Debatte um Hunde in der Gesellschaft
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Ich glaube ein ganz grundlegendes Problem ist die in den letzten Jahren wirklich extrem gestiegene Anzahl an Hunden, gerade in Ballungsgebieten wird das wohl richtig voll, wenn ich mir so Berichte hier im Forum anschaue. Damit einher gehen dann einfach strengere Regeln weil es viel mehr Konfliktpotential gibt mit Mitmenschen oder anderen Hunden. Als Beispiel, pinkelt mir alle paar Wochen ein Hund an den Blumenkübel vorm Haus finde ich das sicherlich nicht toll, aber ich würde mich nicht weiter aufregen, kann ja mal vorkommen. Aber kommt das jeden Tag mehrmals vor habe ich wohl recht schnell die Nase voll von Hunden die mir was anpinkeln. Bretter alle paar Monate (bei mir hier eher alle paar Jahre) ein nicht so wohlgesonnener freilaufender Hund in uns rein ist das blöd, aber passiert das im Prinzip fast jedes Mal wenn ich das Haus verlasse hätte ich persönlich wohl gar keine Lust mehr auf Gassi mit Hund und wäre deutlich unentspannter unterwegs.
Ja und nein, das ist einfach Dichtestress und unvermeidbar, wenn viele Menschen und schlechte Infrastruktur aufeinandertreffen.
Das ist aber hundeunabhängig und löst man nicht durch Verbote. Ganz simples Beispiel, schmaler Gehweg, Hauseingänge direkt an der Straße. Jugendliche sitzen mit ausgestreckten Beinen in den Hauseingängen, Senioren fahren mit dem Rollator in der Mitte, weil wahlweise Wurzelbrüche oder Scherben am Rand liegen und dann kommt der Hundebesitzer mit der Leine...
Ich merke es hier in der Stadt deutlich, da wo es "Platz" gibt ist die Grundstimmung bedeutend friedlicher und an Engstellen wird aufeinander geachtet vs Dauerstress wenn nicht. Das sind oft Kleinigkeiten wie geschickte Platzierung von Mülleimern um den "Fluss" zu steuern, Wartebuchten vielleicht mit Bank damit nicht alle mitten im Weg stehen und ja auch der Grünstreifen, die meisten Hunde pinkeln doch lieber auf Gras statt Bebauung.
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Ich kenne Keinen, wirklich keinen Hund der bedingungslos ableinbar ist. Also muss man als Besitzer bei jedem Hund situativ entscheiden und ja auch Fehlentscheidungen gehören dazu. Sollte nicht, kann richtig doof sein, kann sogar gefährlich sein und trotzdem gehören sie dazu.
Mehr Realität im Internet, mein absoluter Verlasshund hat immer (ist tot, darf ich sagen) auf den Rückruf reagiert. Bis auf diese eine Mal, Verkettung unglücklicher Umstände und dann noch einen Stromschlag gekriegt -> in hirnloser Panik geflüchtet, habe sie in der Nachbarschaft unter einer Eckbank einsammeln müssen. Was da hätte passieren können....
Panik, richtig echte Panik, keine Angst, keine Unsicherheit kann bei jedem Hund passieren und dann hilft nur noch beten. War in meinem ganzen Hundehalterleben genau einmal, gerade bei diesem Hund hätte ich nie damit gerechnet, die war Typ unerschütterlich. Da irgendwas trainieren zu wollen halte ich für tierschutzrelevant und ich würde eher Traumata als Gehorsamkeit erwarten. Wenn man mit diesem Risiko nicht leben will, darf man nie ableinen.
Genauso die berühmte, das hat er ja noch nie gemacht, Situation. Mein "Tut nix" fühlte sich von singenden Kajakfahrern getriggert und der absolut wasserscheue Hund ist hysterisch kläffend in den Fluss gesprungen. Rückruf funktionierte, aber erst als die Kajakfahrer vor Schreck aufhörten zu singen. Seitdem blieb der Hund an potentiell befahrenen Gewässern an der Leine. Aber Feld, Wald, Wiese weiterhin frei, weil ich da wirklich nicht mit singenden Kajakfahrern rechne.
Beide Hunde hätten oben beschriebenen Rückruftest ohne Probleme jederzeit bestanden
Nur ich bin mir sicher, dass jeder Hund irgendwas hat wo er nicht hört, ist nur die Frage ob man das zu Lebzeiten rausfindet. Auch ich hatte Hunde die mir nie abgehauen sind.
Sowas hatte ich auch mal.
Susi konnte ich ja sobald der Grundgehorsam gefestigt war nahezu überall ableinen.
Die hat sich nicht groß für fremde Menschen und Hunde interessiert, war aber im Zweifel nett. Sie hatte kein Interesse an Wild, also selbst wenn 3 Meter vor einem ein Reh durchs Gebüsch gesprungen is hat sie das einfach 0 gebockt.
Ich hatte es also vom Prinzip immer so : Raus aus der Tür, nächsten Weg hoch, Leine ab, alles entspannt.
Aber irgendwann hatte die Angst vor Hunden, weil viele scheiß Begegnungen gehabt. Ich hab mit ihr dran gearbeitet, irgendwann gings und ich bin davon ausgegangen dass das jetzt kein Problem ist sie abzuleinen wenn ich weiter weg vom Weg bin und weit und breit niemanden sehe, immer Leine in der Hand und im Zweifel einfach wieder dran.
Und dann hörte ich es plötzlich von hinten ,,Geh mal spielen !", es kam irgendein Fremdhund angerannt, Susi bekam Angst und war weg. Ich hab sie beinahe eingeholt, da ist sie in einen Vorgarten verschwunden und ich hatte so ziemlich eine der stressigsten Momente in meinem ganzen Leben. Glück gehabt, wirklich Glück gehabt, dass ihr nix passiert ist und sie heil vor unserer Eingangstür saß und dort auf mich gewartet hab bis ich ihr doch endlich mal die Tür öffne.
Davor und danach- absolut problemlos. Nur das eine Mal, das war halt richtig richtig scheiße. Ich hätte dieser Frau eine scheuern können, weil wie kann man so blöd sein zu denken dass irgendjemand der gut 40 Meter weg ist und sich grad offensichtlich mit seinem Hund beschäftigt und nicht merkt dass man da ist, einfach so den Hund hinzuschicken ohne sich anzukündigen und vorher zu fragen ?
Im Endeffekt wars aber auch meine Schuld, weil ich hätt auch einfach ne Schleppleine dran lassen können oder meine Aufmerksamkeit mehr auf die Umgebung richten.
Ansonsten war dieser Hund nahezu überall ableinbar, das würde ich bei meinen jetzigen so nicht beschreiben.
Lilo bspw ist bedingt verträglich und hat Jagdtrieb. Solange alles weit genug weg ist absolut kein Problem. Im Zweifel kommt/bleibt da auch einfach mal ne Leine dran und ich such mir die Gegenden und Zeiten in denen ich sie ableine sehr genau aus.
Außerdem ließ sie sich bisher immer abbrechen wenn doch mal was war. Einmal lief bspw aus dem Feld ein Igel raus, sie blieb stehen, hat ihn angepeilt, ich hab sie gerufen und sie kam sofort zu mir und ließ sich anleinen. Andere Male wenn sie was in der Nase hat, kann ich sie raus rufen. Und ein andermal als sie plötzlich wegen Vögeln am Himmel durch starten wollte, reichte ein deutliches ,,Ey !!!" Und sie blieb stehen. Danach blieb aber auch wieder ne Weile die Leine dran.
Ich Leine sie bspw auch prinzipiell im Wald nicht ab, denn egal wie leer es wirkt kann es immer mal sein dass doch mal ein Reh den Weg kreuzt. Und obwohl ich sie bisher im Zweifel immer abbrechen oder abrufen konnte will ich meine Hand einfach nicht für ins Feuer legen dass das immer klappt.
Dem Zwerg bspw trau ich nicht ausreichend um zu sagen : Sollte ein Hund kommen oder sich irgendwo was schnell bewegen kann ich mich drauf verlassen dass er nicht durchstartet, also bleibt die Leine dran ( obwohl er weniger Jagdtrieb hat als Lilo und von sich aus viel näher bei einem bleibt).
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Gehen an lockerer Leine.
Aber ist Grundlage für das ableinen und den gehorsam den man lernen und letztlich beherrschen muss.
Warum?
Meine Hunde können kein Gehen an lockerer Leine weil ich es nicht brauche, dennoch sind die im Freilauf absolut kontrollierbar. Abrufbar bei jeglicher Sichtung - Wild, Mensch, Hund, Pferd, etc. - , sind auf 30 Meter ins Sitz zu stoppen und verlassen die Wege nicht um durchs Unterholz zu stromern.
Warum setzt man "Gehen an lockerer Leine" immer mit "Freilauf tauglich" gleich?
Jeder HH bringt seinem Hund das bei, was er braucht. Läuft der Hund nie frei - warum auch immer - wird er keinen Fokus auf Freilauf tauglich legen. Läuft der Hund selten bis nie an der Leine, wird kein Fokus auf lockere Leine gelegt.
Nach diesem Test in Hamburg, war es glaube ich, dürften meine Hunde nicht frei laufen weil sie nicht an der lockeren Leine laufen können. Das ist dezent absurd.
Also keine Ahnung wer so da draußen das an lockere Leine laufen immer mit Freilauf tauglich gleich setzt?
Beim Kurs der leinenbefreiung ist es halt Bestandteil, weil man seinen Hund unter Kontrolle haben soll, an der Leine genauso wie eben abgeleint und sich nicht hinterher ziehen lassen soll. Also eigentlich ne ganz normale Sache.
Wenn man die Prüfung machen will und weiß das der eigene Hund diesen Teil noch nicht Prüfungstauglich beherrscht übt man es in dafür vorgesehen Kursen. So wie man es mit allem macht wo es eine Prüfung gibt.
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ich verstehe das "gehen an lockerer Leine" eher als Mensch geht mit Hund spazieren und nicht andersrum.
Es gibt so so viele HH wo Gassi so aussieht dass ein Hund vorne ist mit einem Menschen als Klotz hintendran der null Einfluss auf den Hund nehmen kann bzw der Hund sowieso auch null auf den Halter achtet.
Okay, das wäre was Anderes, das könnten meine auch. Das wäre eine sinnvollere Voraussetzung als lockere, durchhängende Leine.
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Ich weiß schon was gemeint ist. Entschuldigung liebe Norddeutschen, aber da oben herrscht ja eine ausgeprägte Verbotskultur. Hier kein Rad fahren, da kein reiten, dort keine Hunde, Leinenpflicht sowieso nahezu überall vs Bayern wo erstaunlich wenig aus Prinzip verboten ist.
interessant wäre mal ein Vergleich, wo es sich entspannter lebt, wo die Leute besser miteinander klar kommen, wo es mehr Vorfälle und Unfälle gibt - in Gegenden mit mehr und mehr Regeln oder wo der einzelne Bürger doch noch mehr Mündigkeit besitzt. Ich finde München ja super mit Hund. Ich sehe es auch nicht wie die so gern gequälte "DF-Blase", daß der Großteil der HH völlig verblödet ist und unfähig. Die meisten HH sind "normal". Sie achten auf ihre Hunde ohne großes Tamtam, sind teils sehr bemüht und im Großen und Ganzen kommt man Störungsfrei miteinander aus
Naja, ich hatte ja mal gefragt ob der Hundeführerschein in NDS irgendwas bringt und es dort besser ist als im Rest Deutschlands. Die Antwort war ein ziemlich klares Nein.
Ich persönlich glaube, dass Verbote im Großen und Ganzen zu mehr Rücksichtslosigkeiten führen, weil man weniger daran gewöhnt ist sich an der eigenen Nase zu packen und selbstverantwortlich zu handeln, sondern nach "das ist verboten" oder eben auch "das ist hier erlaubt".
Gleichzeitig sind die Leute meiner Erfahrung nach entspannter, wenn sie freier sind. -
interessant wäre mal ein Vergleich, wo es sich entspannter lebt, wo die Leute besser miteinander klar kommen, wo es mehr Vorfälle und Unfälle gibt - in Gegenden mit mehr und mehr Regeln oder wo der einzelne Bürger doch noch mehr Mündigkeit besitzt. Ich finde München ja super mit Hund. Ich sehe es auch nicht wie die so gern gequälte "DF-Blase", daß der Großteil der HH völlig verblödet ist und unfähig. Die meisten HH sind "normal". Sie achten auf ihre Hunde ohne großes Tamtam, sind teils sehr bemüht und im Großen und Ganzen kommt man Störungsfrei miteinander aus
Naja, ich hatte ja mal gefragt ob der Hundeführerschein in NDS irgendwas bringt und es dort besser ist als im Rest Deutschlands. Die Antwort war ein ziemlich klares Nein.
Ich persönlich glaube, dass Verbote im Großen und Ganzen zu mehr Rücksichtslosigkeiten führen, weil man weniger daran gewöhnt ist sich an der eigenen Nase zu packen und selbstverantwortlich zu handeln, sondern nach "das ist verboten" oder eben auch "das ist hier erlaubt".
Gleichzeitig sind die Leute meiner Erfahrung nach entspannter, wenn sie freier sind.Ich finde aber genau NDS da nicht wirklich aussagekräftig für.
In NDS ist der Schein eigentlich Pflicht. Ich kenne einige, die den nicht haben, obwohl sie angeschrieben wurden. Weil es nicht wirklich kontrolliert wird.
Genauso gibt es zum Beispiel sonst wenig Auflagen für den Halter. Nur die Brut- und Setzzeit mit Leinenpflicht. Hält sich irgendwie auch niemand dran. Ich meine im Ernst 3 Monate eine Schnurr an den Hund zu packen ist nun echt kein Hexenwerk. Darf so lang sein wie man möchte. Und selbst das wird nicht umgesetzt 🤷♀️
Aber auch da - kräht kein Hahn nach.
Solange Papier geduldig ist, wäre eine Studie zum Vergleich ob es hilft hinfällig.
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Schade, ohne Transkript kann ich dazu nichts sagen.
OT, aber: gibts dafür nicht irgendeine Software? Selbst mein Handy versteht doch schon, wenn ich etwas diktiere und setzt das in Sprache um und verschickt das als Textnachricht. Manchmal nicht gut lesbar, wenn es Wörter nicht erkennt, die ich sage, und diktierte Kommata klaut es mir grundsätzlich *grummel, aber so ganz allgemein müßte es doch da was geben?
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Weil zitieren im Moment nicht klappt.
BieBoss, so ist der WT in Bayern definitiv nicht.
Der läuft exakt so ab, wie sich viele den Hundeführerschein erträumen.
Es geht wirklich um das Verhalten des Hundes zuhause und im Alltag.
Also keine gestellten Angriffsszenen oder künstlich provozierte Situationen.
Aber Verkehrstauglichkeit in geballt und wirklich alle Situationen, die draußen vorkommen können.
Dauert ja auch einige Stunden.
Und Freilauf (wenn gesagt wird, dass der Hund auch offline läuft) wird natürlich auch getestet und das Ergebnis im Gutachten eingetragen.
Bei Nichtbestehen gibt es Auflagen (Leinen- und/oder Maulkorbpflicht).
Über den ganzen Test gibt es dann ein seitenlanges Gutachten, wo alle Situationen mit Ergebnis aufgelistet sind.
Der WT kostet Geld, muss von einem vereidigten Gutachter/in abgenommen werden und ist halt hier in Bayern mit Kat.II Hunden Pflicht.
Dafür habe ich die offizielle Bestätigung, dass mein Hund als absolut alltagstauglich geprüft wurde und allen Situationen gewachsen ist.
Genau das, was eigentlich jedes Hund-Haltergespann leisten können sollte!
Danke für die Ausführungen! Dann scheint das nicht so schlimm zu sein wie befürchtet. Ich weiß aber nicht, was bei dem Wesenstest im TH damals getestet wurde, weil andres Bundesland. Und da hieß es, das habe ihm den Rest gegeben. Ganr unkonkret, eben mit der Erklärung, daß da wohl echt auf Herz und Nieren geprüft worden sei. Kann also nicht genau sagen, WAS die getestet hatten.
Jein...... Mit Faro würd ich den nicht bestehen, wenn jemand die Alltagssituation "Kind grapscht fremden Hund von hinten an" prüft zum Beispiel. Er kann das schlichtweg nicht, deswegen passe ich extrem auf, wenn ich mti ihm unterwegs bin. Halte ihn von Kindern fern, und hab so immer nen 360 - Grad-Rundumblick mit ihm
Für den wären diese Anforderungen schlichtweg teilweise zu hoch. INsofern: hört sich nicht wirklich schlimm an - ist aber mit "special" Hunden u.U. nicht so ganz selbstverständlich das, was das Hund-Halter-Gespann dann können wird. Wäre schön, ist aber halt nicht. Und für solche Fälle fehlen mir dann halt Sonderregelungen a la: Hund ist vlt. gefährlich, wird aber verantwortungsvoll geführt. Ohne, daß man gleich zwangsweise immer nen Mauli drauf haben muß. Weil auf der grünen Wiese, wo kein Mensch kommt, möcht ich ihm das nicht unbedingt aufzwingen. Wär doch schade, wenn dort nicht wirklich nötig.
Ich GEHE nicht mit ihm in Menschenansammlungen spazieren, weil ers einfach net kann. Und ich brauch ihn zB auch ganz sicher nciht allein vorm Laden auf Ablage hin zu prüfen. Weil das macht man mit so nem Hund nicht.
Und Verkehrstauglichkeit: uns ist mal spätabends n Jogger auf 10 m breiter Straße (Hauptstraße, aber keine Fahrzeuge unterwegs) direkt an Faro vorbeigejoggt, sehr leise aus dem Nichts auftauchend. Faro ist erschrocken. Hat sich rumgedreht. Ich war schnell genug, kenn ihn ja lang genug. Aber in nem Test sowas, ungeplant? Muß ich jetzt nicht ausprobieren..... Ich mag Situationen nicht, die bei ihm irgendwas triggern könnten, weil ich die Schiene "bei mir brauchst Du Dich nicht zu wehren" fahre, sprich, solche Situationen von ihm fernhalte, um ihn einfach entspannt zu halten. ER soll keine Situationen erleben (müssen), in denen ich vlt. nciht eingreifen darf, damit die sehen, wie konkret der Hund reagiert. Weil er dann wieder auf das "ich muß mich schützen" kommt, das ich bei ihm nicht haben möchte.
Theoretisch für mich und mit mir ist der Hund jeder Situation gewachsen, weil er bei mir die Sicherheit hat. Das bedeutet aber halt nicht, daß er generell und unter jeglichen Umständen alltagstauglich wäre. Und wenns eng werden könnte, kriegt er Mauli drauf und gut ist. Für mich ist er komplett unproblematisch, weil ich halt alles machen kann mit ihm, weil er sich mit meinen andren Hunden soweit verträgt, weil ich nix machen muß oder mache im Alltag, was mit ihm nciht machbar wäre. Er paßt hier halt einfach rein. Ich nehm ihn ins Restaurant nicht mit, weil er die Kellner beißen würde, die an den Tisch kommen. Aber da er super alleinbleiben kann - was solls? Auch die andren Hunde haben nix davon, im Restaurant stilliegen zu müssen, also bleiben die auch daheim. Da ist Nova das größere Problem: kann nicht allein bleiben, aber auch nicht mit andren Hunden. Und die trifft man halt u.U. im Restaurant..... Und der würde jeden Wesenstest bestehen. ;-) Wobei - wenns auf Erziehung ankommt, er springt gern Leute an, ginge hinter Katzen her, u.v.a.m. - aber daran arbeiten wir (Verkehrstauglichkeit also noch sehr eingeschränkt, aber an der Leine gut machbar.). Aber vom Wesen her ist er halt komplett unerschrocken, und "sauber", geht nicht sinnlos nach vorn oder so.
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die Bestätigung bekommen habe, dass wir als Team funktionieren.
Sorry, aber das weiß ich doch vorher? Bei der vorhin aufgezählten Summe von knapp 300 Euro für Test und Leinenbefreiung: ok, da sterb ich nicht von. Aber: für das Geld könnt ich mit meinem Hund irgendwo n cooles langes Wanderwochenende machen. Und daß bzw. wo mein Hund im Alltag funktiniert oder nicht - sorry, aber dafür bräucht ich keinen Wesenstest......
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