Hausrunde
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Ach, weil ich einfach ein Gefühl dafür kriegen will, wie andere das machen. Es gibt ja immer so Pauschalaussagen, wie, dass man mit einem Hund am Tag 2-3h draußen sein sollte oder so. Und mich hat interessiert, wie ihr das handhabt.
Dann habe ich deine Frage falsch verstanden. Wir haben bloß keine Hausrunde, heißt ja aber nicht, dass die Hunde nicht spazieren/sporteln/draußen sind
Aktuell unter der Woche dürfen sich diejenigen, die wollen, so kurz nach 3 Uhr im Garten lösen. Leider beginnen meine Arbeitstage gerade sehr früh.
Gegen 07:30Uhr lässt mein Mann sie raus, ebenfalls nur zum lösen, er hat dann HO oder auch nicht.
Gegen 10:30Uhr sind die Hunde rund eine Stunde (mit) im Garten, ich verteil da deren Frühstück, kümmer mich um diverses, sehe nach den Schafen.
Am frühen Nachmittag gehen wir so 1,5 Stunden spazieren, keine Hausrunde, sehr unterschiedlich.
Am späten Nachmittag haben wir Hundeplatz (Hoopers/RO/Agi) oder machen noch eine Kleinigkeit im Garten mit denen, spielen, chillen oder üben. Nicht jeder Hund immer und kann auch wirklich nur noch Ruhe sein.Am späteren Abend können sie sich draußen noch mal lösen,. ebenfalls im Garten.
Also das heißt hier: wir haben keine Hausrunde.
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Wie kommst du darauf? Und wieso sollte ich das nicht vergleichen? Wie sollte ich denn den Direktimport behandeln, deiner Ansicht nach?
Mal ein direkter Vergleich von mir mit meinem Welpen und erwachsenem Hund der schon sein Leben lang bei mir ist, mit meinen Pflegehunden die als direktimport kamen:
Welpe läuft fast jeden Tag mit mir 5-7km (am Anfang natürlich weniger, so 4-5km), großer fast jeden Tag 10km, plus beide die pipirunden die momentan noch sehr variieren. Ich möchte dem Welpen möglichst viele außenreize bieten. Wir gehen Bus fahren, alle paar Tage an einen neuen Ort, er kommt mit in den Fressnapf etc.
Direktimport: 4-5 mal täglich 350meter zur nächsten kleinen Wiese an der nichts los ist, hingesessen und nichts gemacht, und wieder zurück. Alle paar Tage mal ins Auto gesetzt und zum Feld gefahren, und dort an einer 15m Schleppleine einfach machen lassen, die Runde ging exakt 1km und da war nie ein anderer Hund, weil ich die Uhrzeiten mittlerweile kenne.
Der eine pflegi blieb bei mir als zweithund, der ist nach 4 Monaten und als einziger von allen (weil die anderen nicht so lang blieben) die 1,2 km durch die Straßen zum Feld mit mir gelaufen.
Und die haben das auch alle genau so gebraucht. Die haben einen kulturellen Schock, die ganze Welt ist auseinander gebrochen, und sie kennen überhaupt gar nichts wie es hier in DE ist. Viele Menschen, Häuser, Straßen, Autos, andere Hunde an Leinen, Leine generell, die Hundedichte, leben im Haushalt, fremde Menschen. Diese Hunde haben dermaßen viel zu verarbeiten, dass ich meine Pflegis so wenig wie möglich noch mit extra Außenreizen belasten wollte. Und bei dir ist deine wohnliche Situation nun mal echt extrem, ich wohne sogar relativ Reizarm. Belaste die Maus nicht noch täglich durch fremde Runden, x km laufen etc. Sie braucht Routine und Sicherheit, sie muss wissen, aha, wenn wir raus gehen gehen wir da hin und da passiert mir Nix. So baut man vertrauen auf.
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Connalab Mal davon abgesehen, dass du mir ruhig zutrauen kannst, dass ich das beurteilen kann und die Hündin auch deutlich zeigt, wann was zu viel ist, bin ich darüber im laufenden Gespräch mit dem Verein und frage bei jeder Kleinigkeit nach, ob das so ok ist. Und am anderen Ende sitzt eine Person, die auch schon x Pflegehunde hatte.
Meggie hat/bekommt Routine und wir gehen nur zwei Strecken. Wenn ich sage "morgens länger" heißt das, dass wir dann nicht nur zwei mal, sondern vier mal um den gleichen Platz gehen.
Ich sehe keinerlei Anzeichen dafür, dass dieser Hund kein Vertrauen zu mir hat bzw. aufbaut. Bei einem anderen Hund würde ich es sicher anders handhaben.
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Als ich Nastro (Direktimport) neu hatte, war ich viel abwechslungsreicher in der Gestaltung der Runden. Weiß nicht mehr genau ab wann: Woche 3?
Irgendwann war er sicher auf der bekannten Strecke und dann hab ich zugesehen, ihm ganz regelmäßig Neues zu zeigen. Ich glaube nach wie vor, dass da ein "offenes Fenster" war und die Dinge, die er da kennengelernt hat, automatisch als "Alltag" abgespeichert wurden.
"Direktimport" kein so vieles heißen und bedeuten - da muss man einfach individuell gucken.
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Connalab Mal davon abgesehen, dass du mir ruhig zutrauen kannst, dass ich das beurteilen kann und die Hündin auch deutlich zeigt, wann was zu viel ist, bin ich darüber im laufenden Gespräch mit dem Verein und frage bei jeder Kleinigkeit nach, ob das so ok ist. Und am anderen Ende sitzt eine Person, die auch schon x Pflegehunde hatte.
Meggie hat/bekommt Routine und wir gehen nur zwei Strecken. Wenn ich sage "morgens länger" heißt das, dass wir dann nicht nur zwei mal, sondern vier mal um den gleichen Platz gehen.
Ich sehe keinerlei Anzeichen dafür, dass dieser Hund kein Vertrauen zu mir hat bzw. aufbaut. Bei einem anderen Hund würde ich es sicher anders handhaben.
Das scheinst du halt einfach nicht zu verstehen. Wenn der Hund schon deutlich! zeigt, dass was zu viel ist, dann ist das Gesamtpaket einfach schon viel zu viel.
Aber gut, mach du mir dein Ding, ich halt mich jetzt raus. du weißt es ja eh besser.
Ich frag mich ja ehrlich, wieso du hier so viel nachfragst, wenn du auf Kontra eh alles besser weist und immer den Verein mit reinziehst🤷♀️
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Das scheinst du halt einfach nicht zu verstehen. Wenn der Hund schon deutlich! zeigt, dass was zu viel ist, dann ist das Gesamtpaket einfach schon viel zu viel.
Das finde ich sachlich falsch: Natürlich kann man an die Grenze gehen - und wenn der Hund zeigt, es war zu viel, weiß man das für die Zukunft.
Natürlich nicht immer, natürlich mit Hirn - aber warum ist das Gesamtpaket zu viel, wenn der Hund bei einer Sache, zeigte, dass das zu viel war?
(...)
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Und noch mal: Es gibt solche und solche. Wenn deine Pflegehunde völlig neben der Kapp waren, dann tut mir das Leid Connalab
Nastro war es nach ein paar Wochen (kann den Zeitraum nicht mehr richtig erinnern) nicht mehr - und ich sehe keinen Grund einen Hund in Watte zu packen, nur weil er ein Direktimport war.
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Und das finde ich eine sehr krasse Prognose. Weiß gar nicht woher dieses Schreckensszenario kommt??
Ich habe es schon editiert, meine Finger waren zu schnell.
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Ich habe das Zitat aus meinem Beitrag ebenfalls entfernt.
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Nastro war es nach ein paar Wochen (kann den Zeitraum nicht mehr richtig erinnern) nicht mehr - und ich sehe keinen Grund einen Hund in Watte zu packen, nur weil er ein Direktimport war.
Eben. Nach paar Wochen. Der Hund hier ist erst paar Tage da. Ne Woche Villeicht? Und die wohnsituation ist halt einfach extrem. Aber wie gesagt, ich halte mich jetzt raus
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