Wir wollen, wir wollen nicht, wir wollen, ...
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Hallo ihr,
das ist ja irre, wie schnell hier wie viele antworten. Lieben Dank dafür!
Um die Welpen vs. älterer Hund-Diskussion im Keim zu ersticken. Wenn Hund, dann einen nicht-/wenig-haarenden Hund, da wir mit allergischen Reaktionen rechnen müssen. Über den Tierschutz einen zu finden, der für Anfänger geeignet ist und einen reinrassigen Stammbaum hat, ist nicht so einfach. Bin aber beim Quer-Surfen über kein "Angebot" gestolpert, das gepasst hätte.
Eine Lehre ist mir eine Freundin. Sie hat so ein Ü-Ei aus dem Tierschutz. Als er noch klein war, sah er nach Beagle aus, aber dann wuchs er und wuchs und wuchs. Der Gentest brachte dann hervor, dass er 4 verschiedene Rassen als Vorfahren hat und zwei davon aber zu den ganz großen Rassen gehören. Hat man dem Welpen halt nicht angesehen und jetzt ist der Hund locker 70 cm groß, entsprechend schwer und muss in den 2. Stock ohne Aufzug. So lange er jung und gesund ist, kein Problem, aber wehe wenn mal was ist...
Zum Thema Urlaub: mag sein, dass viele Familien sich im Urlaub Spaßbad, Minigolf usw. gönnen, wo Hunde eben nicht mitkönnen, aber das können wir alles hier in der Stadt machen. Dafür fahr ich nicht in den Urlaub. Im Urlaub ist entweder Strand, Sightseeing oder Wandern angesagt. Das war bisher auch schon so, ergo müssten wir uns hierfür auch nicht umstellen. Da gelten meine größten Bedenken nur dem Strand.
Zum Thema Not-Betreuung: das Szenario kann ich auch auf Kinder übertragen. Hätte ich damals so gedacht, dann hätten wir jetzt keine Kinder, denn für die brauche ich mind. 6 Wochen Fremdbetreuung im Jahr, sonst können wir als Familie gar keine Zeit in den Ferien miteinander verbringen bzw. gar in den Urlaub fahren.
Bitte nicht falsch verstehen, ich will mir einen Hund jetzt nicht schönreden. Das ein oder andere will ich nur klarstellen, damit ihr auch einen Eindruck von meiner/unserer Situation habt. Aber es tut gut, eure Meinungen zu lesen und mir dann Gedanken zu machen, ob und wie das zu uns passt.
Macht ruhig weiter, ich bin mit dieser Fragestellung sicher nicht allein...
Viele Grüße
banzai
Schon allein die Vermutung über eine potentielle Allergie wäre für mich persönlich das absolute k.o. Kriterium für die Frage nach einem Hund. Absolutes No-Go!!!
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Ach, noch was zu Welpen: ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mir da für die nächsten Monate ein Baby ins Haus holen würde. Und ich weiß auch jetzt schon, dass mich die alle-2-Stunden-Aufsteherei nachts, nerven wird ohne Ende. Aber, die Zeit geht vorbei. Bei Nr. 2 hat es 3 Jahre gedauert, bis er endlich durchgeschlafen hat. Aber hey, er wohnt immer noch bei uns und ich liebe ihn abgöttisch
Die meisten was-wäre-wenn-Themen lassen sich von Hund auf Kind übertragen. Krankheiten, Betreuung, Arbeits-/Zeitaufwand usw. usf., aber da haben mich diese Themen nicht so beschäftigt, wie jetzt der Hund. Vielleicht liegt es auch daran, dass ein Leben mit Kindern einschätzbar ist, während für haustierlos aufgewachsene Kinder wie mich, ein Haustier, und alles was dazugehört, nur bedingt greifbar ist.
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Ich sehe jetzt beim Urlaub auch keine Probleme.
Wir fahren seit Jahren mit 3 Kindern und Hund in den überwiegend Wanderurlaub Es ist zwar etwas schwerer ein passendes Ferienhaus zu finden (für 5 Personen plus mittelgroßen Hund in der Hauptsaison muss man früh mit der Suche anfangen) und das Auto packen artet zum Tetris Spiel aus, aber ansonsten gab es bisher keine Probleme - trotz Hund der nur mit wenigen Artgenossen verträglich ist. Wir waren sogar schon in einem "holländischen Centerpark Verschnitt" mit ihm wo die Hunde Dichte größer war.
Die allermeiste Zeit sind wir als Familie mit Hund unterwegs - wandern, Tierparks usw. Ganz selten gibt's Mal einen "hundefreien Ausflug" - meist macht das mein Mann und ich darf entspannen mit Hund und nix tun (da ich als Mutter ja die meiste Zeit die Kinder um mich habe).
Unser Hund kann aber auch ohne Probleme im Ferienhaus alleine bleiben wenn wir doch mal zusammen Essen gehen (nehmen da den Hund ungern mit wegen der Artgenossen Unverträglichkeit). Mehr als 2-3std alleine war bisher nie nötig
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Ach, noch was zu Welpen: ich bin mir darüber im Klaren, dass ich mir da für die nächsten Monate ein Baby ins Haus holen würde. Und ich weiß auch jetzt schon, dass mich die alle-2-Stunden-Aufsteherei nachts, nerven wird ohne Ende. Aber, die Zeit geht vorbei. Bei Nr. 2 hat es 3 Jahre gedauert, bis er endlich durchgeschlafen hat. Aber hey, er wohnt immer noch bei uns und ich liebe ihn abgöttisch
Die meisten was-wäre-wenn-Themen lassen sich von Hund auf Kind übertragen. Krankheiten, Betreuung, Arbeits-/Zeitaufwand usw. usf., aber da haben mich diese Themen nicht so beschäftigt, wie jetzt der Hund. Vielleicht liegt es auch daran, dass ein Leben mit Kindern einschätzbar ist, während für haustierlos aufgewachsene Kinder wie mich, ein Haustier, und alles was dazugehört, nur bedingt greifbar ist.
Schon. Denk aber nach der Babyzeit auch an die Kleinkindphase und die Pubertät. Keine Ahnung ob es auf alle Rassen und Größen zutrifft. Unsere Züchterin sagte sinngemäß - die ersten 1,5 Jahre sind kacke. Von da bis zum 3 Jahr anstrengend. Und wenn du dann einen guten Job gemacht hast, kannst du dich auf die Zeit ab dem 3. Jahr freuen.
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ZitatSchon allein die Vermutung über eine potentielle Allergie wäre für mich persönlich das absolute k.o. Kriterium für die Frage nach einem Hund. Absolutes No-Go!!!
Nachdem, was ich über den Pricktest zum Thema Hundeallergie gelesen hab, kann ich nur noch Schmunzeln. Der scheint so zuverlässig, wie die Wettervorhersage. Also gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass bei 4 Personen ein Allergiker dabei sein könnte und versuche das Risiko von Beginn an minimal zu halten.
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ZitatSchon allein die Vermutung über eine potentielle Allergie wäre für mich persönlich das absolute k.o. Kriterium für die Frage nach einem Hund. Absolutes No-Go!!!
Nachdem, was ich über den Pricktest zum Thema Hundeallergie gelesen hab, kann ich nur noch Schmunzeln. Der scheint so zuverlässig, wie die Wettervorhersage. Also gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass bei 4 Personen ein Allergiker dabei sein könnte und versuche das Risiko von Beginn an minimal zu halten.
Ich würde vielleicht anders rum schauen. Die Chance nutzen, Zeit mit Hunden zu verbringen und abwarten, ob eine Reaktion erfolgt.
Ich kenne tatsächliche Fälle von anfangs leichter Allergie. Joar - nach einigen Monaten mit Hund im Haus sind die immer heftiger geworden bis zu Asthmaanfällen. Und das würde ich meinen Kindern genauso wenig wünschen, wie einem Welpen das er wieder weg muss...
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Am besten sind Hundehaare der betreffenden Rasse. Wobei manche auffs Welpenfell reagieren u später nicht mehr
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Nachdem, was ich über den Pricktest zum Thema Hundeallergie gelesen hab, kann ich nur noch Schmunzeln. Der scheint so zuverlässig, wie die Wettervorhersage. Also gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass bei 4 Personen ein Allergiker dabei sein könnte und versuche das Risiko von Beginn an minimal zu halten.
Ich würde vielleicht anders rum schauen. Die Chance nutzen, Zeit mit Hunden zu verbringen und abwarten, ob eine Reaktion erfolgt.
Ich kenne tatsächliche Fälle von anfangs leichter Allergie. Joar - nach einigen Monaten mit Hund im Haus sind die immer heftiger geworden bis zu Asthmaanfällen. Und das würde ich meinen Kindern genauso wenig wünschen, wie einem Welpen das er wieder weg muss...
Genügend Zeit mit einem Hund verbringen wäre der Idealfall, aber dann weiß ich am Ende ja auch nur, ob jemand auf genau diesen einen Hund reagiert oder eben nicht. Soweit ich die Medizin da verstanden habe, ist es nicht vorhersagbar, welcher Hund wie viel von welchem Protein produziert und entsprechend auch unklar bleibt, ob und wie heftig man reagiert. Folglich ist es auch nicht ausgeschlossen, dass ein langjähriger Hundehalter doch irgendwann mal allergisch reagiert.
Und als Laie muss ich sagen, ergeben diese Aussagen in Summe schon Sinn für mich, sobald man von Leuten liest "Test negativ, nach kurzer Zeit des Zusammenlebens doch allergische Reaktionen und am Ende sogar heftige Reaktionen".
Das Allergie-Risiko gilt demnach für alle.
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Am besten sind Hundehaare der betreffenden Rasse. Wobei manche auffs Welpenfell reagieren u später nicht mehr
Das scheint gar nichts zu bringen. Der Scratchtest ist wohl noch unzuverlässiger, als der Pricktest. Ist auch irgendwie logisch: wer garantiert denn, dass an der Haarprobe genügend allergieauslösende Proteine "haften" bleiben, bis die Haarprobe beim Arzt ist? Und am Ende reagiert man aufs Welpenfell nicht, aber dafür auf den erwachsenen Hund.
Daher auch die Fokussierung auf nicht-haarende Rassen. Damit verringern wir das Risiko immerhin etwas.
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Also ich denke auch, dass ein Hund gut in eure Familie passen könnte. Voraussetzung wäre für mich, dass der Mann sich zumindest teilweise am Alltag mit Hund beteiligt und nicht bei den ersten Problemchen die Vorwürfe losgehen.
Wegen Allergie...ich habe einen absolut nichthaarenden Bolonka und mein Bruder reagiert total allergisch auf ihn
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