Gassi gehen und Besuch empfangen eine tägliche Herausforderung
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Als Ergänzung:
Wir lieben unsere Sunny, und versuchen alles um eine Lösung für die Situationen zu finden. Wir haben verschiedene Trainer ausprobiert, auch ein Hundetrainingslager im Juni haben wir gebucht. Wir versuchen wirklich alles, es ist nervlich einfach unheimlich anstrengend wenn das tägliche Gassi ansteht oder wir Besuch bekommen.
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Hi
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aber es gibt auch Tage da hat sie alles vergessen und sie befolgt keinerlei Anweisungen oder sonstiges.
Weil tiefsitzende Verhaltensprobleme nicht rein über Gehorsam wegzukriegen sind (meiner bescheidenen Ansicht nach).
Sie ist wenn sie so drauf ist wie Du beschreibst absolut im nicht aufnahmefähigen Bereich.
Wie gesagt ich würde ihr mal für paar Tage komplett Ruhe gönnen, so wenig Input wie möglich, denn es scheint mir dass ihr ganz schön viel macht mit ihr und ihr dann logischerweise irgendwann mehr oder minder die Sicherungen durchknallen. Ein Trainingstagebuch kann helfen hier einen gesunden Mittelweg für einen derart reizoffenen Hund zu finden (bspw am Montag ist sie gut drauf, Sonntag wurde nur gedöst, Dienstag dann hundeschule, Mittwoch nicht mehr ansprechbar draußen, ergo: Dienstag war ggf zu viel input)
Wir trauen uns auch gar nicht sie ohne Leine an die Kinder zu lassen da diese ja schnelle Bewegungen machen
Das würde ich auch keinesfalls einfach so riskieren. Würde sogar dazu tendieren sie an einen Mauli zu gewöhnen. Selbst meine Hündin die absolut menschenfreundlich ist kann bei Kindern schnell mal die Tendenz haben nach vorn zu gehen. Kinder sind für viele Hunde schwieriger einzuschätzen.
Ich würde da auch überhaupt nix erzwingen, Besuch ist erstmal tabu und fertig. Nicht ihre Tanzfläche. Ich finde es richtig dass ihr da Management betreibt, gezielt dran trainieren wäre natürlich trotzdem gut aber halt mit Sinn und Verstand und Besuchern die eingeweiht sind.
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Arbeitet ihr irgendwie mit ihr jenseits des Gassigehens?
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Was meinst du damit genau? Also mit ihr laufen gehen oder Training und Übungen im Garten oder so?
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Als Ergänzung: alle Hundetrainer sagen immer, dass sie Ruhe lernen muss. Es gibt auch Tage, wo nur Ruhe eingehalten wird. Also keine Trainings, Übungen, kein Besuch etc sondern nur Gassi. Auch mehrere Ruhetage hintereinander.. Aber beim Gassi flippt sie dann auch an Ruhetagen aus.
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Ruhe ja. Aber ein Arbeitshund muss auch was zu tun haben, sonst kommt er auf dumme Ideen.
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Wo kommt ihr denn her? Vielleicht kann hier jemand eine gute Anlaufstelle empfehlen.
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Wir kommen von der schwäbischen Alb, Winterlingen. Also ländliche Gegend und ruhige Umgebung 😊
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Hallo :)
Ich habe absolut keine großartige Erfahrung mit diesen Rassen, bin aber letzte Woche mit einem Australien Shepherd von bekannten täglich Gassi gegangen weil die im Urlaub waren.
Ich persönlich empfinde diese Hunde (Border Collie's, Australien Shepherd's usw.) generell eher als sehr, sehr Enegiegeladen, sehr hibbelig / eher nervös, also Zumindest die Exemplare die ich bisher kennengelernt habe.
Der gute Kerl, den ich da die letzten Tage ausgeführt habe, war die ersten Tage extrem hibbelig. Er hat auch ein Katzenthema und 'scanned' die ganze Zeit die Umgebung, sobald er eine sieht, wirft er die Nerven sofort weg.
Ich habe gemerkt das er es wirklich braucht das ich Ruhe ausstrahle, also je ruhiger ich geworden bin, desto ruhiger ist mit der Zeit auch er geworden. Zudem habe ich mit im aktiv gearbeitet- Fährten gelegt, das hat gegen dieses ständige 'Scannen' der Umgebung geholfen.
Fand er auch richtig gut, er war total motiviert dabei.
Vielleicht hilft's als Tipp gerade beim Gassi das ihr vielleicht was findet was ihr zusammen erarbeiten könnt, was aber im Idealfall nicht mehr aufstachelt sondern eher Ruhe abverlangt.
Quasi ein gemeinsames 'Hundehobbie'.
Ein Trainer, der sich mit der Rasse und so nervenschwachen Hunden, auskennt ist bestimmt ratsam, gerade für das Besuchs-Thema.
Da würde mir vielleicht spontan als erstes in den Sinn kommen das ich den Hund schon BEVOR der Besucht kommt in einen anderen Raum bringe und wenn alle sitzten und die 'erste Aufregung' vorbei ist, und der Hund eine ruhige Energie hat, diesen einen Platz IM Raum mit dem Besuch zuweisen. Ganz unauggeregt und den Besuch würde ich den Hund komplett ignorieren lassen.
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ic hsitze glaube ich immer noch auf dem Schlauch;
wieso darf der Hund denn mit den Kinder nicht "mitspielen"?
Er bellt und stresst sich und euch, weil er wohin will, Besuch, Kinder....
was passiert denn, wenn sich der Hund frei bewegen darf?
Du schreibst öfter, dass dir der Hund aggressiv "erscheint" oder "wahrscheinlich" aggressiv etc..
wenn ihr schon viele Hundetrainer hattet - hat euch denn keiner erklärt, ob der Hund wirklich aggressiv ist oder einfach nur außer sich vor.... Aufmersamkeit, Freude, .....
?
bis jetzt lese ich immer nur vom Bellen, ist es das, was euch stört?
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