Havaneser - wie aufwendig ist die Fellpflege wirklich?

  • Und es gibt ja nicht nur lang oder geschoren. Eine ganz Zeit lang habe ich Abby nur schneiden lassen (ist nur leider nicht einfach jemand zu finden, der das kann. Und die beste Hundefriseurin, die ich je hatte ist leider irgendwann man ausgewandert).


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    Dem Fell ist es relativ egal, womit es gekürzt wird 😉 Scherköpfe und Aufsätze gibt es von 3 mm bis 30 mm (und das ist mit dem Strich geschoren immer locker doppelt so lang).

  • Fuchshexchen vielen Dank für die wertvollen Tipps und Infos! :smiling_face:


    Ich habe wie gesagt gar keine Erfahrung mit Langhaarhunden (die mehr Pflege brauchen als bürsten) oder Hundefriseur, aber es führt bei mir vermutlich kein Weg an dem kleinen Wuschelhund vorbei haha. Also wird sich das schon machen lassen.

  • Dem Fell ist es relativ egal, womit es gekürzt wird 😉 Scherköpfe und Aufsätze gibt es von 3 mm bis 30 mm (und das ist mit dem Strich geschoren immer locker doppelt so lang).

    Setz voraus man findet eine Hundefriseurin, die es kann. Und wenn man eine solche gefunden hat, sollte man sie sich warm halten, denn die sind Gold wert. Ich habe damals echt lange gesucht, jemanden zu finden, der sein Handwerk versteht. Es gibt leider auch viele, die einfach nur egal bei welchem Fell (auch bei Trimmfell) die Schermaschine auf 6 mm ansetzen und kein Interesse daran haben z. B. Langhaar Hunde lang zu halten und den Besitzer entsprechend anzuleiten. Finde übrigens auch ganz toll, dass Du das auch empfohlen hast. Ich fand das damals auch sehr hilfreich.

  • Die Zeit, die man bei nichthaarenden Rassen in die Fellpflege investiert, spart man dafür beim Saubermachen der Wohnung. Es ist schon sehr angenehm, wenn keine Haarflusen rumliegen oder kurze Haare sich überall reinpieken. Auch kann man jederzeit andere Menschen besuchen ohne daß der Hund Haarwolken in deren Wohnungen verteilt.

  • Dafür schleppen sie Sand und Erde mit rein :ka: der rieselt nämlich erst, wenn der Hund trocknet.


    Ich merke da ehrlicherweise eher individuelle Ferkelunterschiede, aber vom Fell nicht unbedingt. Und spätestens mit Staubsaugerroboter gewinnt auch der fusseligste Stockhaarhund.

  • Die Zeit, die man bei nichthaarenden Rassen in die Fellpflege investiert, spart man dafür beim Saubermachen der Wohnung. Es ist schon sehr angenehm, wenn keine Haarflusen rumliegen oder kurze Haare sich überall reinpieken. Auch kann man jederzeit andere Menschen besuchen ohne daß der Hund Haarwolken in deren Wohnungen verteilt.

    Volle Zustimmung 👍👍


    Wir haben unseren Havaneser langhaarig. Wir müssen sie tatsächlich täglich ~ 20 min kämmen, aber es ist toll, weil hier absolut keine Hundehaare sind. Nicht auf dem Boden, nicht auf den Bettchen, nicht in der Kleidung. Und auch wenn wir irgendwo waren, muss keiner putzen. Das Kämmen hat was meditatives 🤭, sie lässt es aber auch total problemlos machen.


    Baden etwa 1x die Woche, kann auch mal nach 2 Wochen sein. I.d.R. spielt sie aber mind. 1x die Woche Matschsau, flitzt voll Speed durch den Matsch und auf dann einfach von oben bis unten drecki und verklebt. "Unterbodenwäsche" Herbst bis Frühjahr jeden Tag nach dem Waldspaziergang, um dem Matsch loszuwerden. Pfoten abputzen reicht natürlich nicht. Zum Friseur geht sie alle 10-12 Wochen, für Gesicht, Pfoten, ... Kostenpunkt 40€.


    Ich finde das okay, ich denke, hier zieht nichts mehr anderes als ein Havi. Charakterlich sind das einfach mega tolle Hunde.

  • Ich weiß nicht, ob dich auch ein Papillon interessieren könnte?

    Die Fellpflege besteht nur aus Bürsten. Kein Scheren, kein Baden. Bis zur Kastration hatte mein Hund ein schönes glänzendes, dicht anliegendes Seidenhaar. Danach wurde es plüschig und ich muss Beine und Bauch alle paar Wochen freischneiden.

    Praktisch war das Fell immer: Der Hund friert bis -10 in Bewegung nicht, und es dauert lange, bis Regen durch kommt. Wärme mag er weniger, besonders keine direkte Sonne.

    Ich finde auch die Proportionen beim Papillon natürlicher, der Malteser hat recht kurze Beine.

  • Ich weiß nicht, ob dich auch ein Papillon interessieren könnte?

    Ich hab tatsächlich noch nie einen Papillon in echt getroffen, daher ist er nicht so auf meinem Radar um ehrlich zu sein :thinking_face:


    Dass "wachsam" schon in der Rassebeschreibung steht wäre evtl nicht so ideal? Aber ja, Fellpflege klingt dafür viel entspannter.

  • Hm.. kein baden beim Papi würd ich so nicht unterschreiben.
    Davon ab, was so ein kleines Plüsch alles so einsammelt (Pollen, Staub, Feinstaub...) ist das Haar einfach leichter zu pflegen, wenn der Hund hin und wieder gebadet wird. Sherin wird alle 2 Monate gebadet, das reicht.

    Sherin kam ja bereits kastriert zu uns und mit echtem Kastratenfell, die ist echt ein Plüschbomber. "Normale" Pflege reicht alle 7-10 Tage, dauert ungefähr 20 Minuten.
    Ausdünnen (ja, ich geh mit der Schere ans heilige Papillonfell), Pfötchen hübsch schneiden kommt in Wochenabständen dazu.

    Aber alles in allem find ich den Papillon für seine langen Haare echt kurz und knackig in der Pflege. Und ich bin bekennender Kurzhaarhalter.

    Die Wachsamkeit.. nun.. sie meldet schon, lässt sich aber durchaus zur Ruhe rufen. Zumindest von mir. Meine Eltern sind weniger konsequent und da dauert es ein bisserl mit der Ruhe :winking_face:

  • Havaneser sind schon total klasse Hunde. Der nächste Hund wird wird wahrscheinlich auch wieder einer werden. Absolut kleine Sonnenscheine und immer gut gelaunt.

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