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Doch, einmal muss die Leine dran, sie wird nicht irgendwann beschließen, och jetzt lass ich mich anfassen. Nein, in der Regel festigt sich das, wenn man nicht dran arbeitet.
Wie weit entfernt ist das Tierheim? Rede nochmal mit der Bezugsperson dort, vielleicht kann sie auch kommen und sie anziehen und anleinen.
Jetzt sammelt sie Stress mit dir und das muss möglichst früh geändert werden.
Hundetrainerin, die sich mit schwierigeren Rumänen auskennt und dich unterstützt.
Jedenfalls sollte deine Einstellung sein. Mausi, das muss jetzt sein, dann wird das Leben schön. Nicht OMG sie mag das nicht, sie hat Angst.
Ich habe eine Rumänin, die 12 Jahre hinter Brettern gelebt hat, sich nicht nichtmal gut anfassen ließ von der Rumänin, die sie eingesammelt hat als Welpe! Die Tierschützer, die da waren 14 Tage, durften sie nichtmal länger ankucken, da war sie verschwunden.
Auch wir mussten Anfassen lassen üben. Obwohl sie sich mich als Bezugsperson ausgesucht hatte und nach 10 Minuten versucht hat durch die Tür zu beißen, um zu mir zu kommen. Dennoch war anfassen, anziehen, hochheben lassen, schwierig für sie.
Es ist schwer zu erklären, weil halt viel vom Wie abhängt. Selbstbewusst ruhig, mit Ankündigung, dann machen, kurz, ruhig liebevoll loben (Keine PAArty, das erschreckt die meisten Hunde). Hund atmen und verarbeiten lassen. Beim nächsten Mal wieder etwas weitergehen. Sie musste auch Geschirr Leine dran haben, weil mein Garten nicht hoch genug eingezäunt war und sie lahmte und war rappeldürre, weshalb ich dringend gerne zum Tierarzt wollte. Mit kleinen Einheiten über den Tag, immer etwas weitergehend, waren wir von unanfassbar (auch mit volldrohen) zu, kann ich in die Badewanne heben, baden und ins Auto heben und an der Leine laufen.
Nun ist sie unglaublich schlau und kein Angsthund, sondern ein vorsichtiger misstrauischer Hund. Aber definitiv muss man an jedem Hund arbeiten. Alleine kommen sie nicht auf die Idee, dass die Überlebensstrategie Vermeidung vielleicht doch nicht so gut ist.
Also ruf als erstes das Tierheim an und sprich mit der Bezugspflegerin. Die kennt sie, die haben Interesse dran, das das bei euch funktioniert!
Und stell dir das Handy zum filmen hin, damit du deine! Körpersprache und ihre selber ankucken kannst. Gerade Menschen die so Mitleid haben, benehmen sich oft wie die Raubtiere und unsicher, so vorgebeugt, selber schreckhaft .... Kuck dir an, wie ihr zusammen agiert, auch ich nach 40 Jahren Hund, muss mich selber oft überprüfen und an jeden Hund neu anpassen.
Viel Erfolg!
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Hi
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Dein Hund durfte 7 Tage nicht raus? Geh raus mit ihr, da schließe ich mich den anderen an. Meine Hündin hat sich anfangs auch nicht freiwillig anfassen lassen, sie hat es aber erstarrt ertragen. Jeden Tag ging es dann etwas besser.
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noch eine Stimme für Geschirr an. Mit Hausleine.
Beides bleibt erstmal dauerhaft am Hund.
Dann raus. Mit Ruhe, kurze und ruhige Strecken.
Und zuhause normaler Alltag.
Etwas dosiert, also nicht gleich ne Party machen.
Aber wenn ruhiger Besuch geplant ist, einfach machen.
Zeitnah einen Hundetrainer holen.
Rücksprache mit dem Tierheim halten:
Was kennt sie?
Was mag sie?
Was mag sie nicht?
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