Wir wollen, wir wollen nicht, wir wollen, ...
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Ich finde den Threadverlauf ziemlich traurig.
Andernorts hier im Forum posten Hundehalter, dass Erziehung von Hund und Kindern ziemlich viele Parallelen haben. Hier wird das der TE, die meint sie hätte zwei kleine Kinder, weiß was es bedeutet, nächtelang nicht durchlafen können usw. um die Ohren geschlagen.
Bedenken (ja eigentlich positiv, sich zu informieren) und ehrliche Antworten werden ihr negativ ausgelegt.
Usw.
Ich verstehe ehrlich nicht, was in diesem Thread los ist.Ja, du bringst es auf den Punkt! Darum habe ich auch geantwortet, weil ich es auch nicht verstehe!
Doch mich fasziniert immer wieder wie es dazu kommen kann, dieses Phänomen warum so viele User ins gleiche Horn blasen, warum man so unreflektiert liest. Einen Menschen der sich über eine Hundehaltung Gedanken macht, ehrlich und offen mit allen Zweifeln die dabei auftauchen und weiß das es mit einem Welpen kein Zuckerschlecken wird, wo die Voraussetzungen eigentlich gut bis perfekt sind, einfach das Wort herumdrehen und somit fortzujagen .... da bleibt mir fast die Spucke weg.
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Urlaub mit Hund und Kindern zwischen Dänemark und Italien, ruhig, erholsam ohne viel Halligalli, finde ich perfekt!!
Mich hat da der Punkt Sightseeing irritiert. Ich hab ja nen Hund der wirklich viel mit mir auf Reisen ist, der kennt Hotels, Restaurants, grosse Menschenansammmungen, selbst über nen Weihnachtsmarkt einer Großstadt kann ich mit ihm laufen (war nicht über den Markt bummeln sondern musste da durch auf dem Weg vom Hotel zum Restaurant). Aber bei nem Urlaub mit Sightseeing fände ich ihn irgendwie sehr störend, bzw man darf doch in Museen, Kirchen, Ausstellungen usw eigentlich nie mit Hund rein? Da bleiben ja fast ausschliesslich Outdoorlokations übrig. Hier geht der Hund auch grundsätzlich immer mit in den Urlaub, dieser findet dann aber ausschließlich in der Natur statt (die Reisen in Städte sind dienstlich, kein Urlaub).
Dafür ist banzai doch hier. Um zu erfahren, dass Sightseeing für viele Hunde nicht toll ist.
Aber das kann man ihr doch einfach sagen und muss ihr nicht gleich schreiben, dass deswegen sie und ihre Famile nicht geeignet ist für Hundehaltung.
Vielleicht reagiere ich auch gerade über, sorry.
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Es würde mich wirklich interessieren, wie viele Hundehalter keine Probleme haben, aber der Pricktest positiv ausgefallen ist.
Bei mir war der Test positiv und ich habe keinerlei Symptome.
Ich finde, Deine Beiträge klingen irgendwie nicht sehr "tieraffin", wenn Du z.B. auf die Möglichkeit, mal einen Fremdhund für eine Weile zu betreuen, nicht sofort begeistert anspringst, sondern da eher gleich auf Abwehrhaltung gehst und erstmal Deine empfindliche Wohnungseinrichtung schützen willst.
Das sehe ich zum Beispiel gar nicht so. Ich hab auch keinen Bock auf Fremdhunde. Klar betreue ich mal nen Tag oder Notfalls auch länger wenn jemand aus meinem Freundeskreis Hilfe braucht. Keine Frage. Aber wirklich Bock drauf habe ich da nicht, auch nicht als ich noch keine Hunde hatte. Ist für mich was ganz anderes als einen eigenen Hund zu haben. Und weil hier ja immer der Vergleich zu Kindern gezogen wird: ich hab auch keine Lust "fremde" Kinder zu betreuen. Mochte als Teenie nie Babysitten und kann generell mit fremden Kindern in der Regel nix anfangen. Hab trotzdem ne eigene Tochter die auch so geplant war Sind für mich einfach völlig unterschiedliche Dinge.
banzai Das ist jetzt vielleicht ein ganz doofer Vorschlag, aber: muss es wirklich gleich ein Hund sein? Könntet ihr euch als Familie vielleicht erstmal mit einer anderen Tierart an das Konzept "Tierhaltung" gewöhnen und dann irgendwann in ein paar Jahren einen Hund "dazunehmen", wenn ihr merkt, dass euch dieser Lebensstil gefällt?
Ich weiß schon wie du das meinst, so Ratschläge finde ich aber super schwierig. Andere Tiere sind nicht anspruchsloser als ein Hund und werden oft leider völlig unterschätzt.
Ich weiß auch nicht ob du mit einem Hund wirklich glücklich wirst. Die Unsicherheiten finde ich gar nicht schlimm, das ist typsache ob man alles zerdenkt und trotzdem unsicher bleibt oder ob man sich ins Abenteuer stürzt und das beste draus machst. Heißt ja nicht das man ein schlechter Hundehalter wäre nur weil man noch unsicher ist. So einen richtigen Punkt, der absolut gegen die Hundehaltung spricht, sehe ich nicht. Aber vom Gefühl her, was ich hier so von dir lese, würde ich vielleicht auch nochmal drüber nachdenken ob ihr diese Einschränkung wirklich wollt. Was passiert wenn der Hund gar nicht alleine bleiben kann? Ist das nicht bei Pudeln sogar eher schwierig? Kann aber auch sein das ich die Rasse gerade verwechsel.
Man muss sein Leben nicht komplett um den Hund herum planen und alles verändern. Aber es muss schon eine gewisse Bereitschaft geben im Fall der Fälle sein leben halt auch zu ändern so das es wieder passt.
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Urlaub mit Hund und Kindern zwischen Dänemark und Italien, ruhig, erholsam ohne viel Halligalli, finde ich perfekt!!
Mich hat da der Punkt Sightseeing irritiert. Ich hab ja nen Hund der wirklich viel mit mir auf Reisen ist, der kennt Hotels, Restaurants, grosse Menschenansammmungen, selbst über nen Weihnachtsmarkt einer Großstadt kann ich mit ihm laufen (war nicht über den Markt bummeln sondern musste da durch auf dem Weg vom Hotel zum Restaurant). Aber bei nem Urlaub mit Sightseeing fände ich ihn irgendwie sehr störend, bzw man darf doch in Museen, Kirchen, Ausstellungen usw eigentlich nie mit Hund rein? Da bleiben ja fast ausschliesslich Outdoorlokations übrig. Hier geht der Hund auch grundsätzlich immer mit in den Urlaub, dieser findet dann aber ausschließlich in der Natur statt (die Reisen in Städte sind dienstlich, kein Urlaub).
Bei uns besteht Sightseeing im Urlaub aus Burgen, Ruinen, Aussichtsplattformen usw und fast überall kann der Hund ohne Probleme mit
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Mich hat da der Punkt Sightseeing irritiert. Ich hab ja nen Hund der wirklich viel mit mir auf Reisen ist, der kennt Hotels, Restaurants, grosse Menschenansammmungen, selbst über nen Weihnachtsmarkt einer Großstadt kann ich mit ihm laufen (war nicht über den Markt bummeln sondern musste da durch auf dem Weg vom Hotel zum Restaurant). Aber bei nem Urlaub mit Sightseeing fände ich ihn irgendwie sehr störend, bzw man darf doch in Museen, Kirchen, Ausstellungen usw eigentlich nie mit Hund rein? Da bleiben ja fast ausschliesslich Outdoorlokations übrig. Hier geht der Hund auch grundsätzlich immer mit in den Urlaub, dieser findet dann aber ausschließlich in der Natur statt (die Reisen in Städte sind dienstlich, kein Urlaub).
Echt, der eine Punkt hat dich irritiert ....... von mehreren Punkten, wie auch Strand, Wandern etc.!? Da hätte man einfach nachfragen können oder es einfach so hinnehmen, muss ja nicht alles bis ins Mark hinterfragt werden.
Alle Punkte die du aufzählst, wie Hotels, Restaurants, Weihnachtsmarkt kannten meine Hunde gar nicht, obwohl ich in der Großstadt wohne, fand ich für sie weder sehens- noch erlebenswert, sie haben derweil zuhause geschlafen. Doch das sieht ja jeder HH anders. Kirchen, Museen und Co, da würde ich keinen Hund mitnehmen, warum auch und warum muss Hund überall mit hin. Im Urlaub je nach Witterung würde mein Hund dafür im Ferienhaus oder im Auto bleiben, wenn er das nicht könnte, schaue ich mir sowas nicht an. Jeder hat da wohl seine ganz eigenen Prioritäten im Urlaub, mit oder ohne Hund.
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Tja, Terrorfussel und Hektorine ,da könnte ihr gerne Facepalms und Augenbrauenverzieh-smileys machen, so sehe ich es halt nunmal. Diese Aussagen "ist ein Haustier", usw., auch wenn das "nur" in diesem Fall weggelassen wird, sind nunmal eine Art der Herabwürdigung und Relativierung und kenne ich nur in dem Kontext, warum z.B. Bedürfnisse nicht erfüllt werden müssen o.ä. Da hat halt nicht jeder Lust drauf ist doch okay. Aber Hundehaltung sehe ich da tatsächlich kritisch und die TE ja scheinbar auch.
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Ich hab das "ist ein Haustier bleibt ein Haustier" so verstanden dass ein Hund eben ein Hund und kein Kind ist.
Ansonsten steht ja geschrieben dass der Hund ( sofern man sich für einen entscheiden sollte) überall wo es geht mit integriert wäre.
Zumal man den Aspekt dass ein Hund ein vollwertiges Familienmitglied ist oft auch erst dann richtig merkt wenn ein Hund in der Familie lebt.
Problematisch sehe ich da eher diese Unsicherheiten und Zweifel grad hinsichtlich der Allergien und der Arbeit die ein Hund ja durchaus macht. Aber es muss ja nicht jetzt entschieden werden, man hat alle Zeit der Welt darüber nachzudenken und wenn man irgendwann zu dem Entschluss kommen sollte : ,,Ich will einen Hund, ich kann mir ein Leben mit Hund in dieser Familie vorstellen und ich scheue weder den Mehraufwand, die Verantwortung noch dass ich mich noch weiter in das Thema rein fuchsen muss."
Dann kann man sich ja dafür entscheiden.
Andernfalls kommt man eben zu dem Schluss dass man noch Zeit zum nachdenken braucht, nicht der richtige Zeitpunkt für einen Hund ist oder man eben nicht denkt dass es eine gute Idee wäre und das is ja auch okay.
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Mich hat da der Punkt Sightseeing irritiert. Ich hab ja nen Hund der wirklich viel mit mir auf Reisen ist, der kennt Hotels, Restaurants, grosse Menschenansammmungen, selbst über nen Weihnachtsmarkt einer Großstadt kann ich mit ihm laufen (war nicht über den Markt bummeln sondern musste da durch auf dem Weg vom Hotel zum Restaurant). Aber bei nem Urlaub mit Sightseeing fände ich ihn irgendwie sehr störend, bzw man darf doch in Museen, Kirchen, Ausstellungen usw eigentlich nie mit Hund rein? Da bleiben ja fast ausschliesslich Outdoorlokations übrig. Hier geht der Hund auch grundsätzlich immer mit in den Urlaub, dieser findet dann aber ausschließlich in der Natur statt (die Reisen in Städte sind dienstlich, kein Urlaub).
Echt, der eine Punkt hat dich irritiert ....... von mehreren Punkten, wie auch Strand, Wandern etc.!? Da hätte man einfach nachfragen können oder es einfach so hinnehmen, muss ja nicht alles bis ins Mark hinterfragt werden.
Alle Punkte die du aufzählst, wie Hotels, Restaurants, Weihnachtsmarkt kannten meine Hunde gar nicht, obwohl ich in der Großstadt wohne, fand ich für sie weder sehens- noch erlebenswert, sie haben derweil zuhause geschlafen. Doch das sieht ja jeder HH anders. Kirchen, Museen und Co, da würde ich keinen Hund mitnehmen, warum auch und warum muss Hund überall mit hin. Im Urlaub je nach Witterung würde mein Hund dafür im Ferienhaus oder im Auto bleiben, wenn er das nicht könnte, schaue ich mir sowas nicht an. Jeder hat da wohl seine ganz eigenen Prioritäten im Urlaub, mit oder ohne Hund.
Warum soll ich da nachfragen? Ich hab auf deinen Beitrag reagiert, dass doch die Urlaubsvorstellung recht ideal klingen und nicht auf den Beitrag der TE (die sich doch eh verabschiedet hat) und ich finde Sightseeing nicht unbedingt so ideal als Hundeurlaub. Ich halte Hotels, Restaurants, Weihnachtsmarkt usw auch nicht als tolle Freizeitbeschäftigung für einen Hund, deshalb ist das ja auch nicht unser Urlaub, sondern wie gesagt kommt das auf Dienstreise vor (ein Bürohund kommt ja auch mit zur Arbeit und hat da nicht unbedingt einen Mehrwert von). Urlaub von dem alle (auch der Hund) etwas haben wäre deshalb für mich nicht mit Sightseeing verbunden.
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Grundsätzlich finde ich die Aussage ja gut, dass sich nicht alles 24/7 um den Hund dreht und das Leben um den Hund herum geplant wird. Manchen Hunden täte das sehr gut, wenn bissl weniger Fokus auf ihnen wäre.
Die Frage ist halt, wieviel Zeit, Lust und mentale Ressourcen sind tatsächlich vorhanden für die Zeit, bis sich der Hund ins Familienleben integrieren lässt bzw. wenn sich der Hund nicht so easy/gar nicht integrieren lässt. So ganz kommt man dann ja auch nicht drum herum, um den Hund zu planen, weil halt einfach doch viele Familienbeschäftigungen mit Kindern entweder generell nicht wirklich hundekompatibel sind oder der Welpe/Junghund das (noch) nicht leisten kann oder er aus anderen Gründen nicht mit kann (z. B. im Hochsommer, wenn er nicht im Auto warten kann oder what ever). Wenn der Hund dann nicht (gut oder so lange) alleine bleiben kann, wird es nochmal mehr an Planerei.
Es klingt immer so easy, dass man kein Bohei geplant hat und der Hund einfach mitläuft, aber dabei sollte man auch mit bedenken, dass zum einen die Dinge, wo man doch um den Hund planen muss, dann im Alltag doch einschränkender sein können als gedacht, und zum anderen es sein kann, dass man es entweder erziehungstechnisch nicht hinbekommt, dass der Hund easy mitläuft oder der Hund es einfach nicht kann.
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