach der Lauf der Zeit.(Hier kann man natürlich alle möglichen Interpretationen einbringen..)
Ich glaube nicht, daß man eine Endoprothese und ein Rollwägelchen für einen gelähmten Hund, dem man täglich die Blase katheterisieren muß vergleichen kann, ist doch die Lebensqualität, die diese beiden Dinge dem Hund bringen graduell sehr unterschiedlich.
Aber all das hilft natürlich nicht wenn das Hauptproblem die Spondylosen sind! -
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Aber all das hilft natürlich nicht wenn das Hauptproblem die Spondylosen sind!
Da kann ich Dir nur beipflichten!!
Mit der HD hat Bibo im Moment kaum Probleme und auch im Winter hielt es sich wirklich in Grenzen, Gott sei Dank!!Im Moment hoffe ich, daß mir der Doc aus Berlin eventuell weiterhelfen kann, vielleicht kann ich ihr noch ein bißchen ein schönes Leben bereiten!!
Liebe Grüße
Bibi, Dusty und Bibo -
Hallo Bibi,
wie geht es Bibo?Liebe Grüße Brigitte
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Hallo Brigitte,
da es im Moment ja so extrem warm ist, war ich heute morgen um 5 Uhr schon mit den Wauzis draußen.
Wir sind knapp 45Minuten gegangen und sie hat kaum merkbar gehumpelt.
Gestern hatte sie ihre zweite Akupunktur Sitzung und der Doc meinte, daß ihre Wirbelsäule schon weniger verhärtet ist.
Er gibt der Goldakku eine echte Chance, daß es ihr auf Dauer helfen könnte.Leider liege ich im Moment flach, eine blöde Grippe, aber da es heute auch wieder so heiß ist, können wir eh nicht soviel raus, weil es kaum erträglich ist draußen!!
Aber toi, toi, toi, wenn es so weiter geht, dann kann es nur noch besser werden
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