Nach Tod des Hundes neuer Zucht Chance geben?

  • Meine jetzigen Hunde kommen aus dem Tierschutz, da weiß ich nicht was für Hüften die vererbt bekommen haben. Kaufe ich aber einen Welpen und ich weiß bereits, dass der Vater eine C Hüfte hat, wäre ich wohl auch in Sorge und würde da eher keinen Welpen kaufen.


    Ich bin auch Lehrerin und habe schon zwei Hunde zu Beginn der Winterferien übernommen, auch schon einen Welpen gegen Ende der Osterferien. Klar ist es schöner länger frei zu haben, aber es ist wie es ist und dann muss der Welpe halt anfangs schon früh einige Stunden alleine bleiben. Das kann man aber auch abmildern mit Freunden, oder Nachbarn. Es geht ja meist nur um wenige Wochen.

  • Auf die Aussage, alle Nachkommen des Rüden hätten A-Hüften, würde ich mich nicht verlassen. Die wenigsten „normalen“ Welpenkäufer gehen zum Röntgen und lassen HD/ED auswerten…..Kostet ja ein paar hundert Euro

  • Ja, weil der Dachverband C x C verbietet ;)


    Wenn du die Auswertungen nicht einsehen kannst, soll die Zuechterin sie dir zeigen. Sie muss das ja irgendwie einsehen koennen, sonst koennte sie dazu ja nichts sagen. Ich weiss nicht wie das im GRC ist, bei uns werden alle ausgewerteten Hunde 1x im Jahr veroeffentlicht und zusaetzlich kann man auf WD schauen. Offizielle Auswertungen sind da besonders markiert.


    Ja Auswertungen sind streng. TAe sind halt keine Gutachter und damit ist deren Aussage im Grunde nutzlos (nicht falsch verstehen liebe TAe im DF :bussi: )



    Rein vom Bauch her, waere ein Welpe aus so einer Verpaarung hier raus. Nur auf die HD-Auswertung bezogen! Der GR ist jetzt nicht grad eine Rasse, die keine HD-Probleme hat und es wird mit Sicherheit andere Rueden geben..

  • Ich bin jetzt mal so richtig direkt.


    Der Golden Retriever ist an sich schon kein kleiner, leichter Hund und seit der neuen GOT sind Tierarztbesuche verflucht teuer. Ich ganz persönlich würde mir heute keinen Hund mehr anschaffen bei dem ich bereits vor dem Kauf einen "Haken" als Hintergedanken hätte.


    Lebewesen planen kann man nicht, aber Risiken mindern.

  • Sofern sie das nicht wirklich absolut logisch und nachvollziehbar begründen kann warum sie genau DEN Rüden genommen hat würde ich Abstand nehmen. Wenn dir die Begründung sinnvoll erscheint würde ich trotzdem auf Nachweise für die bisherigen Würfe bestehen und auch wissen wollen was die anderen Hündinnen waren.

  • Die Untersuchhung ist streng, das ist ja der Sinn der Sache!

    Was andere TÄ oder sonstige Leute sagen, ist alles hätte, wäre, könnte.

    Gerade bei einer so verbreiteten Rasse gibt es doch immer Alternativen. Da herrscht ja nun kein Mangel an Deckrüden.

  • Ja, danke euch für eure Meinung.

    Ich werde noch mal Kontakt aufnehmen.

    Als sie mir von der C Hüfte erzählt hat, wusste ich noch nicht, was es bedeutet. Bei unserer ersten Hündin haben wir uns da Null Gedanken gemacht. Züchter aus dem GRC ausgewählt und geguckt, dass er in der Nähe wohnt. Fertig. Das war unser Auswahlkriterium.

    Hatten unheimlich Glück, denn die Züchterin ist auch heute, 12 Jahre später immer noch unser Favorit.

  • Züchter aus dem GRC ausgewählt und geguckt, dass er in der Nähe wohnt. Fertig.

    Da würde ich persönlich aber lieber zu einem etwas weiter entfernten Züchter fahren, als bei einer relativ großen und schweren Rasse ein Elternteil mit C-Hüfte zu akzeptieren.


    Unsere Hunde sind bzw. waren aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Wir wohnen in Baden-Württemberg. Ein paar Hundert Kilometer hin oder her für den passenden Hund, sind auf ein Hundeleben gerechnet - aus meiner Sicht - zu vernachlässigen.

  • Ich persönlich fände es ja auch komisch, dass sie Züchterin das so klein redet, bzw. sie kennt sonderlich guten Gründe für diesen Rüden hat.

    Ich würde so einem Züchter nicht vertrauen und entweder an seiner Kompetenz oder seiner Ehrlichkeit zweifeln, so oder so ich würde da keinen Welpen nehmen. Gerade beim GR gibt es mehr als genug Auswahl.

  • Züchter aus dem GRC ausgewählt und geguckt, dass er in der Nähe wohnt. Fertig.

    Da würde ich persönlich aber lieber zu einem etwas weiter entfernten Züchter fahren, als bei einer relativ großen und schweren Rasse ein Elternteil mit C-Hüfte zu akzeptieren.


    Unsere Hunde sind bzw. waren aus Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Wir wohnen in Baden-Württemberg. Ein paar Hundert Kilometer hin oder her für den passenden Hund, sind auf ein Hundeleben gerechnet - aus meiner Sicht - zu vernachlässigen.

    Wie gesagt, das war bei der ersten Hündin. Da war alles mehr zufällig. Wir wollten eigentlich nen Labrador.

    Die neue Züchterin ist weiter weg und wir würden auch einen längeren Weg in Kauf nehmen.

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