Viele Meinungen und plötzlich wenig Plan
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Ich finde hier den Punkt wichtig, dass auch die Eltern mit dem Hund klar kommen müssen und dass der weder die Enkel noch die Katze frisst, wenn Du nicht daneben stehst.
Da hilft es nichts, wenn Du selbst auch mit schwierigeren Hunden könntest.
Eventuell wäre es sinnvoll, auch mal bei kleineren Rassen zu schauen, denn einen Hund mit 50 cm aufwärts in den Griff zu bekomme, wenn der doof wird, oder einen Hund mit 30-40 cm macht schon einen Unterschied.
Du könntest auch nach einem großen älteren Hund schauen, wo das Wesen bekannt ist. Man kann z.B. bei Rasse XY in Not schauen.
Oder Du hältst Dich doch an die Rassen, die tendenziell freundlich und eher leichtführig sind.
Ich würde z.B. einen (Groß-)pudel oder Langhaar-Collie nicht ausschließen, nur weil Euch die Optik nicht gefällt, sondern die mal in echt kennen lernen. (Wir wollten ursprünglich wegen der Optik auch keinen Pudel...)
Pudel sind super gelenkig, lernwillig und schnell. So von wegen Agility.
Die Mama von unserem Kleinpudel läuft z.B. am Pferd und das auch im Galopp.
Mit Dalmatinern kenne ich mich nicht aus. Da kenne ich keinen einzigen, nicht mal aus der Ferne.
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Super problemlos und perfekt ist ne Hypothek, da ist man beinahe noch Anfänger, wenn der Hund so toll war ...
Ich würde mehrere Rassen kennenlernen.
Denn mit jeder Rasse geht man Risiken ein und kann im Lostopf ne schwierige Sache haben, das ist nunmal so, auch bei Rassen, die nicht für ein Problem bekannt sind.
Also sollte man wollen und die Rassen eben auch mal anfühlen.
Mir liegen Hüter, was andere nervt, find ich witzig und kann auch die Probleme in die richtigen Bahnen lenken, ohne das es mich stresst. Ich kann mit Terriern, aber ich will nicht, was viele als "genauso" wie die Hüter empfinden, finde ich bei Terriern anstrengend.
Aufgewachsen bin ich mit Züchtern in der Verwandtschaft. Leistungs DSH, Deutsch Langhaar und Deutsch Drahthaar und Kaninchenteckel, die auch jagdlich geführt wurden.
Einen Dackel, so niedlich die auch waren, wollte ich nie. Deutsch Langhaar, wäre mein spontaner Wusnch gewesen, wusste aber ,nicht ohne jagdliche Ausbildung und auf dem Schäferhundplatz gabs ne Modewelle Dobermänner, die schnell wieder verschwanden, weil die mit der Ausbildung nicht gut zurechtkamen, jedenfalls die Hündinnen nicht (in den 80igern), da dachte ich mir, okay, wenn nehme ich mal so eine "Taugtnichts", denn die lagen mir ... und dann kam meine Border Collie Hündin und es hat Zoom gemacht. Und wo wie bei der Rasse sind, meine jüngste Border hat mit dieser Border genau gar nichts zu tun, die ist eher ein Aussie mit allem Specals, was Aussies so anfängerunfreundlich machen kann. Aber gut Aussies habe ich auch
Der langen Rede kurzer Sinn, das Gefühl für eine Rasse kommt, wenn man sie kennenlernt, wenns irgendwo Ping macht und dann gibts eben das ich liebe diesen speziellen Hund Ding.
Hätte es bei den Dalmatinern klick gemacht, würden wir wohl nicht tippen hier und echt, die Haare sind nun das geringste Ding im Zusammenleben, wenn man den großen Unterschied Haarend und nicht haarend außen vor lässt. Kurze haare pieksen sich überall rein, Lange haare muss man überall runterbrüsten, einzelne Exemplare Haaren wie Sau oder kaum außerhalb vom Fellwechsel ...
Such dir Rassen und Züchter raus, auch Langhaar Collies, kuck dir die potentiellen Mutterhündinnen an, Lese zu jeder Rasse, die In Not Seiten durch, da werden die Probleme beschrieben, die dann Rassetypisch häufiger sind.
Und bevor ein Gefühl sich entwickelt von da ziehts mich hin, würde ich keine Vernunftentscheidung treffen, ohne Gefühl dahinter.
Und vielleicht bist du kein Welpen Rassetyp, sondern ein TS Mensch, der eben eine erwachsene Persönlichkeit sucht.Bei den Kleinanzeigen werden Pflegestellenhunde eingestellt, bei Shelta von Tasso gibts die Umkreissuche. Vielleicht gibts da DEN Hund, wo dein Herz BÄMM sagt und dir die Stimmen egal werden, weil das dein Hund werden soll. Gestromte Hunde im TS haben meistens schlechtere Chancen, die Farbe ist nicht sonderlich beliebt. Noch ein Grund da mal zu kucken ....
In jedem Fall wünsch ich dir viel Glück bei der Suche nach deinem zweiten Hund. Möge es Klick machen!
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Das fand ich gerade noch auf der KfT-Seite - das kann man sicher mit keiner Rasse machen, die tendentiell mißtrauisch oder aggressiv ist:
Das gefiel mir an meiner Hündin so gut: eigentlich ein Lämmchen, aber im Zweifelsfall dann eben doch ein Wachhund, auf dessen Instinkt man sich verlassen konnte. Die Zeugen Jehovas, die den Hund bis dahin nur als supernett kannten, haben hier kein zweites Mal versucht, aufs Grundstück zu schleichen, um uns heimlich in die Fenster zu spähen....
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Wir haben damals zwischen Dalmatiner und Deutscher Pinscher geschwankt.
Da letzteres handlicher ist und weniger haart, wurde es bei uns ein DP.
Unglaublich unkompliziert, geht auch mit auf die Arbeit, fährt problemlos Bahn und Bus ect.
Aber wir haben von Anfang an sehr konsequent erzogen quasi von Tag eins an gab's recht viele Regeln und das durchzuhalten war teilweise anstrengend.
Es hat sich aber gelohnt.
Klar gibt's immer solche und solche, aber aus meiner Erfahrung kann ich da jetzt nichts negatives sagen.
Man muss halt wirklich am Anfang den Daumen drauf halten und das auch wirklich wollen.
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Das fand ich gerade noch auf der KfT-Seite - das kann man sicher mit keiner Rasse machen, die tendentiell mißtrauisch oder aggressiv ist:
https://www.airedale-kft.de/ve…-zum-blindenhund-gesucht/
Das gefiel mir an meiner Hündin so gut: eigentlich ein Lämmchen, aber im Zweifelsfall dann eben doch ein Wachhund, auf dessen Instinkt man sich verlassen konnte. Die Zeugen Jehovas, die den Hund bis dahin nur als supernett kannten, haben hier kein zweites Mal versucht, aufs Grundstück zu schleichen, um uns heimlich in die Fenster zu spähen....
Das ist mir kürzlich auch aufgeploppt, es scheint tatsächlich mindestens eine Blindenführhundeschule zu geben die gern Airedales nutzt.
Aber so ganz allgemein gibt's echt nix was mit denen nicht geht.
Damals gedacht als Jagdhund, Wach- und Stallhund, dann den Weg zum Gebrauchshund bei Militär oder Polizei ( gibt's heute immernoch, aber natürlich inzwischen wirklich selten weil da schlicht andere Rassen beliebter sind ). Die wurden weltweit als Jagdhunde in den verschiedensten Bereichen eingesetzt, werden in den verschiedensten Hundesportarten eingesetzt ( IGP, THS, Mantrailing, Obedience, Rally Obi, Zughundesport,... ) in verschiedensten Jobs ( Rettungshundestaffel, Wasserrettung, Assistenzhund, Spürhunde für bspw Bettwanzen,... ) und eben als aktive Begleithunde.
Das is find ich eine der Rassen die man oft unter- oder fehl einschätzt. Meist ist man dann doch entweder davon abgeschreckt dass es große Terrier sind oder einem die Optik nicht gefällt, und hier und da haben die sicher auch ihren Ruf weg ( kommt mAn eher von Leuten die die noch aus DDR Zeiten auf den Hundeplätzen kannten ), aber es sind einfach richtig geniale Hunde und durch und durch Allrounder.
Aber gut, ich lieb die Rasse ja eh.
Kann aber auch nachvollziehen wenn die garnix für einen ist, nur oft kommt man eben evtl nicht drauf und dann schadets nicht da bissl was drüber zu schreiben.
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Ich musste als erstes an einen SChipperke denken, wenn dir der Typ Schäferhund/Hofhund liegt.
Habe auch die Erfahrung gemacht, dass das Leben sehr viel leichter ist, wenn einem der Typ Hund gut liegt. Manche können zB prima mit Hütehunden, andere besser mit Jagdhunden und wieder andere besser mit Wach-, Hof- oder Begleithunden. Ich zB fand den English Setter super angenehm und einfach, Freunde von mir sind nach 5 Minuten fast durchgedreht bei seinem Herumgewusele und seiner fröhlichen ADHS-Natur.
Mich hingegen macht es nervös, wenn zB ein Border Collie ganz neurotisch durch die Welt geht, während eine Freundin damit zB prima klar kommt und ein super Gefühl dafür hat, wie sie den Hund entspannt durch Situationen führen kann.
Wir haben zB einen Großpudel, vor allem, weil mein Mann gesagt dat, der Hund darf nicht haaren (deshalb ist es kein Spaniel geworden). Das ist tatsächlich unglaublich angenehm in der Wohnung, keine Haare auf Möbeln, im Essen oder auf der Kleidung.
Trotzdem merke ich immer wieder, dass mir seine Bollerigkeit eigentlich nicht gut liebt. Darin ist er wie ein Labrador: Auf sie mit Gebrüll, nur mit kürzerer Zündschnur und er regt sich einfach schnell sehr auf bei bestimmten Dingen.
Rein objektiv betrachtet macht er alles sehr sehr gut: er bleibt prima alleine, kommt ganz viel kuscheln, ist super schlau und lernt alles sehr schnell, hat seinen Jagdtrieb gut im Griff (war viel Arbeit, aber der Teil hat echt Spaß gemacht!), ist meist verträglich mit anderen Hunden, lässt sich super fremd betreuen etc etc. Es ist richtig schön mit ihm unterwegs zu sein, und wir genießen es sehr mit ihm.
Und trotzdem merke ich zwischendurch, dass es manchmal einfach nicht so tief klickt wie bei manchen anderen Hunden. Er ist einfach nicht 100% mein Typ Hund. Das tut mir manchmal richtig leid, aber es ist einfach so. Natürlich habe ich ihn wahnsinnig lieb, und vermisse ihn wenn er nicht da ist, und würde ihn auch nicht wieder hergeben. Aber es ist einfach nicht die ganz ganz große Liebe auf den ersten Blick, auch nach über einem Jahr nicht. Das ist schon hart manchmal.
Und daher mein Tipp: entscheide nach Bauchgefühl. Wenn dir bei einer bestimmten Hunderasse einfach das Herz aufgeht, du dich mit deren Eigenschaften gut auseinander gesetzt hast und es auch passen würde, wenn "das Schlimmste" passiert (zB: Easse hat Jagdtrieb, im schlimmsten Fall ist der Hund nicht ableinbar. Rasse hat Schutztrieb, im schlimmsten Fall läuft er mit Maulkorb und spielt nicht mit anderen, etc)...dann nimm die Rasse, bei der dir das Herz aufgeht.
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Wir haben damals zwischen Dalmatiner und Deutscher Pinscher geschwankt.
Da letzteres handlicher ist und weniger haart, wurde es bei uns ein DP.
Unglaublich unkompliziert, geht auch mit auf die Arbeit, fährt problemlos Bahn und Bus ect.
Aber wir haben von Anfang an sehr konsequent erzogen quasi von Tag eins an gab's recht viele Regeln und das durchzuhalten war teilweise anstrengend.
Es hat sich aber gelohnt.
Klar gibt's immer solche und solche, aber aus meiner Erfahrung kann ich da jetzt nichts negatives sagen.
Man muss halt wirklich am Anfang den Daumen drauf halten und das auch wirklich wollen.
Ich finde beide Rassen doch recht unterschiedlich, zumindest hinsichtlich des Wachtriebs und der Verträglichkeit.
Es gibt auch Dalmatiner die nicht so ohne sind, und es gibt auch Deutsche Pinscher die eher unkompliziert und gut verträglich und nett sind.
Aber die Wahrscheinlichkeit einen Deutschen Pinscher zu bekommen der knackig Wachtrieb, deutlich ausgeprägten Jagdtrieb hat, mindestens andere Hunde des eigenen Geschlechts doof findet und/oder Fremde Menschen ätzend findet ist deutlich höher als selbiges bei einem Dalmatiner zu erwischen.
Ich sehe hier tatsächlich Wachtrieb per se erstmal nicht als so schlimm an, weil der vorige Hund ein Bardino war und damit eigentlich ein ähnlicher Typ Hund.
Allerdings geht aus dem Eingangspost klar hervor dass der Hund ua Besucher ab können muss und man schon gern einen Hund hätte der wie der Vorgänger auch tendenziell eher nett und gut verträglich ist.
Und genau das ist hier der Knackpunkt der meiner Meinung nach gegen einen Deutschen Pinscher, Schnauzer, Sennenhund, DSH, Herder usw spricht.
Ein Dalmatiner passt da viel besser rein.
Im Übrigen würd ich jetzt evtl nicht zwangsläufig davon ausgehen dass es bei der Rasse nicht *klick* gemacht hat, ich lese da eher Unsicherheit raus und dass man sich alles einfach sehe gut überlegen möchte. Es kann bspw auch sein dass man, bevor man sich für einen Dalmatiner entscheidet, erstmal sicher gehen möchte dass man nicht irgendeine Rasse verpasst die evtl besser passt oder mehr zusagt.
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am liebsten kurzes Fell, aber nicht kraus.
Wer glattes, kurzes Fell möchte, wird mit einem Airedale nicht glücklich.
Wir hatten 13 Jahre einen Lakeland als Familienhund und für mich war klar, niemals möchte ich einen Hund mit dieser Art Fell. Da kann der Rest auch toll sein. Das ist einfach was ganz anderes als glattes Kurzhaar. Nicht nur optisch. Vor allem haptisch.
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Vielleicht ein chodsky pes?
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Stimmt, diese Stahlwolle war auch erst überhaupt nicht meins, bis ich gemerkt habe, wie bestechend die Vorteile sind. Meine war eh schon sehr kurz- und drahthaarig, und ich hab sie abgetrimmt, bis sie kaum noch wie ein Airedale aussah. So kriegte man sie nach einem Matschausritt mit einem einzigen Handtuch sauber und trocken, und vor allem: Sie-haarte-nicht!!! Null. Weiß ich seit den Russells erst so richtig zu schätzen. Keine Ahnung, ob man heute überhaupt noch noch derart rauhhaarige Airedales bekommt, als Plüschis, wie man sie meist sieht, wären sie überhaupt nicht mein Fall.
Das war einfach so Klasse, haarte nicht, fror nie, und Dreck und Regen perlten einfach ab. Das Fell hätte ich schon gern zu den nächsten Hunden mitgenommen, auch wenn es sich sehr hart und pieksig anfühlte. Wenn man auf diese handschmeichelnde Dalmatinerglätte steht, ist das vermutlich wirklich nichts.
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