Erziehung mit Leinenruck ???? Ich brauche Eure Hilfe !!!
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Hallo ihr Lieben !!
Ich baue auf Euch und brauche Eure Hilfe.
Ich war heute Abend mit meinem Bruno wie immer auf unserer Hundespielwiese. Im Dorf hat sich der Treffpuntk bereits rumgesprochen und teilweise sind es 6 - 8 Hunde die sich dort treffen und auch solziales Verhalten konditionieren -gut so !!!Heute kam jemand Neues.
Die Frau hatte einen jungen Bracke-Münsterländer Mix dabei (ca 5 Monate) - Sooooo ein Wonneproppen --- knuffig und knuddelig ... ich hätte ihn mitnehmen können so verliebt war ich in ihn. :liebhab:Frauchen war ganz stolz. Heute war der erste Nachmittag in der HuSchu.
Ich hab sie so ganz nebenbei gefragt, ob sie sich eine gewaltfreie HuSchu ausgesucht habe. "JA"Grübel, Grübel ich habe seit 25 Jahren große Hunde und suche seit genau dieser Zeit eine HuSchule im Umkreis OHNE Gewalt --- ich habe noch keine gefunden. :kopfwand:
Und dann bin ich auch noch gemein!!! Hab nachgehakt und gefragt, ob die dort OHNE Zughalsband (Anwort JA) und OHNE Leinenruck arbeiten würden.
Darauf meinte die Frau, die Ausbilderin habe bereits heute ( = 1. Mal) auf dem Leinenruck bestanden.
Ich hab wohl etwas dämlich dreingeschaut und sie gefragt, warum sie ihr Tier, das sie doch wohl möge, mit Gewalt und Schmerzen erziehen müsse. (Kann ja sein, dass ich vielleicht lieber die Klappe gehalten hätte, aber für die Erkenntnis ist es jetzt sowieso zu spät. :datz: )Ich hab ihr dann unser DogForum empfohlen ... sie solle doch einfach mal reinschauen ... nach lesen .... usw.
Jetzt meine Bitte an Euch.
Gebt mir Begründungen, warum der Leinenruck nicht so toll ist... wie sie es besser machen kann.
Ich möchte mir Eure Beiträge bis Montag Abend (morgen = Muttertag --- Treffen nicht sicher !!!) ausdrucken, und hoffe, dass Meinungen von Fremden (und somit ja vielen anderen Menschen ) sinnvoll sein könnten um die Frau davon zu überzeugen, dass diese Hundeschule ja vielleicht ganz nett ist, sie aber bitte, bitte nicht jede Anweisung der Ausbilder für bare Münze nehmen soll.Vielleicht ist ja alles umsonst, und sie liest hier mit ... und braucht meine Meinung ja garnicht :jump: ... aber sicher ist sicher.
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Hi
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Hallo Heike...
Hm, ich denke mal wenn der Hund sobald er an der Leine zieht zurück gerissen wird, verliert er mit der zeit sicher den Spass am Spazieren gehen und vor allem das Vertrauen zu seinem Frauchen.Schließlich weiss er anfangs gar nit, warum Sie das macht und hinterher zieht er nur nicht mehr um zu vermeiden, das an Ihm rumgerissen wird und nicht weil er verstanden hat und seinem Frauchen vertraut.Meine Ellis haben mich auch nit an den haaren zurück geruppt wenn ich mal vorgerannt bin, sondern mir liebevoll versucht zu erklären warum nicht usw. (Na gut, Leckerchen gabs abba nie dabei
)
Und ich glaube kaum das es ein Mehraufwand ist das Ganze mit Leckerchen und Loben zu üben und der Hund hat auch noch Freude daran und Vertrauen zu Frauchen.
Puh, irgendwie alles ungeschickt formuliert sorry...Bin erst heute ausm nachtdienst raus und bissi verpeilt. -
Warum kein Leinenruck:
1. Es fügt dem Hund Schmerzen zu und der Hund weiß nicht warum
2. Ein Leinenruck ist für einen Hund keine Bestrafung sondern Gefahr
3. Der Hund wird den Leinenruck mit der jeweiligen Situation verbinden und unsicher werden
4. Das Vertrauen geht verloren und nichts ist schlimmer als das
5. Ein Hund soll aus Respekt gehorchen und nicht aus Angst vor SchmerzDas Resultat könnte so aussehen:
Hallo,ich bin absolut verzweifelt und ich schaffe es nicht mehr das Herz meiner Süßen zurück zu gewinnen.
Aber noch mal kurz der Reihe nach, da ich wirklich so verzweifelt bin, dass ich heute schon auf dem Weg zum TH war. Auch wenn viele mich wahrscheinlich beim lesen verfluchen, aber ich bin absolut am Ende. Aber ich bringe es auch nicht übers Herz meine Süße wegzugeben, so bin ich nicht gefahren.
Wir, meine Frau und ich haben unsere Süße mit ca 8 Monaten aus dem TH geholt und sie war unser erster Hund.
Wir haben auch sofort eine HuSchu besucht, fühlten uns aber nicht wohl und auch unsere Kleine ging nur widerwärtig hin.
So habe ich ein paar Bücher (Lindt, Bloch, etc) gelesen und selbst ausgebildet. Hierbei war meine Süße absolut auf mich fixiert und ist nicht von meiner Seite gewichen.
Aber Probleme, insbesondere Gehorsam und Verhalten gegenüber anderen Menschen und Hunden, brachten uns in eine empfohlene Hundeschule
Die Hundetrainer sind Diensthundausbilder der Bundeswehr und haben die HuSchu ist ehr gut besucht. Bereits in kurzer Zeit konnten wir eine Steigerung des Gehorsams und des Verhaltens bemerken, auch wenn nicht (immer) nach der sanften Methode ausgebildet wird. Heißt aber nicht, das Schläge o.ä. angewendet werden, allerdings absolute Konsequenz und hin und wieder auch mal eine Korrektur durch Leinenruck oder „schütteln“. Aber auch mit Lob und Leckerlie wird gearbeitet.
Von den „neumodischen“ Ausbildungsmethoden wird nichts gehalten.
Durch die „Erfolge“ im Gehorsam und Ablegen bzw. Kontrollieren der negativen Eigenschaften habe ich mich (leider) mit der Ausbildung idendifiziert und nicht bemerkt, dass mein Hund sich immer mehr von mir entfernt hat.
Als ich Sie auf das Problem angesprochen habe, dass z.B. meine Kleine mich zu Hause nicht mehr in andere Stockwerke begleitet und auch bei rufen nur noch zögerlich und geduckt kommt, rieten die HuTrainer mir, sie (notfalls) an der Leine mit in andere Zimmer zu „ziehen“, damit kein Meideverhalten oder weglaufen entstehen kann.
Dies habe ich auch getan, allerdings mit dem großen Nebeneffekt, das aus dem anfänglichen „nicht mehr von meiner Seite weichen“ mittlerweile „panische“ Angst vor mir geworden ist. Soll heißen, sobald ich sie rufe, geht sie zu meiner Frau und sucht Schutz oder verzieht sich in ein Eck. Kommt sie hin und wieder sehr geduckt her, nimmt sie kein Leckerlie sondern sitzt versteift da.
Hin und wieder, wenn meine Frau auch im Haus ist oder wir Gassi gehen, kommt sie zu mir und legt ihren Kopf auf meine Knie.
Mein größter Wunsch ist, wieder das Verhältnis zu Beginn herzustellen. Allerdings habe ich auch kein Vertrauen mehr in HuTrainer und möchte es am liebsten gemeinsam mit meiner Süßen schaffen und mir so viele Ratschläge wie möglich einholen.
Meine Frau meinte, dass ich mich in den nächsten Wochen überhaupt nicht um unsere Kleine kümmern soll, also kein rufen oder weiteres. Mehr oder weniger „links“ liegen lassen und nur wenn sie von sich kommt streicheln. Mehr nicht.
Ich habe mir noch überlegt, wenn ich z.B. heimkomme habe ich Leckerlie in der Hand / Hosentasche. Kommt sie nicht, sage ich nichts und rufe auch nicht sondern verhalte mich als wäre sie nicht da.
Kommt Sie, freue ich mich, gehe in die Hocke und gebe ihr die Leckerlies.Oder soll ich sie für ein paar Tage / Wochen zu meinen Eltern geben um „Gras“ über die Sache wachsen zu lassen.
Also bitte gebt mir nicht so viele „Anschisse“ sondern viele Tipps, denn ich möchte es vom ganzen Herzen schaffen und wieder ein Verhältnis wie zu Beginn unserer Partnerschaft herstellen.
Danke und ganz liebe Grüße
DoggyFriend66Soll kein Angriff an den Schreiber sein. Er hats eingesehen und wusste es vorher einfach nicht besser. In seiner jetztigen Situation tut er mir einfach leid. Und Woher kommt das ? -Gewalt in der Hundeerziehung und ein Leinenruck ist nichts anderes!
Ich habe dies nur als Beispiel genommen, damit andere nicht denselben Fehler machen und bald vor genau so einem Problem stehen. Deswegen, bitte nicht als Angriff sehenUnd wenn es dort wirklich keine gewaltfreie Hundeschule gibt, dann muss man den Hund entweder allein erziehen oder der Trainerin seine Theorien sagen und danach auch zu handeln.
LG Cörki
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Ich teile diese Meinung nicht ganz, einfach weil sich Leinenruck immer ziemlich derb anhört und oft gar nicht so wie viele es denken auch angewendet wird.
Ich finde ohne das man dabei war und diesen "Leinenruck" gesehen hat, kann man darüber und über den Trainer nicht urteilen.
Weil viele schimpfen ein zupfen als "Leinenruck" was aber so keiner ist und definitiv nichts mit Gewalt oder Schmerz zu tun hat, man muss hier klar unterscheiden.
Ich sag auch z. B. ein Leinenruck ist nicht so schlimm.... WEIL ich es so nenne oder schimpfe wenn ich mal an der Leine zupf, weil er nicht folgt oder um seine Aufmerksamkeit zu erlangen, es aber nicht so ist wie sich einige vorstellen und ich meinem Hund nie Schaden zuführen würde oder den Hals verenken würde... Leinenruck ist immer schnell gesagt aber oft gar nicht so gemeint, auch von den Trainern.
Meine persönliche Meinung.
Lg
Nicole -
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Zitat
Ich teile diese Meinung nicht ganz, einfach weil sich Leinenruck immer ziemlich derb anhört und oft gar nicht so wie viele es denken auch angewendet wird.
Ich finde ohne das man dabei war und diesen "Leinenruck" gesehen hat, kann man darüber und über den Trainer nicht urteilen.
Weil viele schimpfen ein zupfen als "Leinenruck" was aber so keiner ist und definitiv nichts mit Gewalt oder Schmerz zu tun hat, man muss hier klar unterscheiden.
Ich sag auch z. B. ein Leinenruck ist nicht so schlimm.... WEIL ich es so nenne oder schimpfe wenn ich mal an der Leine zupf, weil er nicht folgt oder um seine Aufmerksamkeit zu erlangen, es aber nicht so ist wie sich einige vorstellen und ich meinem Hund nie Schaden zuführen würde oder den Hals verenken würde... Leinenruck ist immer schnell gesagt aber oft gar nicht so gemeint, auch von den Trainern.
Meine persönliche Meinung.
Lg
NicoleMeinst du ein Welpe sieht das auch so ???
Eine Leine ist doch keine Zither an der man zupft .... und ein Bracke/Münsteländer-Mix ist auch kein Hund mit einer kleinen Minileine an der man "zupfen" könnte .....
Meine persönliche Meinung -
Zitat
Ich teile diese Meinung nicht ganz, einfach weil sich Leinenruck immer ziemlich derb anhört und oft gar nicht so wie viele es denken auch angewendet wird.
Ich finde ohne das man dabei war und diesen "Leinenruck" gesehen hat, kann man darüber und über den Trainer nicht urteilen.
Weil viele schimpfen ein zupfen als "Leinenruck" was aber so keiner ist und definitiv nichts mit Gewalt oder Schmerz zu tun hat, man muss hier klar unterscheiden.
Ich sag auch z. B. ein Leinenruck ist nicht so schlimm.... WEIL ich es so nenne oder schimpfe wenn ich mal an der Leine zupf, weil er nicht folgt oder um seine Aufmerksamkeit zu erlangen, es aber nicht so ist wie sich einige vorstellen und ich meinem Hund nie Schaden zuführen würde oder den Hals verenken würde... Leinenruck ist immer schnell gesagt aber oft gar nicht so gemeint, auch von den Trainern.
Meine persönliche Meinung.
Lg
NicoleMan sollte meinen es gibt andere Dinge, um die Aufmerksamkeit des Hundes/Welpens auf sich zu lenken.Schimpfen tut jeder mal mit Hundi, abba an der Leine rucken/zupfen was auch immer, für mich totales NoGo.Vielleicht seh ich das auch so, weil meiner mir um die beine fliegen würd, sobald ich mal rucken würde.Kann mir das abba auch bei nem grossen Hund nit vorstellen.
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Was sieht ein Welpe wie? Abgesehen davon ist das mit 5 Monate für mich kein richtiger Welpe mehr sondern wird schon eher zum Junghund.
Man kann so etwas schlecht beschreiben (schriftlich in Worte fassen), wenn man es nicht selbst sieht, deshalb schrieb ich auch, dass man darüber ohne es selbst gesehen zu haben nicht urteilen kann, weil man schnell über etwas schimpft was nicht so ist wie man vermutet.
Lg
NicoleEDIT: Hmmm *hüstel* ich geh eigentlich von größeren Hunden aus ich habe zwei Schäfer-Husky-Mix Hündinnen, ist wohl nicht vergleichbar.
Aber wie gesagt das ist Auslegungssache, über solche Themen kann man sich streiten, weil es jeder anders auffasst.
Ich kann mir bildlich vorstellen was du meinst zwecks um die Beine fliegen
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Deshalb sag ich ja, vielleicht seh ich es darum so eng... Mit grossen Hunden habe ich Erziehungstechnisch kaum Erfahrung...Deshalb will ich da auch niemanden verurteilen, sondern lege meine Meinung dar ohne Jemanden angreifen zu wollen..
Nun erstmal eine Gute Nacht Euch allen... :kaffee3:
Bin aber gespannt was zu dem thema noch für Meinungen,Erfahrungen kommen...
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Ich denke man muss auch sehen, woran der Leinenruck praktiziert wird. Halsband oder Geschirr. Bei einem Halsband tut es weh, ist schlecht für die Wirbelsäule etc. Bei einem Geschirr wird es aber ganz anders verteilt. Nicht so zentriert wie am Hals, sondern über eine größere Fläche. Ich denke nicht, dass es weh tut, aber ich kann mir vorstellen, dass es unangenehm sein muss, oder den Hund erschreckt.
Man muss nun ja aber auch nicht wie an einer Reißleine dran rumzerren, vielleicht ist auch nur ein leichter Zug gemeint. Ich gebe manchmal einen leichten Zug damit sich der Hund setzt. Dabei reiße ich nicht wie eine Irre, sondern es ist praktisch so, als wenn der Hund losgeht und dabei kurz in die Leine geht um dann im Fuß zu verfallen. Ich kann es schwer beschreiben.
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