Debatte um Hunde in der Gesellschaft

  • network Danke für die Antwort - „Hund nicht auf Spielplätze oder ggf angeleint am Rand“ erscheint mir jetzt aber auch nicht als massive Einschränkung, oder?

    Aber das war bei uns auch schon in den 80ern verboten.

    Nein das ist völlig okay so.

    Meine Erzählung ist schon gut 28 Jahre her, also wirklich früher ;)

  • Wo genau ist das nicht aussagekräftig?

    Es hat, im Gegensatz zu (fast?) allen anderen Bundesländern einen verpflichtenden Hundeführerschein mit Praxisteil. Es gibt eine generelle Leinenpflicht in der kompletten BUS. Wie viel mehr Regeln willst du denn noch? Und genau der Teil, dass es ja kaum kontrolliert und nicht eingehalten wird, dass es trotzdem nichts ändert ist genau mein Punkt.

  • Ich möchte nichts ändern das hast du falsch verstanden.

    Nur bei der Frage ob es hilft finde ich kann man keine Aussage treffen, wenn nicht mal der verpflichtende Hundeführerschein gemacht werden muss, weil es keinen interessiert.

    Vielleicht ist es hier ein regionales Ding. Keine Ahnung ob es überall so ist.

    Hier sind halt Fälle wo das Amt irgendwann nach 2 Jahren mal einen Brief geschickt hat nach dem Motto „sie haben vergessen bitte einreichen“. Ignoriert man das passiert - genau Nix. 3 Jahre lang bisher. Das sorgt hier dafür das hier die Chance 50:50 steht das der Schein gemacht wurde. Wenn überhaupt. 🤷‍♀️ Neulinge werden beschmunzelt wenn sie den machen wollen. Nach dem Motto wofür.

    Wenn das halt überall so gehandhabt wird kann man halt nicht ableiten, ob es was bringt.

    Vielleicht hat jemand aus NDS vielleicht auch andere Erfahrungen!?

  • Und? Denkst du wenn neue Regeln eingeführt werden, wenn es neue, andere, bundeweite HFS in irgendeiner Form gibt wird das besser kontrolliert? Das wird exakt so laufen. Ist doch seit Jahren so, unausgegorene neue Regeln damit es aussieht als würde man was tun und dann werden die nicht kontrolliert und machen alles nur noch schlimmer.

  • Ich denke wenn das in einem Bundesland kontrolliert und durchgezogen werden würde könnte man überhaupt erstmal sehen, ob diese Maßnahme einen Sinn hat.

    Wenn wirklich alle den Schein machen, die Hunde überhaupt anmelden (weil es sonst richtig böse wird, wenn man erwischt wird) und das ein Weilchen läuft kann man überhaupt erstmal sagen ja hilft oder eben Nö alle machen weiter wie vorher.


    Machen wir uns nix vor das meiste der Gesetze bzgl. Hunde ist nur um die Öffentlichkeit ruhig zu halten 🤷‍♀️

  • Hier ist es Pflicht bei der Anmeldung des Hundes einen Sachkundenachweis zu bringen.

    Rein subjektiv würde ich behaupten, dass die Hundehalter deshalb nicht informierter sind, als in Gegenden, wo keine Sachkunde nachgewiesen werden muss.

    Ist aber nur eine subjektive Einschätzung

  • Ich halte die ganze Diskussion für stark überzogen und zudem auch für nicht erforderlich - das würden die Zahlen, in welchem BL auch immer nicht rechtfertigen

  • Rütter hat in dem verlinkten Podcast einen Führerschein vorgeschlagen, den er zwar nicht im Detail beschrieben hat,

    aber folgende Eigenschaften muss er haben:


    1. Er muss abgelegt werden, bevor ein Hund — irgendein Hund einzieht.


    2. Er muss in einem Tierheim abgelegt werden und der Erlös soll dem Tierheim zugute kommen.


    3. Es soll auf alle Fälle auch über illegalen Welpenhandel, bzw. billige Welpenproduktion im Ausland unter grausamen Bedingungen zum Verkauf über deutsche Händler/ Zoonarktketten aufgeklärt werden.

  • Also ideologisch durch und durch. Warum nicht lieber direkte Zwangsfinanzierung von Tierheimen: Jeder muss eine Summe X zahlen, ob er einen Hund hat oder nicht. :ironie2:

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