Wir wollen, wir wollen nicht, wir wollen, ...

  • Wir hatten schon immer Hunde, also die waren schon da bevor ich auf die Welt kam also stellte sich mir die Frage ob ich mal einen eigenen will niemals, nur die Frage wann.


    Ich denke, wenn du unsicher bist lass es!


    In meinem Umfeld gibts so viele Familien die sich dann (Corona) einen Hund eingebildet haben und jetzt machen die gar nix mehr mit denen. Bis auf evtl. mal ab und zu einen Schönwetterspaziergang!


    Auch sehe ich meine Hunde nicht als "Arbeit". Meine Hunde sind Familienmitglieder aber klar, sie beanspruchen natürlich meine Zeit. Das muss man halt wollen. Immer.


    Wenn dein Mann nicht so richtig zieht würde ich mir das sehr gut überlegen! Hier ist es zwar auch so, dass ICH der Hundemensch bin. Das war in meiner 1. Ehe so wo die 1. Hunde einzogen sind und ist jetzt in der 2. Ehe genauso. Die mögen die Hunde aber sie bräuchten sie nicht zwingend. ABER mein Mann kümmert sich genauso um die wenn ich halt arbeiten oder sonst wie verhindert bin und das erleichtert schon einiges, gerade mit Kindern. Jetzt ist meine Tochter zwar schon deutlich älter aber wo sie kleiner war musste ich halt auch immer schauen, ok, geht Freibad noch oder nicht wenn die Hunde schon den Vormittag alleine waren! Da müssen halt dann auch die Kids mitziehen und ggf. zurückstecken können auch mal.


    Bzgl. Wanderungen ist es Quatsch das kleine Hunde das nicht können. Ich hatte immer kleine Hunde und die sind auch richtig lange Touren mitgegangen ohne irgendwelche Probleme!


    Wegen Urlaub ist es halt schon auch so das man gut schauen muss wo man überhaupt hin kann und dann auch schauen wo gibts denn überhaupt Hundestrände! Bei uns ist es so gewesen grad als meine Tochter noch klein war dass die Hundestrände ziemlich abseits waren (fahren immer auf Campingplätze) und nicht so schön vom Einstieg her sind z.B. Der normale Strand war super ausgestattet mit Speilplätzen usw aber da durften wir dann wieder nicht hin. Also entweder aufteilen oder es gibt halt keinen Spielplatz. Oder der Hund muss alleine im Wohnwagen bleiben.


    Wegen der Allergie würde ich auch genau überlegen! In unserem engen Freundeskreis war der Mann hochgradig allergisch auf den Hund, dachte aber immer jaja geht schon. Mittlerweile sind sie getrennt aber tatsächlich hat der Hund da mit eine Rolle gespielt.

  • Ich lese hier;

    - Unsicherheiten bzgl der Zeitgestaltung und Auslastung - zusätzlich muss es aber zwingend ein pflegeaufwendiger Hund sein

    - Einplanung eines Welpens in einen getakteten Alltag

    - Keine generelle Begeisterung aller Familienmitglieder


    Aeowyns bester Hundekumpel ist ebenfalls ein Kleinpudel (jetzt zwei Jahre alt) und die Gedanken den Hund wieder abzugeben wurden bereits mehrfach geäußert. Vorsicht, hier ist einiges schief gelaufen und man hat sich leider auch nicht für einen verantwortungsvollen Züchter entschieden.

    Gründe dafür waren:

    - Die Kinder können beim Hund nicht so unterstützen, wie sich die Eltern das vorgestellt haben. Die Älteste ist 13, da sind die Interessen einfach andere und der Hund nimmt die Kinder auch einfach nicht ernst und benimmt sich selbst bei einer kurzen Gassirunde zum nächsten Feld wie ein kleiner A****. Das sorgt natürlich auch bei den Kindern für Frust. Dynamische Spiele sind auch eher nicht möglich, da der Hund zum Überreizen neigt.

    - Besuch einladen ist schwieriger geworden. Er neigt zum Kontrollieren und aufdringliche, fremde Kinder findet er zum k*****. Da wird geknurrt und im Zweifelsfall auch abgeschnappt, von alleine separiert er sich aber auch nicht, das bedeutet einen deutlichen Mehraufwand für alle Beteiligten.

    - Die Fellpflege ist anstrengend, zeitintensiv und auch bei Hunden bei denen es korrekt und von Anfang an etabliert wurde, häufig sehr weit von einer Lieblingsbeschäftigung entfernt. Den Hund regelmäßig selber zu scheren kostet Zeit und Geld. Hier kommt noch dazu, dass er sich nicht überall anfassen lässt und die Besitzerin von Anfang überzeugt war, dass sie das alleine schafft. Ergebnis: ich frisieren den Hund inzwischen. Hier kommt aber noch erschwerend dazu, dass er seine Besitzerin im Zweifelsfall auch beißt, wenn sie ihm zu übergriffig ist.

    - Pudel haben häufig schlechte Zähne, da gehört Zähneputzen mit dazu. Bei ihm nicht, weil die Zeit und der Elan dafür fehlt. Entsprechend brauchte er in den ersten beiden Lebensjahren schon zwei Zahnreinigungen.

    - Der Vater ist doch nicht so begeistert. Als der Hund ein Jahr war, hat er dann auch zugegeben, dass er dem Thema Hund nur zugestimmt hat, weil die Kinder und die Frau unbedingt wollten. Entsprechend angespannt ist die Situation.

    - Hundebedürfnisse entsprechen nicht unbedingt Kinderbedürfnissen. Der Plan war den Hund vorwiegend auszulasten, wenn man mit den Kindern los möchte. Allerdings hat der Hund keine Lust kurz angeleint auf Spielplätzen herumzuliegen, sondern möchte sich selber bewegen und toben. Auch Spaziergänge zur Schule zerren bei ihm eher an den Nerven, besonders wenn ihn dann auch noch am Liebsten 15 fremde Kinder anfassen möchten.

    - Auch in den besten Familien gibt es Streit. Das gibt sein Nervenkostüm teilweise nicht her. Ihn stresst es ungemein, gerade wenn die Kinder auch miteinander laut werden. Das passiert leider fast täglich, ist ihm aber einfach zu viel.

    - Alleine bleiben ist nicht seine Paradedisziplin und das leider bei dieser Rasse keine Seltenheit. Vorher eingeplant waren aber eben keine Arzttermine mit den Kindern, Schulaufführungen, im Ferienresort doch einmal als Familie die Schwimmtanlage besuchen, Familienfeste....


    Deshalb: wenn ein Kleinpudel, achtet bitte unbedingt auf die Westensfestigkeit und nehmt die Sensibilität dieser Hunde ernst. Ebenso wie die Pflege (und die Zeit die sie kostet) und die Zeit, die wirklich für den Hund benötigt wird. Nicht nur die Zeit wo der Hund mit dabei sein kann, sondern eben die Zeit, in der er und seine Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Ein Familienalltag macht einen Hund durchaus müde, aber ich persönlich finde nicht, dass das echte Auslastung für den Hund ist, sondern etwas, wozu im Gegenteil gewissermaßen ein hundegerechter Gegenpol gebildet werden sollte.

    Eine Stunde am Tag nur für den Hund finde ich persönlich zu wenig, inbesondere weil ich hier auch noch Hundeschulbesuche empfehlen würde, da es scheint, als würde Anleitung nicht schaden. Alleine das dauert normalerweise schon über eine Stunde, Fahrtzeit inklusive. Eine Stunde ist selbst wenn das nur die große Runde werden soll wirklich wenig, insbesondere für einen jungen, verrückten Pudel. Pflege, nebenher laufendes Training und der Mehraufwand beim Putzen kommen da ja noch oben drauf.

    Zwei Stunden den Berg hoch ist übrigens für einen fitten Hund nix, da würde mich mein Kleinpudel danach freudenstrahlend anwedeln und fragen, was wir jetzt machen, wo wir aufgewärmt sind |)

  • Ich kann mit Erfahrungen aus meiner Familie dienen, mein Schwager und auch meine Schwägerin, die ihr Leben lang nie Tiere oder Kinder hatten haben sich je einen Hund zugelegt. Die Schwägerin zuerst und es war echt schwer für sie, es gibt eine Phase, eine Art "Baby-Blues" die wohl auch viele Hundebesitzer trifft und gar nicht unnormal ist. Sie hatte das auch, aber eine Abgabe stand nie im Raum, sie hat das durchgehalten und ist jetzt super glücklich mit ihrem Hund.

    Beim Schwager lief es ähnlich, aber da du ja Kinder hast, sind dir solche Phasen vielleicht schon bekannt und du weißt auch was Verantwortung bedeutet.

    Schief gehen kann es immer, aber genauso kann es auch toll werden, ich bin der Typ alles 1000fach zu zerdenken und mache mir damit auch einiges kaputt. Ein bisschen Freude und Leichtigkeit darf schon auch da sein und wenn man es schafft 2 Kinder zu hüten, denke ich ist ein Hund kein Problem.

    Und Männer sind oft so, meiner war auch am Anfang eher skeptisch, ratet mal wer dann den zweiten wollte :grinning_face_with_smiling_eyes: .


    Aber es muss einem bewusst sein dass ein Hund, der null mitentscheiden kann wo er nun hinkommt, der uns mit Haut und Haar ausgeliefert ist, verdient hat auch ein tolles ausgefülltes und artgerechtes Leben zu leben. Er hat es verdient denn er gibt sein ganzes Leben für uns.

  • Und Angst zu haben finde ich übrigens auch ganz normal, es zeigt dass einem bewusst ist was da großes (oder kleines) auf einen zukommt :beaming_face_with_smiling_eyes: Ich habe seit 20 Jahren Hunde und bekomme vielleicht bald einen Welpen und habe auch Angst :see_no_evil_monkey: Ich weiß vieles wird mich überfordern, der letzte Welpe ist gut 16 Jahre her, und ich denke an meine Teppiche und Pflanzen und Lücken im Zaun und ob ich genug schlafen kann usw. Aber das wird schon und die Welpenzeit ist ja auch wunderschön und geht so schnell vorbei :smiling_face_with_heart_eyes:

  • Bzgl Allergie :


    Ich kenne/kannte mehrere HH die allergisch auf Hunde reagieren, tatsächlich die meisten davon Pudelhalter und haben keine Probleme.

    Eine andere Person hingegen verträgt bspw Rauhaar gut, hat sich deswegen nen Rauhaar Dackel geholt und es hat prima funktioniert.

    Es gibt auch Menschen die vertragen bspw Langhaar Hunde aber keine Kurzhaar Hunde, oder Rasse xy aber nicht Rasse z obwohl ähnliches bis gleiches Fell.

    Bei mir kam im Laufe eines Pricktests vor Jahren auch mal das Ergebnis ,,leichte Reaktion auf Hund" raus und ich kann mich nicht daran erinnern je wirklich auf einen Hund reagiert zu haben ( außer evtl einmal auf einen Frenchie ). Sämtliche Allergietests davor und danach waren unauffällig, ich hab selber seit ich denken kann mindestens einen Hund im Haus, hab als Hundefriseurin gearbeitet und trotzdem keine Probleme obwohl mal positives Ergebnis auf den Allergietest.

    Dafür hatte ich bspw auch mal ne mittelgradige Reaktion auf Hamster ( obwohl ich nie etwas mit Hamstern zu tun hatte ), und ja, das beeinflusst für mich durchaus ua keine Hamster zu halten.

    Ebenso hatte ich wohl als Kleinkind mal ein positives Ergebnis auf Katzen, danach nie wieder.


    Wichtig in dem Fall wäre für mich die Frage ob denn tatsächlich jemand Hundeallergiker ist ? Oder hat man einfach nur Angst dass jemand auf Hunde reagiert und möchte sich da für alle Eventualitäten "waffnen" ?

    Wenn es ersteres ist hilft nix über ausprobieren und gut überlegen ob und welcher Hund überhaupt.

    Prick Tests find ich by the way durchaus sinnvoll. Wenn ich bspw Jahrelang immer wieder bei den selben Allergenen anschlage, dann kann ich mir schon sehr sicher sein dass ich darauf auch wirklich reagiere. Im Umkehrschluss können sich Allergien aber auch verändern und bei Tier Allergenen stellt sich für mich immer die Frage welches Allergen da konkret getestet wurde.


    Neben Fell und Rasse gibt's da übrigens noch andere Sachen... Es gibt bspw Menschen die reagieren nicht auf die Hautschuppen sondern nur auf den Speichel und solange sie aufpassen dass der Hund sie nicht anschleckt is alles tutti.

    Andere reagieren stärker wenn der Hund stark haart ( das liegt allerdings mAn nicht am Haaren an sich, sondern dass das starke Haaren einfach die Allergene besser verteilt ).

    Was aber auch vorkommen kann, ist dass man nicht auf den Hund selbst allergisch reagiert sondern auf Allergene die am Hund dran hängen. Nicht umsonst wird einem als Allergiker geraten dass der Hund nicht im Schlafzimmer schlafen sollte. Reagiert man nämlich auf Pollen oder Hausstaubmilben, dann auch auf indirekt auf den Hund. Aber nicht weils ein Hund ist, sondern weil sich Staub und Pollen auch ins Fell setzen ( da kann es Sinn machen den Hund regelmäßig zu baden ).


    Man sieht also dass es ein recht komplexes Thema ist. Prinzipiell hab ich es aber eher so kennen gelernt dass Hunde Allergie + Hundehaltung sich nicht ausschließen müssen, wenn man auf ein paar Dinge achtet ( das kenne ich im Bezug zu Katzen bspw wieder anders ).



    Wenn allerdings tatsächlich keine Hundeallergie bei einem der Familienmitglieder besteht, frage ich mich ob man da unbewusst nicht vielleicht nen Grund sucht weil einem irgendwas sagt : Hund besser doch keine gute Idee.

  • Im Endeffekt geht es ja hauptsächlich darum, hat man Durchhaltevermögen, ist bereit Schwierigkeiten zu meistern, kann man gemeinsam Konflikte aus der Welt schaffen. Wenn das so ist, ist doch schon sehr viel gewonnen.

    Wenn man beim erst besten Problem überfordert ist, ist ein Hund vielleicht keine gute Idee.


    Es müssen halt alle mitziehen

  • Solche Vorschläge, wie von jemandem anderen eine Woche mal den Hund nehmen können auch nur aus der DF-Bubble kommen. Mal ehrlich, das ist doch völlig unrealistisch, dass jemand seinen Hund mal eben für ne Woche in Hunde-unerfahrene Hände gibt, damit das mal ausprobiert werden kann.

    Im Gegenteil, gerade außerhalb der DF Bubble kenne ich da einige Fälle.


    Nennt man dann Urlaubsbetreuung und außerhalb des DF zittern viele Leute mit entspannten Hunden da nicht groß, ihren Hund einem Anfänger zu geben.


    Hund für eine Woche sitten kommt nicht in Frage. Dafür müssten wir zu viel umräumen und das ist mir für eine Woche zu aufwändig. Anders sieht das Verhältnis aus, wenn wir über die nächsten 15 Jahre reden. Dann rentiert sich eine Woche um-/aufräumen und alles welpensicher zu machen.

    Was muss man da denn groß umräumen, noch dazu für einen erwachsenen Hund?


    Wenn ihr so wenig Hundekontakt habt, dass du nicht einmal abschätzen kannst ob da jemand allergisch reagieren wird oder nicht, dann finde ich solltet ihr erstmal mehr Hundekontakt sammeln solltet, anstatt jetzt nach dem Hauruck-Verfahren einfach einen zu holen und zu hoffen, dass dann alles gut gehen wird und sich die Träume erfüllen. Die Realität ist nämlich garantiert anders.

  • Genau so kamen wir aber zum Hund - lange bevor ich wusste das es das df gibt. Wir haben jahrelang den Hund einer Bekannten gesittet wenn sie 2-3 Wochen im Sommer in den Urlaub gefahren sind.

    Auch andere Freunde haben es genauso gemacht - Urlaubssitter bzw Mittags regelmäßig Gassi gegangen mit dem Hund der Nachbarn.

    Das ist also keine df bubble :ka:


    In der Regel sittet man ja keinen Welpen. Und die meisten Hunde kennen Hausregeln und zerlegen nicht mehr die Einrichtung. Da muss man wirklich nicht soviel umräumen.

    Für unseren Urlaubsgast war das einzige "umräumen" Platz in der Küche zu schaffen für die Näpfe... Und das hat keine 5 Minuten in Anspruch genommen

  • Nicht-haarende Rassen deshalb, weil wir Allergien nicht ausschließen können.

    Was genau heißt das? Es wäre schon wichtig, daß Du diese Frage mal beantwortest. Gibt es den Verdacht auf Allergie bei einem Familienmitglied? Oder ist ein Familienmitglied erblich vorbelastet? Oder hat bereits ein Famlienmitglied (als von denen, die mit dem Hund zusammenleben müssen! Nciht die Oma/Tante oder sonstwer, der nicht mit im Haus lebt!) eine konkrete Allergie? Weil im normalen Leben kann man ja nie ausschließen, daß jemand irgendwann ne Allergie kriegen könnte. GEnau wie jederuzeit wer durch Krankheit ausfallen könnte. Allgemeines Lebensrisiko halt.


    Über Allergien würde ich mir nur dann Sorgen machen, wenn es bereits einen begründeten Verdacht gibt, oder bereits vorliegende Allergien, oder jemand erblich vorbelastet ist. Ansonsten hielte ich das Thema Allergie auch eher für einen Vorwand, weil man eigentlich nicht dafür bereit ist, einen Hund zu haben.

  • Ihr schreibt sehr viel Wahres und meine Zweifel werden dadurch leider immer größer, ob das so schlau ist, einen Hund bei uns aufzunehmen. Aber, es zeigt mir, dass es gut so war, euch um Rat zu fragen! Daher noch mal vielen vielen Dank!


    Nichtsdestotrotz nochmal zum Thema Betreuung und dass man Kinder leichter unterbringt, als Hunde. Schaut euch um, wie schwer es ist, Kinder in den Schulferien fremd-betreuen lassen zu können. Wenn wir nicht Homeoffice machen könnten, hätten wir allein der Kinder wegen schon ein riesiges Problem, denn die Begeisterung anderer Eltern hält sich ziemlich in Grenzen, fremde Kinder zu bespaßen und das öffentliche Angebot ist mehr als dürftig. Manchmal hab ich sogar den Eindruck, dass es hier leichter ist, einen Hund für einen Tag unterzubringen, als Kinder, denn ich muss ja zwei unterbringen.

    Btw.: ich durfte heute lernen, dass mein Arbeitgeber gut damit leben kann, wenn ein Hund mit ins Büro kommt, falls es mal gar nicht anders geht. Chef ist sogar mit dem Hund vom Kollegen Gassi gegangen.


    Stichwort Allergie: bei mir wurde vor 30 Jahren eine "Hundeallergie" diagnostiziert. Vor 3 Jahren hätte ich das auch sofort unterschrieben, da es meist keine Stunde gedauert hat, bis es in der Nase gekitzelt hat und ich zum Nieskonzert angesetzt habe. Nun, seit einem Jahr, merke ich aber gar nichts mehr. Bin ich nun geheilt oder reagiere ich nur zufällig auf die paar Hunde nicht, bei denen ich in letzter Zeit zu Besuch war? Keiner weiß es und auch ein erneuter Pricktest wird diese Frage unbeantwortet lassen, warum ich vor paar Jahren auf einen kleinen Terrier reagiert habe, mittlerweile aber auf genau diesen Terrier nicht mehr.

    Es würde mich wirklich interessieren, wie viele Hundehalter keine Probleme haben, aber der Pricktest positiv ausgefallen ist. Sollte jemand eine Statistik dazu kennen, gerne her mit dem Link.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!