Wir wollen, wir wollen nicht, wir wollen, ...

  • Schon allein die Vermutung über eine potentielle Allergie wäre für mich persönlich das absolute k.o. Kriterium für die Frage nach einem Hund. Absolutes No-Go!!!

  • Ach, noch was zu Welpen: ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mir da für die nächsten Monate ein Baby ins Haus holen würde. Und ich weiß auch jetzt schon, dass mich die alle-2-Stunden-Aufsteherei nachts, nerven wird ohne Ende. Aber, die Zeit geht vorbei. Bei Nr. 2 hat es 3 Jahre gedauert, bis er endlich durchgeschlafen hat. Aber hey, er wohnt immer noch bei uns und ich liebe ihn abgöttisch :smiling_face_with_hearts:


    Die meisten was-wäre-wenn-Themen lassen sich von Hund auf Kind übertragen. Krankheiten, Betreuung, Arbeits-/Zeitaufwand usw. usf., aber da haben mich diese Themen nicht so beschäftigt, wie jetzt der Hund. Vielleicht liegt es auch daran, dass ein Leben mit Kindern einschätzbar ist, während für haustierlos aufgewachsene Kinder wie mich, ein Haustier, und alles was dazugehört, nur bedingt greifbar ist.

  • Ich sehe jetzt beim Urlaub auch keine Probleme.


    Wir fahren seit Jahren mit 3 Kindern und Hund in den überwiegend Wanderurlaub :ka: Es ist zwar etwas schwerer ein passendes Ferienhaus zu finden (für 5 Personen plus mittelgroßen Hund in der Hauptsaison muss man früh mit der Suche anfangen) und das Auto packen artet zum Tetris Spiel aus, aber ansonsten gab es bisher keine Probleme - trotz Hund der nur mit wenigen Artgenossen verträglich ist. Wir waren sogar schon in einem "holländischen Centerpark Verschnitt" mit ihm wo die Hunde Dichte größer war.

    Die allermeiste Zeit sind wir als Familie mit Hund unterwegs - wandern, Tierparks usw. Ganz selten gibt's Mal einen "hundefreien Ausflug" - meist macht das mein Mann und ich darf entspannen mit Hund und nix tun (da ich als Mutter ja die meiste Zeit die Kinder um mich habe).

    Unser Hund kann aber auch ohne Probleme im Ferienhaus alleine bleiben wenn wir doch mal zusammen Essen gehen (nehmen da den Hund ungern mit wegen der Artgenossen Unverträglichkeit). Mehr als 2-3std alleine war bisher nie nötig

  • Ach, noch was zu Welpen: ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mir da für die nächsten Monate ein Baby ins Haus holen würde. Und ich weiß auch jetzt schon, dass mich die alle-2-Stunden-Aufsteherei nachts, nerven wird ohne Ende. Aber, die Zeit geht vorbei. Bei Nr. 2 hat es 3 Jahre gedauert, bis er endlich durchgeschlafen hat. Aber hey, er wohnt immer noch bei uns und ich liebe ihn abgöttisch :smiling_face_with_hearts:


    Die meisten was-wäre-wenn-Themen lassen sich von Hund auf Kind übertragen. Krankheiten, Betreuung, Arbeits-/Zeitaufwand usw. usf., aber da haben mich diese Themen nicht so beschäftigt, wie jetzt der Hund. Vielleicht liegt es auch daran, dass ein Leben mit Kindern einschätzbar ist, während für haustierlos aufgewachsene Kinder wie mich, ein Haustier, und alles was dazugehört, nur bedingt greifbar ist.

    Schon. Denk aber nach der Babyzeit auch an die Kleinkindphase und die Pubertät. Keine Ahnung ob es auf alle Rassen und Größen zutrifft. Unsere Züchterin sagte sinngemäß - die ersten 1,5 Jahre sind kacke. Von da bis zum 3 Jahr anstrengend. Und wenn du dann einen guten Job gemacht hast, kannst du dich auf die Zeit ab dem 3. Jahr freuen.

  • Zitat
    Schon allein die Vermutung über eine potentielle Allergie wäre für mich persönlich das absolute k.o. Kriterium für die Frage nach einem Hund. Absolutes No-Go!!!

    Nachdem, was ich über den Pricktest zum Thema Hundeallergie gelesen hab, kann ich nur noch Schmunzeln. Der scheint so zuverlässig, wie die Wettervorhersage. Also gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass bei 4 Personen ein Allergiker dabei sein könnte und versuche das Risiko von Beginn an minimal zu halten.

  • Zitat
    Schon allein die Vermutung über eine potentielle Allergie wäre für mich persönlich das absolute k.o. Kriterium für die Frage nach einem Hund. Absolutes No-Go!!!

    Nachdem, was ich über den Pricktest zum Thema Hundeallergie gelesen hab, kann ich nur noch Schmunzeln. Der scheint so zuverlässig, wie die Wettervorhersage. Also gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass bei 4 Personen ein Allergiker dabei sein könnte und versuche das Risiko von Beginn an minimal zu halten.

    Ich würde vielleicht anders rum schauen. Die Chance nutzen, Zeit mit Hunden zu verbringen und abwarten, ob eine Reaktion erfolgt.

    Ich kenne tatsächliche Fälle von anfangs leichter Allergie. Joar - nach einigen Monaten mit Hund im Haus sind die immer heftiger geworden bis zu Asthmaanfällen. Und das würde ich meinen Kindern genauso wenig wünschen, wie einem Welpen das er wieder weg muss...

  • Nachdem, was ich über den Pricktest zum Thema Hundeallergie gelesen hab, kann ich nur noch Schmunzeln. Der scheint so zuverlässig, wie die Wettervorhersage. Also gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass bei 4 Personen ein Allergiker dabei sein könnte und versuche das Risiko von Beginn an minimal zu halten.

    Ich würde vielleicht anders rum schauen. Die Chance nutzen, Zeit mit Hunden zu verbringen und abwarten, ob eine Reaktion erfolgt.

    Ich kenne tatsächliche Fälle von anfangs leichter Allergie. Joar - nach einigen Monaten mit Hund im Haus sind die immer heftiger geworden bis zu Asthmaanfällen. Und das würde ich meinen Kindern genauso wenig wünschen, wie einem Welpen das er wieder weg muss...

    Genügend Zeit mit einem Hund verbringen wäre der Idealfall, aber dann weiß ich am Ende ja auch nur, ob jemand auf genau diesen einen Hund reagiert oder eben nicht. Soweit ich die Medizin da verstanden habe, ist es nicht vorhersagbar, welcher Hund wie viel von welchem Protein produziert und entsprechend auch unklar bleibt, ob und wie heftig man reagiert. Folglich ist es auch nicht ausgeschlossen, dass ein langjähriger Hundehalter doch irgendwann mal allergisch reagiert.

    Und als Laie muss ich sagen, ergeben diese Aussagen in Summe schon Sinn für mich, sobald man von Leuten liest "Test negativ, nach kurzer Zeit des Zusammenlebens doch allergische Reaktionen und am Ende sogar heftige Reaktionen".

    Das Allergie-Risiko gilt demnach für alle.

  • Am besten sind Hundehaare der betreffenden Rasse. Wobei manche auffs Welpenfell reagieren u später nicht mehr

    Das scheint gar nichts zu bringen. Der Scratchtest ist wohl noch unzuverlässiger, als der Pricktest. Ist auch irgendwie logisch: wer garantiert denn, dass an der Haarprobe genügend allergieauslösende Proteine "haften" bleiben, bis die Haarprobe beim Arzt ist? Und am Ende reagiert man aufs Welpenfell nicht, aber dafür auf den erwachsenen Hund.

    Daher auch die Fokussierung auf nicht-haarende Rassen. Damit verringern wir das Risiko immerhin etwas.

  • Also ich denke auch, dass ein Hund gut in eure Familie passen könnte. Voraussetzung wäre für mich, dass der Mann sich zumindest teilweise am Alltag mit Hund beteiligt und nicht bei den ersten Problemchen die Vorwürfe losgehen.

    Wegen Allergie...ich habe einen absolut nichthaarenden Bolonka und mein Bruder reagiert total allergisch auf ihn :lepra:

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