Alternative für 6 Monate alten Beardie gesucht

Hinsichtlich Futter wenn der Verdacht bei einer Unverträglichkeit liegt wäre, wenn es trocken sein muss, meine erste Anlaufstelle inzwischen Vet Concept.

Ideal wäre eigentlich möglichst kurze Inhaltsliste und kochen, dann sieht man ob bestimmte Sorten wirklich so funktionieren.

Andererseits kenne ich es bisher so dass viele sonst sehr empfindliche Hunde VC häufig echt gut vertragen.

Meine Hündin bspw musste ich in ihrer Junghundezeit barfen weil sonst nix ging, Fertigfutter is auch heute schwierig, da ist VC noch das was sie bzgl Trockenfutter am besten verträgt.

Allerdings bedeutet dass nicht dass gut vertragen = Bedeutet dass hinten auch geringe Mengen raus kommen.

Bei ihr bspw gehen Geflügel und Rind gänzlich Garnicht. Durchbruch damals brachte Kaninchen/Hase, dazu kamen noch Lamm, Wild und Fisch.

Außerdem verträgt sie zu hohen Fett- und Innereien Anteil nicht gut und braucht ausreichend KH/Gemüse dazu.

Das ist auch wieder etwas das mir bspw zu allen möglichen Hunden einfällt die eher dazu gedacht waren an Herden oder in Ställen zu leben, da hat es sich quasi eingebürgert dass es an Futter Garnicht mal soo viel Protein gab, eher das was über blieb. Von daher finde ich die Idee drauf zu achten dass der Proteinanteil nicht zu hoch ist nicht allzu verkehrt bei einem Hüti. Bedeutet jedoch nicht dass der Hund zu wenig Protein bekommen sollte oder dass er zu viel tatsächlich nicht verträgt ( das müsse man irgendwann ausprobieren wenn man ne Zeit lang etwas hat das gut funktioniert).

Ich würde sofort aufhören, zu experimentieren und die nächsten Wochen das RC füttern, weil das wenigstens vertragen wird. Das wäre nicht meine Wunsch- und Wahlvorstellung, insbesondere für einen Junghund, aber mir wäre wichtig, erstmal konsequent Ruhe in den Darm zu bringen.

Ich würde keine Experimente machen. Je länger du über Durchfall hinweg fütterst, desto durchlässiger wird der Darm und desto höher ist das Risiko, dass ihr mit der Rumprobiererei erst Allergien auslöst.

Es gibt z.B. bei Laboklin die Möglichkeit, Kot einzuschicken, um auswerten zu lassen, was der Hund nicht gut verarbeiten kann (Stärke, Fett, Muskelfasern). Das gibt dann sehr wichtige Hinweise für die zukünftige Fütterung. Ich verstehe tatsächlich nicht, warum dieses wertvolle Instrument so selten von TÄ vorgeschlagen wird.

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.enterosan-vet.de/pdfs/Stuhl/Kompendium%2520der%2520Kotuntersuchung.pdf&ved=2ahUKEwim78nd7sWFAxUxgv0HHXZTDgoQFnoECB8QAQ&usg=AOvVaw3Mj_BBLo0N0pOmvYiWqQwr

Ich versteh die Angst vor RC sowieso nur bedingt bis nicht. Konzern und Inhaltsliste hin oder her, es funktioniert halt trotzdem besser, als manches handgeklöppelte Futter aus fair trade Manufaktur und nur mit glücklichen Hühnern.

Sowohl die medizinische, als auch die Normalschiene vertragen viele Hunde ziemlich sofort ohne Umstellung.

Zitat von pinkelpirscher

Ich versteh die Angst vor RC sowieso nur bedingt bis nicht. Konzern und Inhaltsliste hin oder her, es funktioniert halt trotzdem besser, als manches handgeklöppelte Futter aus fair trade Manufaktur und nur mit glücklichen Hühnern.

Sowohl die medizinische, als auch die Normalschiene vertragen viele Hunde ziemlich sofort ohne Umstellung.

Darf ich hierzu eingrätschen und nachfragen, warum das so verpönt ist?

Zitat von pinkelpirscher

Ich versteh die Angst vor RC sowieso nur bedingt bis nicht. Konzern und Inhaltsliste hin oder her, es funktioniert halt trotzdem besser, als manches handgeklöppelte Futter aus fair trade Manufaktur und nur mit glücklichen Hühnern.

Sowohl die medizinische, als auch die Normalschiene vertragen viele Hunde ziemlich sofort ohne Umstellung.

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Und es gibt nicht zuwenige Tierheime und Co. die auf die großen Hersteller setzen würden, wenn leistbar und verfügbar, weil weniger Futterexperimente nötig und mehr Hunde gleichzeitig damit klar kommen. So zumindest meine Erfahrung der letzten Jahre. Auch meine Spanier kamen aus bewusster Eukanuba oder RC Fütterung. Da sagte das Shelter klar - wir nehmen keine Futterspenden mehr oder ausschließlich die Hersteller, damit haben wir auf die Menge der Hunde gesehen, die wenigsten Durchfall- und Unverträglichkeitsprobleme.

Ich fütter im Mehrhundehaushalt übrigens, nach diversen Experimenten, selber meist die geschassten Namen - und bin sehr zufrieden.

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Verstehe ich auch nicht. Egal wo man sowas erwähnt, man wird ja behandelt als würde man pures Gift füttern. Dabei gibts wirklich viele Hunde die damit super klar kommen.

Ein Teil kommt sicher daher das ja immer noch die Meinung herrscht der TA würde das nur aus Profit verkaufen um den Besitzer damit über den Tisch zu ziehen. Aber ansonsten... Hier wurde das Gastro Intestinal tatsächlich sehr schlecht vertragen und führte bei 2 Hunden zu massivem Durchfall. Aber generell höre ich wirklich sehr viel gutes. Hatte auch mal ne andere Sorte, die wurde aber auch nicht vertragen. Baghira war aber auch extrem sensibel.

Zitat von StinaEinzelstueck

flying-paws

Nein, ich habe noch nicht nachgefragt … aber ich werde morgen mal die Züchterin anschreiben - Du hast recht, dass wäre wichtig.

Selber kochen ist momentan leider nicht möglich - auch meine Kinder leben gerade von Müsli, Brot und gekochten Nudeln mit Pesto aus dem Glas 🫣 (Wir renovieren/ sanieren gerade ein älteres Haus und müssen in nicht einmal mehr zwei Wochen mit einem 6 Personen Haushalt in dieses halbfertige Haus umziehen - wir sind mit unserer Zeit und Kraft gerade sehr am Anschlag).

Küche im neuen Haus kommt dann hoffentlich Mitte Mai - bis dahin Campingkocher und kleiner Gasgrill und spülen im Waschbecken.

Ab Anfang Juni lese ich mich dann sehr gerne in das Thema ein und stelle auf Frischkost um - hast Du mir dafür gute Informationsquellen?

Stimmt es, dass Hütehunde eher weniger Proteine benötigen?

Ich bräuchte aber jetzt ganz aktuell für die nächsten Wochen ein gutes - für Junghunde geeignetes Futter!

Moonie 1

Ohje, Ochsenziemer 🫣 - der Geruch ist furchtbar … im Garten gerne, aber drinnen?

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Dann würde ich es so machen: Erst Mal das weiterfüttern, was Du jetzt gibst und nach dem Umzug selbst kochen.

Hier gibt es gute Rezepte, die auch vom Proteingehalt zu Deinem Hütehund passen:

Hier noch ein paar seriöse Adressen, wo es Beratung gibt:

https://www.med.vetmed.uni-mue…gen/ernaehrung/index.html
https://www.tiho-hannover.de/k…naehrung/dienstleistungen
https://www.vetmed.uni-leipzig…ehrungsberatung-kleintier
https://www.napfcheck.de/

In eurer stressigen Situation würde ich nochmal einen oder zwei Sack vom Royal Canin kaufen, was offenbar gut vertragen wurde und dann, wenn Ruhe eingekehrt ist, gucken, wie man weiter füttern will.

Josera ging hier leider auch nicht. Belcando mäßig, inzwischen füttern wir Lupovet, mit dem wir sehr zufrieden sind. Allerdings wurde bei Jack mit ca. 1 Jahr EPI diagnostiziert. Wann genau das allerdings begonnen hat, lässt sich nicht mehr genau nachvollziehen.

Ich bin da bei Shalea und flying-paws - dabei bleiben was jetzt gut vertragen wird um Ruhe/Stabilität in den Darm zu bekommen und das dauert weit länger als zwei/drei Wochen.

Damit ein gestresster, kranker, fehlbesidelter Darm wirklich wieder stabil ist, dauert es 6-12Monate. So lange würde ich auch ein Futter füttern das der Hund ENDLICH verträgt.

Und ich würde mich nochmal beraten lassen ob das Futter wirklich nur temporär gefüttert werden kann. Das RC gastrointestinal kann auf jeden Fall lebenslang gefüttert werden. Das Gastrointestinal High Fibre kenne ich nicht.

Das Royal Canin Gastro Intestinal gibt's auch als Welpenfutter.