Wir wollen, wir wollen nicht, wir wollen, ...
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Weil ich die Beiträge erst jetzt gelesen habe: allein unsere Treppe im Haus ist nicht Hundesicher. Mal schnell eine Tür davor geht nicht, da sie kein Standardmaß hat...
Ich weiß nicht, ob es hier im Forum war oder woanders. Da hatte jemand geschrieben, dass er/sie sich immer sehr gewundert hat, wie ordentlich es bei den befreundeten Hundehaltern doch ist. Kaum ist der erste eigene Hund eingezogen, wurde es auch in den eigenen 4 Wänden immer ordentlicher und ordentlicher...
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Hi
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banzai Das ist jetzt vielleicht ein ganz doofer Vorschlag, aber: muss es wirklich gleich ein Hund sein? Könntet ihr euch als Familie vielleicht erstmal mit einer anderen Tierart an das Konzept "Tierhaltung" gewöhnen und dann irgendwann in ein paar Jahren einen Hund "dazunehmen", wenn ihr merkt, dass euch dieser Lebensstil gefällt? Die grundsätzliche tägliche Versorgung und das "immer die Tiere mitdenken, wenn man als Familie etwas plant" hat man ja z.B. auch mit einer Gruppe Kaninchen oder Hennen im Garten, aber die binden sich eben nicht so eng an "ihre" Menschen, so dass man sie notfalls einfacher mit gutem Gewissen auch wieder abgeben kann, wenn man merkt, dass einem Tierhaltung an sich eben doch nicht liegt.
Ich finde, Deine Beiträge klingen irgendwie nicht sehr "tieraffin", wenn Du z.B. auf die Möglichkeit, mal einen Fremdhund für eine Weile zu betreuen, nicht sofort begeistert anspringst, sondern da eher gleich auf Abwehrhaltung gehst und erstmal Deine empfindliche Wohnungseinrichtung schützen willst. Auf ein eigenes Tier muss man so richtig Bock haben, das sollte nicht nur eine "ach, wär ja ganz nett"-Verlegenheitsanschaffung sein - denn später ist man 365 Tage im Jahr, auch bei 3 Grad und Nieselregen, dafür verantwortlich, dass das Tier gut und artgerecht versorgt wird.
Ich habe 2021 auch gezweifelt, ob wir als Familie wirklich einen Hund anschaffen sollten oder nicht, mein Mann war auch eher skeptisch (obwohl er mit Hunden aufgewachsen ist). Wir sind aber als Familie "immer schon" Tierhalter, da war die Umstellung auf einen Hund gar nicht so riesig. Unser Columbus ist für uns alle eine tolle Bereicherung der Familie und wir sind mit ihm sehr glücklich, aber die Arbeit, den Dreck und das Angebundensein hatten wir eben sowieso schon durch die anderen Tiere, daher war das für uns keine so große Umstellung.
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Weil ich die Beiträge erst jetzt gelesen habe: allein unsere Treppe im Haus ist nicht Hundesicher. Mal schnell eine Tür davor geht nicht, da sie kein Standardmaß hat...
Wenn ihr Menschen da hoch und runter gehen könnt, wieso sollte ein erwachsener, gesunder Hund das nicht auch hinkriegen? Für einen Welpen müsstet ihr eine offene Treppe vielleicht absperren, aber da reicht doch irgendein Brett oder Gitter, das man mal eben davorstellt und provisorisch befestigt?
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Cerberus2021 Wir hatten auch schon andere Tiere in Betracht gezogen, aber aus verschiedensten Gründen alle verworfen. Der Hund wäre das einzige Tier, das für mich überhaupt in Betracht kommt, eben:
- weil er am Familienleben teilnimmt
- weil man mit ihm auch was "anfangen" kann
- weil man ihn mit in den Urlaub nehmen kann
Das man Tiere täglich versorgen muss usw. ist mir klar. Ich hab 2 Kinder und weiß, wie das geht, dafür brauche ich nicht ein Haustier zum Üben.
Ich weiß, dass meine Beiträge nicht "tieraffin" genug klingen, aber so bin ich halt, eben eher von der sachlich nüchternen Fraktion.
Auch, wenn ich mich jetzt sehr unbeliebt mache, aber ein Haustier ist ein Haustier und bleibt ein Haustier und wir würden unser Leben sicher nicht um einen Hund herum gestalten, sondern würden ihn in unser Familienleben aufnehmen und ihn daran teilhaben lassen.
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OK - wenn also Allergie bei Dir selbst (als dann Haupt-Zuständiger Person für den Hund) bereits mal vorlag, dann wär das Vorhaben für mich eh schon gestorben.
Wenns "nur" der Partner wäre, der eh nicht viel macht mit dem Hund, den ganzen Tag außer Haus arbeiten würde, und man mit "Schlafzimmertabu" und Sofaverbot da was reißen könnte, könnte man vielleeeeeeicht noch überlegen (das "vielleicht", weil das sicher auf auf die Art und Heftigkeit der Reaktion ankommt, diese sich aber natürlich schnell ändern kann!) - aber wenn Du selbst diejenige bist, auf die der Hund dann quasi angewiesen ist... Ne, würd ich lassen. Definitiv. Da ist ne Abgabe schon halbwegs vorprogrammiert, wenn im Laufe der Jahre die Allergie wieder zuschlüge.
Da würd ich lieber, wenn Du selbst unbedingt einen Hund wolltest (hört sich für mich eher nicht so an....), als Gassigänger im Tierheim mein Glück versuchen. Weil dort kann man jederzeit sagen, wenn die Allergie wieder hochploppen würde, und es einfach nimmer ginge.
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Ich finde es etwas schwierig, dass du Hundehaltung immer so ein bißchen mit Kindern vergleichst.
Je mehr ich lese, umso mehr stärkt das mein Gefühl, dass du mit einem Hund auf Dauer nicht glücklich wirst.
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Cerberus2021 Unsere Treppe ist leider sehr steil und sehr rutschig. Und wenn ich da an den Hund von neulich denke, der über den rauhen Laminat gerutscht ist, dann will ich nicht wissen, wie der unsere Treppe hinab gesegelt wäre. Ist von uns übrigens jeder schon mal. Zum Glück ist nur noch nichts passiert, aber jeder hat gelernt, dass man sich festhalten muss.
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Auch, wenn ich mich jetzt sehr unbeliebt mache, aber ein Haustier ist ein Haustier und bleibt ein Haustier und wir würden unser Leben sicher nicht um einen Hund herum gestalten, sondern würden ihn in unser Familienleben aufnehmen und ihn daran teilhaben lassen.
Ooooook. Puh.
Hier bei uns dreht sich gerade ALLES 24/7 um einenHund. Nun, er ist krank und wir müssen alles um ihn herum organisieren. Dazu zählen auch ein kurzfristig abgesagter Urlaub, Schichtplanung, damit immer wer zuhause ist, Verzicht auf vieles, weil teuer. Deswegen versuche ich deine Aussage gerade irgendwie zu verdauen. Und bin nicht so richtig neutral. Sorry
Es gibt bestimmt diese nebenbei-Hunde, die einfach da sind und keinerlei "Arbeit"machen, aber grade mit Welpe wird das wohl eher nicht so sein.
Ich hab das Gefühl, du möchtest ohne viel Veränderung zu bisher eine nette "Beschäftigung" haben. Also nur das positive vom Hund.
Aber da würde ich mich an deiner Stelle wirklich eher als Sitter oder sowas anbieten, dann bleibt die grosse Verantwortung beim eigentlichen Halter und du hast nur die netten Sachen, wie mal Gassi gehen und so, wennduBock drauf hast.
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Ich finde es etwas schwierig, dass du Hundehaltung immer so ein bißchen mit Kindern vergleichst.
Je mehr ich lese, umso mehr stärkt das nein Gefphl, dass du mit einem Hund auf Dauer nicht glücklich macht.
Das kommt vor allem daher, dass ich den Eindruck habe, dass einige hier glauben, "Kinder haben" sei weniger kompliziert/aufwändig, als ein Hund. Betreuung, Pubertät, Krankheiten, Zeitaufwand usw. usf. Das stellen hier einige so dar, als wären Kinder easy going, während sie das aber alles als bedenkenswerte Punkte bei der Hundehaltung benennen. So kann man nur reden, wenn man keine oder nur pflegeleichte Kinder hat.
Aber ja, ich bekomme auch immer mehr den Eindruck, dass ein Hund für uns eine blöde Idee ist.
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Auch, wenn ich mich jetzt sehr unbeliebt mache, aber ein Haustier ist ein Haustier und bleibt ein Haustier und wir würden unser Leben sicher nicht um einen Hund herum gestalten, sondern würden ihn in unser Familienleben aufnehmen und ihn daran teilhaben lassen.
Das wird selbst mit einem bereits erzogenen und gut alleinbleibenden Hund nicht klappen.
Am Wochenende z.B. mit der ganzen Familie ins Museum oder Schwimmbad ( oder woanders hin wo der Hund nicht mit darf), geht z.B. nur solange wie der Hund alleine bleiben kann. Rechne mal mit maximal 6 h inkl. Hin- und Rückfahrt. Wenn man dafür ne Stunde Fahrtzeit hat, wird die Zeit dort vielleicht schon knapp oder man muss eher gehen, als man es ohne Hund würde.
Vorher und direkt nachher ausreichend Gassi gehen ist dann natürlich auch noch obligatorisch.
Bei sowas muss man einfach "um den Hund herum planen", weil man auch seine Bedürfnisse separat von der Familie erfüllen muss.
Ist der Hund noch jung und kann nicht alleine bleiben wird es komplizierter, dann muss vielleicht für solche Ausflüge ein Sitter her.
Gemeinsame Spaziergänge mit Kind und Hund sind auch nur dann entspannt, wenn der Hund bereits in der Spur läuft. Ansonsten musst du deine Aufmerksamkeit auf Kinder und Hund aufteilen und es wird stressig.
Im Alltag gehe ich daher fast ausschließlich mit Hund alleine Gassi.
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