"Gleich und gleich gesellt sich gern"? Oder doch "Gegensätze ziehen sich an"?
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Also ich hatte ja schon drei verschiedene Rassen und alle hatten was gemeinsam, sie lassen sich ungern was sagen, sondern machen lieber ihr eigenes Ding auf das sie gerade Lust haben. Darüber hinaus sind sie grundstabil, lassen sich nicht schnell stressen und sind im Grunde faul. Schlau sind sie auch, aber nur zu Selbstzwecken.
Ja, das bin ich 😅
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Hi
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Ah, teils, teils...
Selbst bin ich gern für mich, bin nicht sonderlich kontaktfreudig. Auf Spaziergängen bin ich auch am liebsten alleine mit den Hunden unterwegs.
Ich lerne gern was Neues dazu und probiere Sachen aus, liebe Essen mag Sonne und Hitze aber so garnicht.
Grundsätzlich bin ich eher eine robuste Natur, mir liegen ängstliche Hunde so garnicht und Geduld ist immer noch eine Herausforderung für mich.
Dexter ist der Typ, der am liebsten jeden Nachbarn persönlich kennen und besuchen würde. Er hat gern Gesellschaft und steht auch gern im Mittelpunkt (kann ich null nachvollziehen!).
Dazu liebt er Hitze und Sonne, aber natürlich auch das Essen
Er ist immer für einen Spaß zu haben, er lernt genau so wie Max gern was Neues und mag auch mal etwas Abwechslung, allerdings hat er Tage, da mag er nichts tun, nur faulenzen (kenne ich auch!).
Wenn er einen schlechten Tag hat, dann merkt man das auch seeeehr deutlich (bei mir auch ).
Er ist ein ziemlicher Softie, der zur Hysterie neigt, viel Geduld erfordert, was manchmal nervig sein kann.
Aber er ist einfach ein unheimlich lieber Schatz ❤️
Max ist gesellschaftlich eher bei mir, er hat keine Lust auf großartig Kontakte, er ist am allerliebsten mit der Familie zusammen.
Auf fremde Menschen kann er verzichten, auf andere Hunde auch.
Wenn es sein muss, erträgt er mehr Sozialkontakte auch, aber er findet es anstrengend - geht mir da ähnlich!
Er liebt es zu arbeiten und lernt sehr gerne! Es macht viel Spaß mit ihm was gemeinsam zu machen 😌 denn man muss ihn selten überreden, er ist fast immer Feuer und Flamme!
Er ist sehr loyal, sehr anschmiegsam und wenn er jemanden mag, merkt man das auch! ❤️
Wenn er jemanden nicht mag, dann merkt man das aber auch
Was ich gemerkt habe für mich, einen wahnsinnig kontaktfreudigen Hund finde ich anstrengend.
Das entspricht einfach so garnicht meinem Stil.
Aber auch sehr sensible Charaktäre liegen mir nicht wirklich, da prallen Welten aufeinander.
Beide Hunde teilen die ein oder andere Eigenschaften mit mir, aber unter dem Strich unterscheidet uns auch vieles.
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Ich bin:
Aktiv, eher reizoffen und wuselig, eher laut und schnell aufgeregt.
Hund siehe Avatar
Der Hund sieht's allerdings anders.
Der bevorzugt klar meinen Mann - den Ruhepol in dieser Familie.
Der ist eher in sich ruhend, gelassen und bedacht.
Und so hüpfen der Hund und ich halt um meinen Mann und quasseln und kläffen ihm die Ohren voll. Auf dass er sich bitte nie von uns anstecken lassen möge.
Den Luke wiederum hat mein Mann ausgesucht, der war quasi sein mentales Ebenbild - viel innere Stärke und Gelassenheit.
DIe beiden haben nie wirklich zueinander gefunden.
Der Luke war ganz klar mein Hund bzw. der beste Freund unserer Tochter.
Fazit:
Hier sucht der Mensch den Hund nach dem Motto "Gleich und gleich gesellt sich gern" aus. Während die Hunde "Gegensätze ziehen sich an" bevorzugen.
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Nova und ich sind uns charakterlich total ähnlich.
Nova (weimaraner) hat ihren engen Kreis welchen sie total gerne mag, alle anderen werden ignoriert und wenn sie eine Bedrohung darstellen wird der Unmut klar geäußert. Wenn in ihrem engen Kreis was passiert, was doof ist versteinert sie allerdings. Sie liebt Bewegung, Abwechslung, hat viele Strategien, kann aber auch total auf dem Sofa oder im Bett versumpfen. Von fremden angefasst werden, will sie nicht. Verletzungen werden weg ignoriert/ halb so schlimm!
Und bei mir ist vieles ziemlich genauso, ich hasse es wenn fremde oder nur bekannte mich anfassen wollen (dieses Gruppen umarmen ding z.b. bei junggessellenabschieden). Nach einer Phase mit vielen Menschen egal ob bekannt oder nicht bin ich froh wenn ich wieder eine zeit nur für mich habe, dass brauche ich schon. Genau wie Nova neige ich dazu so in meiner Idee drin zu sein, dass ich nur halbherzig höre, was die Außenwelt will. Wenn ich in den Urlaub fahre, will ich eigentlich nicht länger als 3 Tage am selben Ort sein, dann darf es gerne weiter gehen. Also kurz um wir passen gut zusammen.
Fridolin ist da anders, er hat viel Energie, ist aber deutlich weniger triebig und eben sehr offen und freudig eregt wa andere Hunde und Menschen angeht. Wir sind also doch unterschiedlich. Ja ich kann gut in fremden Gruppen abliefern, aber wirklich wohl fühl ich mich in anderen kreisen. Allerdings bin ich so wie er eher fröhlich und grundsätzlich offen für Neues, auch den Sinn für Humor haben wir beide. Es ist gut dass er in manchen Punkten anders ist, dass war ja auch so von mit gewünscht.
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Eine tolle Thread-Idee!
Damals als ich Ruby bekommen habe, wollte ich unbedingt einen lustigen, lebensfrohen Hund, der für jeden Scheiß zu haben ist - und den hab ich auch bekommen. Auch mit vielen anderen Dingen, die mir im Nachhinein erst aufgefallen sind, die mir ähneln. Das hibbelige, nicht zur Ruhe kommen können, anderen gefallen wollen usw. Alles Eigenschaften, die ich auch hatte. Mit der Zeit habe ich an vielem gearbeitet, was mich betrifft - und auch was Ruby anging. Und gerade als dann mein Freund in mein Leben kam, haben sie und ich erstmal wirklich(!) Ruhe gelernt. Er hat eine ganz tolle, entspannende und erdende Ausstrahlung und auch Wirkung auf mich, Ruby hat das auch sehr geliebt, er war ihre Nummer 1. :)
Mit Iloy habe ich mir absichtlich einen sensibleren Hund ins Haus geholt. Ich wollte gern mal wissen wie es ist, wenn Hund nicht genauso bekloppt ist wie ich und mich selbst vielleicht auch etwas besser regulieren zu "müssen", weil mein Hund eben vielleicht nicht sofort für alles zu haben ist, was ich will. Iloy braucht definitiv viel mehr Ruhe und man muss etwas behutsamer mit ihr umgehen, das tut mir sehr gut, ist aber definitiv das Gegenteil von dem, wie ich bin.
Also mein Fazit: Erst hatte ich "gleich und gleich" und jetzt eher "Gegensätze" und ich find beides toll. Ich vermisse manchmal meinen ADHS-Hund und die verrückte Labbi-Art einfach. Aber ich liebe es auch, wie sehr Iloy mich erdet, ähnlich wie mein Freund. Und andersrum kann ich sie natürlich auch manchmal animieren, dass sie mehr aus sich herauskommt. Ich glaube wir ergänzen uns super, lernen alle voneinander. :)
Also ich hatte ja schon drei verschiedene Rassen und alle hatten was gemeinsam, sie lassen sich ungern was sagen, sondern machen lieber ihr eigenes Ding auf das sie gerade Lust haben.
Musste schmunzeln als ich das gelesen habe.
Meine Mama hat ja einen Cairn Terrier und der lässt sich auch nicht allzu viel sagen, macht lieber sein Ding und meine Mama hat mal gesagt, dass er genau der richtige Hund ist, weil "Er ist zwar stur, aber ich bin noch sturer." Für mich wär das echt hart, ich brauche definitiv einen Hund, der sich genauso an mir orientieren mag wie ich an ihm.
Fazit:
Hier sucht der Mensch den Hund nach dem Motto "Gleich und gleich gesellt sich gern" aus. Während die Hunde "Gegensätze ziehen sich an" bevorzugen.
Ja, das kann ich unterschreiben!
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Mir ist bei Hunden inzwischen am wichtigsten, dass sie in sich ruhen (angeboren, nicht antrainiert) und trotzdem Temperament haben.
Das ist meine liebste Kombi. Finya ist so, das passt super.
Frodo dagegen ist genau wie ich - schnell, laut und sensibel und dabei keine Ahnung was eine gewisse Grundentspanntheit sein soll. Das ist eine explosive Mischung, die ich, so sehr ich den kleinen Irrsinn auch liebe, nicht nochmal möchte.
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Früher waren wir sehr unstet, aktiv, da hatten wir DSH und Windhund, dann kamen die Kinder, also ein ruhiger Leonberger (die allerdings ihre Rassebeschreibung nicht gelesen hatte und bis ca 4 Jahre ein echter Wirbelwind war ), dazwischen der Seniorterrier und jetzt unser Sonnenschein, Terrier durch und durch, extrem guter Wächter, was mich wunderbar beruhigt
Ansonsten sind wir eher gegensätzlich, mein Hund und ich, raufen uns aber immer wieder toll zusammen, so dass wir am Ende meistens das Gleiche wollen - chillen auf dem Sofa mit kontaktliegen und extremkuscheln
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Bei uns gilt "wie der Herr so s'Gscherr".
Herr Coma, ich und der Herr Hund sind uns sehr ähnlich in vielen Charaktereigenschaften.
Wir sind nicht unbedingt stur, nur ziemlich meinungsstabil. Wenn wir in Anweisungen keinen Sinn sehen, dann wird das boykottiert.
Allerdings tun wir auch oft etwas netten Menschen zuliebe.
Wir sind wählerisch beim Essen und ein gutes Mittagsschläfchen auf dem Sofa schätzen wir alle.
Grundsätzlich sind wir nicht auf Streit aus, lassen uns aber nicht die Butter vom Brot nehmen.
Wir sind gerne mit Menschen und Hunden unterwegs, mit denen wir auf einer Wellenlänge liegen.
Und das Temperaturempfinden vom Hund und mir ist sehr ähnlich.
Au weia, die Liste könnte noch um einiges länger werden…
Also ich gestehe, ich bin eigentlich ein Ridgeback.
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Hmmm gute Frage.
Ich befürchte auch hier gilt - wie der Herr... Das Hundekind hat ja letztendlich mein Mann aus dem Wurf auserwählt. Ich hab vorher noch gesagt, wenn dass Tierchen auch einen leichten Lattenschuss hat wie der Rest, kann man langsam ein Muster erkennen.
Nun ja ich befürchte, er hat sie nach meinem Ebenbild ausgesucht.
Absolut sensibel ist sie. Bin ich auch, hab nur gelernt, es mir nicht so anmerken zu lassen.
Einen Dickkopf - jau haben wir beide. Wir sind nicht stur. Wir geben nur dem Gegenüber die Chance seine Anweisung zu überdenken. Vielleicht merkt er ja von selbst, dass es keinen Sinn macht.
Bei Sonnenschein sind wir super gelaunt. Unternehmenslustig und für viel Blödsinn zu haben. Bei Regen ist die Motivation irgendwie nicht existent...
Wir wollen eigentlich jedem Gefallen und gemocht werden. Wir geben uns da wirklich viel Mühe für um nicht anzuecken. Aber man kann es ja bekanntlich nicht jedem Recht machen. Für die wichtigen Menschen wird sich aber ein Bein ausgerissen, wenn es nötig ist.
Und ich bin überzeugt, wer mich nicht kennt behauptet auch ich hätte leicht einen an der Waffel.
Laut können wir beide. Aufgeben ist keine Option. Lieber tot als zweiter.
Fazit - mein Mann liebt mich wohl wirklich - wenn er meine Charakterzüge in einem Hund finden kann
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Enya ist genau wie ich. Sie ist mein Spiegel. Ich liebe sie über alles und mag ihre Art sehr, aber wir tun uns nicht immer gut in unserer Sensibilität.
Lumi ist genau das Gegenteil von mir und das ist viel mehr das, was ich brauche und wir ergänzen uns sehr gut. Ich liebe seine innere Ruhe und seinen Sturkopf.
Bewusst und geplant auswählen würde ich nur noch Typ Lumi. Das passt einfach perfekt zu mir. Mein Herz schlägt schon noch ganz arg für so Mäuschen wie meine Eni, aber ich brauche einen Hund, der mir Stabilität gibt und nicht konstant soviel davon von mir braucht.
Murphy ist genau wie mein Mann. Die beiden sind einfach nur happy miteinander.
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Hallo
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