Nach Tod des Hundes neuer Zucht Chance geben?
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Ja, sowas wie cool. Ich schau gleich mal
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Ich hab absolut keinen Plan, was ich an deiner Stelle machen würde. Leben ohne Hund ist für mich ein abstraktes Konzept. Hab schon mal gehört, dass es das gibt, nur noch nie länger als zwei Wochen erlebt.
Was ich dir empfehlen möchte: mach was für andere Hunde. Und damit meine ich nicht, geht ins Tierheim und bestimmt verfallt ihr da einem Vierbeiner. Aber Spaziergänger werden geht je nach Tierheim recht schnell. Oder hilf anderen, wenn sie mal Betreuung brauchen. Damit bist du nicht komplett hundelos, hast aber auch noch keinen eigenen und kannst dir Zeit geben, bis es dann emotional passt. Vielleicht ist das etwas, das für dich/euch für den Übergang eine Bereicherung ist.
Ich habe bei unserem Tierheim schon geschaut, die wollen nur Spaziergänger, die mehrmals die Woche kommen und dann auch über einen längeren Zeitraum. Für mich sind das schon wieder zu viele Voraussetzungen und Ansprüche, die sie an mich stellen.
Überhaupt fand ich unser Tierheim, die Male die ich da war recht unfreundlich und unflexibel. Als wenn sie die Hunde dort gar nicht abgeben wollen.
Bevor wir einen Rassehund geholt haben, waren wir nämlich „beim“ Tierheim. Rein sind wir nicht gekommen. Die Hunde hätten gerade gefressen und man könnte nicht einfach kommen und die Tiere ansehen. Da half auch nicht, dass wir gesagt haben, wir wollen einen Hund bei uns aufnehmen…
Schau mal (als Beispiel Tierheim Süderstrasse in Hamburg)
BESUCHSZEITEN
ACHTUNG: Pfingsten (19. + 20.05.2024) ist geschlossen
Mo, Mi, Fr 13:00 - 15:00 Uhr
So 9:30 - 11:30 Uhr
(Vermittlungen vorzugsweise mit Termin)
Die haben auch nur sehr begrenzte Öffnungszeiten.
Das liegt daran, dass die ja auch "ein bischen was nebenbei" zu tun haben wie Tiere begutachten (Verletzungen? Unwohlsein?) und zu behandeln, Zwinger säubern, Schichtwechsel in den Ausläufen, Papierkramusw. und im besten Fall auch Training der Tiere.
Und ja, dass die Hunde nach dem Füttern etwas ungestörte Verdauungszeit bekommen, finde ich gut. Unbekannte Menschen am Zwinger bedeuten ja Stress für den Hund - egal, ob positiven oder negativen.
Und dass so beliebte Besuchstage wie Feiertage nicht für den Publikumsverkehrt geöffnet sind, hat meiner Meinung nach 2 Ursachen:
"Lass uns doch mal ins Tierheim gehen, da können die Kinder kostenlos Tiere angucken und streicheln."
und
auch die Mitarbeiter dort sind nur Menschen und freuen sich nicht unbedingt über Extra-Schichten (arbeitsvertragliche Bedingungen).
Da bitte ich einfach mal um Verständnis.
Ansonsten: ich freue mich für Euch. Die Zeit wird noch echt aufregend werden. Es müssen Sachen gekauft werden (wird vermutlich eh viel zuviel ) und der Körbchenplatz ausgesucht werden. Der Rufname muss gewählt werden (der möglicherweise bei Ankunft wieder umgeschmissen wird ). Usw.
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Ja, ich versteh das alles schon. Aber die Leute bei unserem Tierheim waren halt echt eher so abweisend und haben auch nicht gesagt: kommt in einer Stunde noch mal wieder oder so. Da steht was von Besuchszeiten, aber besuchen durfte man die Hunde dann ja leider doch nicht.
Vielleicht haben sie auch schon zu viele schlechte Erfahrungen gemacht mit Menschen, die entweder doch „nur mal gucken“ wollten oder die Tiere nach ner kurzen Zeit wieder zurück gebracht haben. Ich weiß des nicht…
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Das Konzept von Hundelieb versteh ich nicht. Ich kann da nur Nachrichten schreiben, wenn ich premium Mitglied bin? Und die können dann nur antworten, wenn sie ihrerseits ebenfalls premium Mitglied sind?
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Ich habe bei unserem Tierheim schon geschaut, die wollen nur Spaziergänger, die mehrmals die Woche kommen und dann auch über einen längeren Zeitraum. Für mich sind das schon wieder zu viele Voraussetzungen und Ansprüche, die sie an mich stellen.
Man muss sich eben auch darauf verlassen und das eintakten können. Ansonsten hat man einmal 20 Leute vor der Tür, die dann jetzt mal Bock hätten, mit einem Hund zu gehen und ansonsten niemanden. Das ist weder für die Tiere noch für die Mitarbeiter ein Gewinn. Im Gegenteil. Verlässlichkeit muss man ebenso mitbringen wie bei der Hundehaltung.
Bezüglich Besuchszeiten: Es gibt leider wirklich viele Menschen, die setzen sich gestern Abend oder vor 5 Minuten in den Kopf: "Ich will dann jetzt mal einen Hund." Das ist eine ungünstige Voraussetzung. Da fehlt komplett "Das kann ich bieten und das will ich haben - bin ich da bei Ihnen richtig?".
Andere verwenden das Tierheim als kostenlosen Zoo.
Da ist es deutlich besser, sich vorher anzumelden. Wenn du dich dafür entscheidest, privat Gassirunden zu übernehmen, würdest du ja auch nicht mal eben vor der Tür stehen und sagen: "So, jetzt will ich. Gib mir deinen Hund." Beim Züchter gehst du auch nicht mal eben vorbei, sondern sprichst das vorher ab. Kein Mensch käme da auf die Idee zu sagen: "Der Züchter will vorher mit mir telefonieren, einen Termin absprechen und geht davon aus, dass ich den Hund lebenslang behalte - der will seine Hunde wohl gar nicht vermitteln."
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Das Konzept von Hundelieb versteh ich nicht. Ich kann da nur Nachrichten schreiben, wenn ich premium Mitglied bin? Und die können dann nur antworten, wenn sie ihrerseits ebenfalls premium Mitglied sind?
Viele haben eine E-Mail Adresse drin stehen, damit man ihnen schreiben kann. Bin da auch kein Premium Mitglied
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Ich habe bei unserem Tierheim schon geschaut, die wollen nur Spaziergänger, die mehrmals die Woche kommen und dann auch über einen längeren Zeitraum. Für mich sind das schon wieder zu viele Voraussetzungen und Ansprüche, die sie an mich stellen.
Man muss sich eben auch darauf verlassen und das eintakten können. Ansonsten hat man einmal 20 Leute vor der Tür, die dann jetzt mal Bock hätten, mit einem Hund zu gehen und ansonsten niemanden. Das ist weder für die Tiere noch für die Mitarbeiter ein Gewinn. Im Gegenteil. Verlässlichkeit muss man ebenso mitbringen wie bei der Hundehaltung.
ist bissl Offtopic, darauf zu antworten, aber ich könnte aus logistischen Gründen definitiv nicht bei uns im ansässigen Tierheim (30km) regelmäßig vorbeischauen und mit ein bis n Hunden spazieren gehen. Klar, 2-3 Mal zum Kennenlernen und Probieren, ok. Aber wochenlang und zu bestimmten Zeiten?
Einen Hund halten kann ich jedoch ziemlich gut, der wohnt ja schließlich hier und ist in den Alltag integriert.
Es ist imho auch eine Frage, was beim Besucher/Interessenten ankommt. Angeblafft zu werden: "Nö, jetzt nicht, die Hunde fressen gerade", ist nicht besonders einladend. Wenn man sagt: "Sorry, die Hunde bekommen gerade alle ihr Futter und dann wollen wir sie erstmal noch eine halbe Stunde in Ruhe lassen, kmmen Sie doch um XX Uhr wieder." ist das schon ein Unterschied. Und wenn die Leute dann wirklich wieder kommen oder fragen, wann es denn morgen besser passt, dann hat man immerhin schon mal einen Anhaltspunkt darauf, dass die Leute es wohl ernster meinen als "entweder jetzt sofort oder gar nicht".
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ist bissl Offtopic, darauf zu antworten, aber ich könnte aus logistischen Gründen definitiv nicht bei uns im ansässigen Tierheim (30km) regelmäßig vorbeischauen und mit ein bis n Hunden spazieren gehen. Klar, 2-3 Mal zum Kennenlernen und Probieren, ok. Aber wochenlang und zu bestimmten Zeiten?
Dabei ging es explizit um Gassigänger, nicht um Interessenten.
Bei Gassigängern muss einfach klar sein, dass man sich darauf verlassen und sie eintakten kann. Ansonsten: Siehe mein Einwand.
Da wären mal alle da, weil heute gerade gutes Wetter ist und Langeweile herrscht. Morgen nieselt es aber, und keiner kommt.
Sowas funktioniert weder für die Gassigänger, noch die Hunde, noch die Mitarbeiter im TH.
Wenn das aufgrund der Entfernung nicht funktioniert, dann funktioniert es eben nicht.
Von Entfernung als Problem wurde hier aber nicht gesprochen, sondern davon, dass mehrfach die Woche und für längere Zeit Gassigänger zu werden ein zu hoher Anspruch ist. Dazu wollte ich die Gegenseite erklären. Ich würde mir auch als privater Suchender niemanden als Gassigänger holen, der nur ab und an bei Schönwetter, wenn ihm danach ist vorbeikommt. Im TH funktioniert das erst recht nicht. Entweder kann ich fest damit rechnen, oder ich muss die Arbeitszeit entsprechend eintakten. Zumal bei den ersten Runden / der Eingewöhnung jemand dabei sein muss und das immer Aufregung für die Tiere bedeutet. Da gilt es einfach, nicht jede Woche drei Neue integrieren zu müssen, die dann ohnehin nicht wieder kommen.
Verständlich, oder?
Als Interessent einmal unangemeldet auf der Matte zu stehen und davon abzusehen, weil einem der Ton bei diesem einen Erlebnis nicht gepasst hat... Auch da: Drehen wir es mal um: So weit war es dann wohl nicht her mit dem Wunsch, einen Hund zu nehmen. Anderenfalls hätte man nachgefragt und wäre drangeblieben.
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Von Entfernung als Problem wurde hier aber nicht gesprochen, sondern davon, dass mehrfach die Woche und für längere Zeit Gassigänger zu werden ein zu hoher Anspruch ist. Dazu wollte ich die Gegenseite erklären.
dafür danke ich dir auch.
Löst halt das Problem des Menschen nicht, der sich ans TH wendet und ganz klar andere Vorstellungen und Bedarfe hat.
"Meine Familie und ich suchen einen Hund". "Toll, die Hunde werden gerade gefüttert, kommen Sie doch ab morgen drei Mal die Woche als Gassigeher wieder. Tschau!"
Da wär ich raus. Und keinem ist geholfen.
Als Interessent einmal unangemeldet auf der Matte zu stehen und davon abzusehen, weil einem der Ton bei diesem einen Erlebnis nicht gepasst hat... Auch da: Drehen wir es mal um: So weit war es dann wohl nicht her mit dem Wunsch, einen Hund zu nehmen. Anderenfalls hätte man nachgefragt und wäre drangeblieben.
Ich hab damals artig angerufen. Wurde rüde abgewiesen, obwohl ich eigentlich nur fragen wollte, wann es denn günstig ist, mal vorbei zu kommen.
Habe nen Tag später angerufen, in der Hoffnung, jemand anderen dran zu haben. Der Plan ging auf. Wurde nach Parametern gefragt, die passten der Frau nicht. Hund mit zur Arbeit nehmen? Ist ja fein, aber wenn man das nicht mehr kann wegen Jobwechsel, muss der Hund 10h alleine sein? Nee, geht nicht. Papp, aufgelegt.
(und wozu gibt es denn die Öffnungszeiten, wenn nicht, um da aufzutauchen? Am Telefon sind die Leute immer chronisch hektisch, "kommen Se einfach vorbei und gucken", wurde mir letztens sogar gesagt, als ich fragen wollte, ob mein vermisstes Reptil bei denen aufgetaucht ist). Und dann kommt man vorbei zum Gucken und dann ist es auch wieder nicht recht. Da fragt man sich schon, welche Rolle man da spielen soll)
Dabei wussten die nicht mal, was ich wo und wie lange arbeite.
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Naja, das Thema ist ja nun durch.
Bevor ich Mulder holte, hatte ich im Freundeskreis tatsächlich 2 Hunde, bei denen sich Hund und Besitzer immer gefreut haben, wenn ich den für ne größere Runde abgeholt hat.
Auch wenn’s unregelmäßig war.
Als Teenie hatte ich auch zwei Gsssihunde, wo einfach jedes „Lüften“ als Bonus gewertet wurde.
In unserer Siedlung gibt es eine freundliche Pointerhündin, die seh ich manchmal mit Besitzerin, manchmal mit irgendwem Neuen (ich nehm an Nachbarschaftshilfe).
Manche Hunde schließen schnell Freundschaften mit Menschen und sind einfach gern draußen und eher simpel zu händeln.
Weil ich jemanden in Krankenhaus begleiten musste und mein Mann arbeitet, hat unser Nachbar an zwei Tagen ne Mittagsrunde mit Mulder gedreht.
Trotzdem fänd ich‘s weder praktisch noch nötig, wenn das vorher oder nachher ne feste Einrichtung wird.
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