Nach Tod des Hundes neuer Zucht Chance geben?
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Warum würdest du nicht mehr zu Beginn der Sommerferien machen?
Hunde sind Gewohnheitstiere und auf diese Art und Weise lernt der Hund viel zu spät euren tatsächlichen Alltag kennen. Und das kann euch später unter Umständen Probleme bereiten. (Sommerferien sind ja schon ein „Ausnahmezustand“.)
Klar, 7 bis 10 Tage, vielleicht auch 14 Tage zum Ankommen dürfen‘s schon sein. Aber danach sollte doch der normale Alltag wieder los gehen.
Fürs erste Lebensjahr müsst ihr eh einen Plan haben, wie ihr die Betreuung hinbringt. Und da helfen sechs Wochen „Vorsprung“ im Endeffekt auch nicht.
Wenn ihr den Knirps mit 8 Wochen holt, dann ist er nach den Sommerferien auch erst 14 Wochen alt. Und da sind zwei bis drei Stunden alleine bleiben schon echt das Maximum. (Bei einem ganzen Schultag war ich mit meinem Labrador erst als er 8 Monate alt war.)
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Naja, eine C Hüfte muss ja nicht über die Gene entstanden sein und muss auch nicht vererbt werden
Wenn du das doch weißt was verunsichert dich ?
Ich weiß es auch nicht. Wahrscheinlich hab ich einfach so ein Gefühl, das sich nun durch die C-Hüfte irgendwie bestätigt oder mir „gefühlt“ den Grund gibt, der Züchterin abzusagen und mich noch weiter zu gedulden.
Ich möchte einen Hund aus der selben Linie wie unsere verstorbene Hündin. Ich dachte zwischenzeitlich, vielleicht ist es gerade gut, eine andere Zucht zu wählen, weil man dann nicht an den alten Hund erinnert wird. Und der alte Hund soll ja nicht „ersetzt“ werden, sondern der neue soll einen eigenen Platz in unserer Familie und unserem Herzen bekommen. Vielleicht dachte ich, dafür sei es besser, eine ganz andere Zucht zu nehmen, wenn wir schon bei der gleichen Rasse bleiben. Aber meine Gedanken kommen immer wieder zu der ersten Züchterin und ich kann an ihr nichts negatives entdecken, außer, dass es noch länger dauern wird und wir nicht den für uns „optimalen“ Zeitpunkt treffen werden.
Ich denke, mein Bauch hat sich längst entschieden…
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Faktische antworten hast du ja einige bekommen aber mal von der emotionalen Seite: du hast doch jetzt schon leichte Bauchschmerzen. Darauf würde ich mich verlassen. mEn liegt das Gefühl meistens richtig bei sowas.
Ja danke dir. Das wird es wohl sein…
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Wie waren denn eigentlich die „Hüftwerte“ bei eurem ersten Hund/dessen Eltern? Habt ihr da auch schon so großen Wert darauf gelegt oder negative Erfahrungen (Erkrankung des Ersthundes) gemacht?
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Warum würdest du nicht mehr zu Beginn der Sommerferien machen?
Hunde sind Gewohnheitstiere und auf diese Art und Weise lernt der Hund viel zu spät euren tatsächlichen Alltag kennen. Und das kann euch später unter Umständen Probleme bereiten. (Sommerferien sind ja schon ein „Ausnahmezustand“.)
Klar, 7 bis 10 Tage, vielleicht auch 14 Tage zum Ankommen dürfen‘s schon sein. Aber danach sollte doch der normale Alltag wieder los gehen.
Fürs erste Lebensjahr müsst ihr eh einen Plan haben, wie ihr die Betreuung hinbringt. Und da helfen sechs Wochen „Vorsprung“ im Endeffekt auch nicht.
Wenn ihr den Knirps mit 8 Wochen holt, dann ist er nach den Sommerferien auch erst 14 Wochen alt. Und da sind zwei bis drei Stunden alleine bleiben schon echt das Maximum. (Bei einem ganzen Schultag war ich mit meinem Labrador erst als er 8 Monate alt war.)
Ja, den Plan haben wir. Mein Schwiegervater, der nebenan wohnt, wird uns unterstützen. Das mit dem Zeitpunkt haben auch die beiden Züchterinnen, mit denen ich im Kontakt bin, schon gesagt.
Ich dachte, es wäre schön, die erste Zeit ganz für den Welpen zu haben. Aber du hast natürlich recht, und die neue Züchterin sagte es auch schon: der Welpe muss sobald wie möglich den Alltag kennenlernen.
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Murmelchen : Die Bilder wurden an mehrere Gutachter jedes Landes geschickt, und auch landesintern gab es Unterschiede, wenn auch nicht ganz so krass.
Obergutachten könnte man machen, aber wenn das der Rüdenbesitzer nicht will (weil zu teuer, zu mühsam oder wasauchimmer), dann muss man den Rüden halt mit C verwenden oder es sein lassen. Seine Gene bleiben dieselben, mit den gleichen Risiken und Chancen, egal ob es jetzt ein knappes C einseitig oder grad noch ein B ist.
Sich die Auswertungen der Verwandschaft zeigen zu lassen, habe ich ja auch empfohlen.
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Ich möchte einen Hund aus der selben Linie wie unsere verstorbene Hündin. Ich dachte zwischenzeitlich, vielleicht ist es gerade gut, eine andere Zucht zu wählen, weil man dann nicht an den alten Hund erinnert wird. Und der alte Hund soll ja nicht „ersetzt“ werden, sondern der neue soll einen eigenen Platz in unserer Familie und unserem Herzen bekommen. Vielleicht dachte ich, dafür sei es besser, eine ganz andere Zucht zu nehmen, wenn wir schon bei der gleichen Rasse bleiben.
Hier ist vor dreieinhalb Jahren, 50 Wochen nach dem Tod unseres Herzenshundes, ein Großneffe von ihm eingezogen. Wir hatten und haben über all die Jahre ein prima Verhältnis zur Züchterin, vertrauen ihr vollkommen und wollten daher unbedingt wieder einen Hund aus ihrer Zucht. Insgeheim spielte sicherlich auch die Hoffnung mit, auf diese Weise einen zweiten Elvis zu bekommen.
Tja, was soll ich sagen … Kuno ist ein anderer Hund, sowohl optisch, als auch charakterlich. Er hat einige Charakterzüge, die wir an Elvis geschätzt haben, nicht. Aber er hat einige andere, durchaus positive Eigenschaften, die wiederum Elvis nicht hatte. Es sind einfach Individuen. Genauso, wie unsere drei Kinder, die sich trotz derselben Eltern deutlich voneinander unterscheiden - optisch und charakterlich.
Wir lieben Kuno. Er ist kein Elvis. Er ist Kuno. Und er ist ohne wenn und aber unser Hund!
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Wir haben auch drei Kinder und es ist mir durchaus bewusst, dass der neue Hund, egal wie er sein wird, anders sein wird als der „alte“.
Dachte deshalb, es sei besser eine andere Zucht zu nehmen, da hat man vielleicht gar keine Hoffnung, von Anfang an, er könnte irgendwas von der alten Hündin haben.
Ich bin einfach unentschlossen…
Habe noch mal ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass die Eltern unseres ersten Hundes auch C1 und B2 Hüften hatten. Und es ist ein A2 bei uns herausgekommen. Die Geschiwster hatten auch etwas ähnliches, zumindest die, die es haben untersuchen lassen.
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Hunde sind Gewohnheitstiere und auf diese Art und Weise lernt der Hund viel zu spät euren tatsächlichen Alltag kennen. Und das kann euch später unter Umständen Probleme bereiten. (Sommerferien sind ja schon ein „Ausnahmezustand“.)
Klar, 7 bis 10 Tage, vielleicht auch 14 Tage zum Ankommen dürfen‘s schon sein. Aber danach sollte doch der normale Alltag wieder los gehen.
Fürs erste Lebensjahr müsst ihr eh einen Plan haben, wie ihr die Betreuung hinbringt. Und da helfen sechs Wochen „Vorsprung“ im Endeffekt auch nicht.
Wenn ihr den Knirps mit 8 Wochen holt, dann ist er nach den Sommerferien auch erst 14 Wochen alt. Und da sind zwei bis drei Stunden alleine bleiben schon echt das Maximum. (Bei einem ganzen Schultag war ich mit meinem Labrador erst als er 8 Monate alt war.)
Ja, den Plan haben wir. Mein Schwiegervater, der nebenan wohnt, wird uns unterstützen. Das mit dem Zeitpunkt haben auch die beiden Züchterinnen, mit denen ich im Kontakt bin, schon gesagt.
Ich dachte, es wäre schön, die erste Zeit ganz für den Welpen zu haben. Aber du hast natürlich recht, und die neue Züchterin sagte es auch schon: der Welpe muss sobald wie möglich den Alltag kennenlernen.
Also, dann habt ihr doch gar nicht den Druck, dass ihr möglichst lange frei haben müsst, weil ihr sonst keine Betreuung habt. Klar, ist es schön, am Anfang viel Zeit für den Welpen zu haben. Ich hab die Sommerferien mit Welpe damals auch echt genossen. ABER: Danach hatte ich wirklich jahrelang Probleme dadurch, weil der Knirps einfach so an den Sommerferien-Modus gewöhnt war.
In welchem Bundesland wohnt ihr denn? Habt ihr Pfingstferien? In BaWü wäre nächstes Frühjahr ein idealer Zeitpunkt zum Welpeneinzug. (Side note: Ich stehe auf der Interessentenliste!!! ) Die zwei Osterferien-Wochen sind spät, Ende April. Im Mai gibt's die zwei verlängerte Wochenenden, da der Tag der Arbeit auch ein Donnerstag ist. Eines ist Anfang Mai, eines Ende Mai. Die Pfingstferien kommen dann Mitte Juni und dann natürlich der August und der halbe September Sommerferien. So habt ihr immer mal wieder Ferien zwischendrin. Das ist super praktisch.
(Bei mir (berufliche Schule) kommt noch dazu, dass die ganzen Abschlussprüfungen durch das späte Ostern sehr früh sind. Da läuft es dann zwischen Ostern und Pfingsten auch schon mehr oder weniger aus, da ich sehr wenig Unterricht habe nur noch.)
Wenn ihr jetzt eh nochmal nach einer anderen Zucht schauen solltet, dann könnt ihr ja gucken, ob ihr eine findet, bei der der Wurf ca. Mitte Februar 2025 fällt. Das wäre das Ideal.
("Mein" Wurf ist auch so Januar / Februar geplant. Das wäre top, wenn es so klappt. Aber Drahthaar-Würfe gibt es im Frühjahr sowieso sehr viele.)
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Habe noch mal ein bisschen recherchiert und herausgefunden, dass die Eltern unseres ersten Hundes auch C1 und B2 Hüften hatten. Und es ist ein A2 bei uns herausgekommen. Die Geschiwster hatten auch etwas ähnliches, zumindest die, die es haben untersuchen lassen.
Also hat der Wunschzüchter nicht über Gesundheitsergebnisse informiert, Züchter B ungefragt und sofort?
(Und das ist womöglich auch die Crux mit transparent sein. Ist man es und irgendwas ist nicht 1000 perfekt - was ansich nie geht - zweifelt der Käufer.
Zumindest bei "meinen" Rassen kauft man dann lieber wo, wo gar nix untersucht wird. Was nirgendwo steht, ist nicht da und der andere züchtet "Ja offensichtlich mit kranken Hunden"...
Schwierig.)
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