Kommen Unverträglichkeiten plötzlich? Reicht eine Proteinquelle?
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Skyler hat immer schon eine problematische Verdauung gehabt mit häufigen Durchfall oder weichen Stuhl nach mehrmaligen Giardien Behandlungen als Junghund. Fast 9 Monate habe ich ihn dann fast ohne Probleme von Fred das Nassfutter mit Schweinefleisch und Huhn abwechselnd gefüttert. Im Februar hatte er dann plötzlich wieder Probleme mit Durchfall, wir vermuteten auf Grund der Kastanien, die er im Wald gefressen hatte. Es gab einen Maulkorb und ich habe eine Zeitlauf wieder selbst gekocht. Die Verdauung ist nun wieder ok aber immer wenn ich versuche, dass Schweinefutter wieder einzuführen reagiert er mit Durchfall, bei Rind ist es ähnlich. Es scheint, dass er nur Huhn problemlos verwerten kann. Ist so etwas möglich, dass ein Hund monatelang etwas verträgt und dann plötzlich nicht mehr? Soll ich nach einiger Zeit noch mal versuchen mit dem Schwin? Würdet ihr sonst nur noch Huhn füttern oder sollte ich versuchen eine Alternative Proteinquelle zu finden? Da er Knabberstangen vom Pferd verträgt habe ich an Pferd gedacht oder sollte ich das für Notfälle schonen?
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Hi
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Wenn du schon Pferd gefüttert hast in Form von Kaustangen, ist die Proteinquelle für Ausschlussdiät eh schon raus, also ist es kein Problem, jetzt auch Pferd als Hauptfutter zu nehmen.
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Jupp, das ist möglich. Chako hat 2 Jahre lang das selbe Trofu von Josera bekommen, und dann gabs ganz eklige Ohrenentzündungen und Juckreiz und immer wieder Durchfälle ohne ersichtlichen Grund.
Pferd hatte er schon, das kannst du also als Monoprotein füttern
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Grundsätzlich würde ich erstmal eine ganze Weile nur das Huhn füttern, was aktuell sicher wirklich vertragen wird, damit Ruhe ins System kommt und erst in ein paar Wochen wieder einen Versuch starten, dann mit Pferd.
Schwein würde ich erst dann nochmal probieren, wenn die Verdauung wirklich über Wochen stabil gut war.
Ist das System nicht im Gleichgewicht, reagiert unser Bub auch eher auf Sachen, die sonst eigentlich gehen.
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Peggy hat nach Jahren plötzlich auf Rindfleisch und Pute mit Juckreiz reagiert. Ich habe dann einfach Rindfleisch und Pute weg gelassen.
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Ja, kann plötzlich kommen
Schwein würde ich dauerhaft weglassen, gibt ja genug Alternativen
Wenn du sicher bist das Huhn vertragen wird, bleib dabei
Ansonsten kannst du ja, wenn sich alles beruhigt hat, Pferd auch füttern.
Meine vorige Hündin hat jahrelang nur Pferd bekommen, war gar kein Problem.
Zusätzlich würde ich aber auch über einen längeren Zeitraum Probiotika zufüttern und überlegen ob ihr nicht wieder selbst kocht.
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Bei meinem Hund ist es ähnlich, er hatte als Junghund Giardien, war dann Jahrelang unauffällig und hat dann angefangen bestimmte Dinge nicht mehr zu vertragen, zuerst Rind, dann auch einiges an Gemüse. Was immer geht ist Fisch, Lamm und Huhn als Proteinquelle.
Probiotika habe ich auch gefüttert, das hat ihm echt gut getan.
...Wild geht auch gut
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Bei meinem Hund ist es ähnlich, er hatte als Junghund Giardien, war dann Jahrelang unauffällig und hat dann angefangen bestimmte Dinge nicht mehr zu vertragen, zuerst Rind, dann auch einiges an Gemüse. Was immer geht ist Fisch, Lamm und Huhn als Proteinquelle.
Probiotika habe ich auch gefüttert, das hat ihm echt gut getan
Kochst du dann selber oder hast du ein Futter gefunden, was er gut verträgt?
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Unverträglichkeiten und Allergien können sich jederzeit bilden oder ändern im Laufe des Lebens.
Beim Menschen bspw kennt man das auch dass etwas jahrelang gut vertragen wird und irgendwann dann nicht mehr, und genauso kanns auch beim Hund laufen.
Meine Hündin bspw hatte seit Welpe an Probleme mit Rind und Geflügel. Ne Zeit lang ging noch Ente, Gans und Büffel, irgendwann dann nicht mehr.
Ich achte drauf dass ich bei Lamm, Wild, Kaninchen und Fisch bleibe und dafür bspw keine Ziege verfütter.
Sollte sie irgendwann all diese 4 Sorten nicht mehr vertragen, kann ich dann immernoch auf Ziegenfleisch ausweichen.
Ich hab mir da inzwischen angewöhnt für jeden Hund einzuplanen quasi Phasenweise bestimmte Sorten zuzulassen.
So als Beispiel wenn hier ein Hund neu einziehen würde hätte der erstmal gängige Geflügelsorten ( Pute, Huhn, Ente ) und Rind zur Auswahl. Wenn er da empfindlich ist behalte ich mir erstmal Lamm, Kaninchen oder Wild vor.
Sollte es dann trotzdem Probleme geben hätte ich immernoch Ziege, Strauß und Co im Hinterkopf.
Also so ne Art Ranking für den Fall des Falles dass der Hund irgendwann Unverträglichkeiten bekommen sollte oder Futtermittelallergiker wird. Unterschieden danach was zuerst mal am gängigsten ist, dann so ne Art Mittelfeld ( also Sorten die gut erhältlich aber nicht ganz so krass vertreten sind ) und zum Schluss erst Sorten die exotischer sind.
Die in zweiter Wahl wären also so ne Art Mittelfeld. Sorten, die ich prinzipiell versuchen würde wenn ich den Eindruck hab mein Hund ist beim Futter empfindlicher, und die 3. Klasse sind so absolute NoGos für mich um definitiv was in petto zu haben falls ich was für ne Ausschlussdiät brauche.
Streng genommen gibt's bei mir noch ne 4. Gruppierung, das wären bspw Pferd und Insekten. Liegt aber einfach daran dass es Sorten sind die ich persönlich eigentlich auf keinen Fall füttern möchte und wirklich nur dann in Betracht kommen wenn echt garnix anderes geht.
Ich finde es macht Sinn wenn da jeder für sich so n bisschen überlegt wie er sich das einteilen würde und auf jeden Fall nen paar Sorten hat die der Hund definitiv nicht bekommt, weil sowas kann ja leider durchaus jeden Hund mal treffen. Ich hab allgemein den Eindruck dass Unverträglichkeiten und Allergien häufiger werden, und obwohl bestimmte Rassen damit häufiger Probleme haben, kommt das einfach auch bei Rassen vor die da erstmal keine Disposition haben.
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Bei meinem Hund ist es ähnlich, er hatte als Junghund Giardien, war dann Jahrelang unauffällig und hat dann angefangen bestimmte Dinge nicht mehr zu vertragen, zuerst Rind, dann auch einiges an Gemüse. Was immer geht ist Fisch, Lamm und Huhn als Proteinquelle.
Probiotika habe ich auch gefüttert, das hat ihm echt gut getan
Kochst du dann selber oder hast du ein Futter gefunden, was er gut verträgt?
Ich habe jahrelang selber gekocht (wechselnd Huhn/Lamm/Fisch mit Reis/Hirse/Kartoffel, Öl und ein Mineralfutter), bis er dann das selbst gekochte nicht mehr gern fressen wollte und auch nicht mehr so gut vertragen hat. Nach dem Tod seines Kumpels wollte er es dann gar nicht mehr und ich habe dann testweise ein gutes Dosenfutter probiert (Lakefields, Sorten: Wild, Huhn und Lamm). Das verträgt er bisher total gut und es schmeckt ihm, obwohl da Karotte und Apfel drin ist, auf die er beim selber kochen reagiert hat... Ich verstehe es immer noch nicht, aber bin froh dass es momentan mit dem Dosenfutter passt.
Was gar nicht geht ist Trockenfutter, auch als Leckerli, nur reines Trockenfleisch ohne Zusätze das verträgt er.
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