Qualzuchten V

  • und wem hat das was gebracht?


    Es hätte dem Hund was gebracht, ihm die Atemnot zu nehmen..


    Aber ich glaube, Murmelchen ist keine Tierärztin, von daher hätte sie bei dem Hund wohl nix ausrichten können.


    Was soll man zu nem Halter einer brachyzephalen Rasse denn sinnvolles sagen? Scheinbar sind die ja fein mit der Atemnot und dem Leid ihrer Hunde..


    Was soll man da sagen? Wenn jemand nicht checkt, dass der eigene Hund massive Atemnot hat ist doch eh alles zu spät.

    • Neu

    Hi


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    • Ihre Lebensqualität war die ganze Zeit die Richtschnur.

      So war es für mich bei meinem Pony und bei unserem ersten Hund und so wird es bei den meisten Tierbesitzern sein.


      Da kommen wir doch zum Kern der Frage: ist es für einen Hund, der unter massiver Atemnot leidet, der sichtbar leidet, denn wirklich besser, im Sinne der Lebensqualität des Hundes, weiter zu leben?

      Das müssen die Besitzer*innen zusammen mit kompetenten Tierärzt*innen entscheiden.

      Ich unterschreibe dir jede Petition für ein Zucht-, Halte- und Einfuhrverbot, aber eine pauschale Tötung aller bereits existierender Tiere geht mir zu weit. Denn das ist die Alternative, wenn man auch aus zweiter Hand diese Hunde nicht mehr halten darf

    • Dich berührt die Beschreibung der ständigen Atemnot so sehr, dass du dir Tränchen verdrücken musst, aber du kaufst dir ganz bewusst trotzdem so einen Hund?

      Du weißt schon, das die Reihenfolge andersherum war? Erst wurde der (Secondhand) Hund angeschafft, dann das Video gesehen.

    • miamaus2013 statt ewig (und btw mal wieder persönlich unterstellend, beleidigend und einfach völlig deplatziert) um den heißen Brei rumzureden, könntest du doch einfach sagen, dass du der Ansicht bist, alle Hunde mit Atemnot sollten eingeschläfert werden. Ist ne krasse, aber vertretbare Ansicht, die man diskutieren kann, die aber nicht persönlich genommen werden muss.

      Aber so ist das einfach nur abstoßend ...

    • Wie erreichst du die Menschen denn ERFOLGREICH?

      Ich hatte es für eine Suggestivfrage gehalten, aber da Du mehrfach betonst, dass Du eine Antwort möchtest:


      Ich bin auf Instagram nicht sonderlich aktiv. Ich habe einen privaten Account, der sich um Schafe, meine Hunde und Bienen dreht. Dann noch den der Hundeschule. Thematisch kommt dass Thema Qualzucht dort nicht vor und ich habe nicht vor das zu verändern, denn meine Reichweite ist ein Witz. Die Leute, die dort Liken, kenne ich fast alle persönlich. Bei ihnen ist Aufklärung unnötig, denn sie bewegen sich in der Regel in einer ganz anderen Ecke der Hundewelt oder ich könnte ihnen nichts Neues erzählen.


      Ich finde es gut, dass sich Menschen wie diese dogtordebbie um Aufklärung bemühen. Die Frau erreicht mit der Zahl ihrer Follower ja auch eine Menge Menschen. In dieser Instagram-Blase, die ich sehr eigen finde. Vermutlich ist das mein persönliches Problem - ich werde mit dieser Plattform und der Art und Weise wie die "Großen" sie nutzen meist nicht warm. Vielleicht bin ich einfach zu alt dafür.

    • Und niemand hat dir gesagt, du würdest Mist posten - es ist nicht das erste Mal, dass ich dir schreibe, dass du einiges (zu) persönlich nimmst, wo es überhaupt nicht auf dich gemünzt ist.

      Ich fand den Ton in einigen Post schon unnötig abwertend, ehrlich gesagt. Aber ich vermeide es auch, wenn jemand sichtbar emotional berührt ist von einem Buch/Film/Video ist, ihm reinzudrücken, wie kacke ich das Werk finde. „Ist nicht meins“ reicht ja aus. But that‘s just me.

    • Dich berührt die Beschreibung der ständigen Atemnot so sehr, dass du dir Tränchen verdrücken musst, aber du kaufst dir ganz bewusst trotzdem so einen Hund?

      Du weißt schon, das die Reihenfolge andersherum war? Erst wurde der (Secondhand) Hund angeschafft, dann das Video gesehen.


      Zur Erinnerung


      Hätte dieses Video dich dann davon abgehalten Rocky zu holen?


      Nein. Weil ich nicht nach einem Franzosen(welpen) gesucht habe. Er war ein Abgabehund und ja, vielleicht hätte es das besser gemacht, wenn ich ihn damals nicht gekauft hätte. Dann hätte man ihn vermutlich beim BSV einfach gnädig einschläfern lassen und es gäbe ein Problem weniger auf der Welt.


      Mein Wissen hat mich aber wohl davon angebracht, einen zweiten zu kaufen.

    • miamaus2013 statt ewig (und btw mal wieder persönlich unterstellend, beleidigend und einfach völlig deplatziert) um den heißen Brei rumzureden, könntest du doch einfach sagen, dass du der Ansicht bist, alle Hunde mit Atemnot sollten eingeschläfert werden. Ist ne krasse, aber vertretbare Ansicht, die man diskutieren kann, die aber nicht persönlich genommen werden muss.

      Aber so ist das einfach nur abstoßend ...


      Ja, ich bin der Meinung, dass Hunde, die unter ständiger Atemnot leiden und denen man nicht adäquat helfen kann, erlöst werden sollten..


      Mal angenommen Kalle würde jetzt so atmen wie ein typisch brachyzephaler Hund: Luft geräuschvoll gegen den widerstand der Atemwege einziehen, Schleim abhusten und abschlucken, starke Atemgeräusche, starke Bauchatmung, seitlich aufgerollte Zunge, panische Augen.


      Ich fahre mit ihm sofort in die Klinik.


      Dort sagt man mir, nach Untersuchungen, da kann man nix machen, das bleibt jetzt so.


      Nein, ich würde meinen Hund so nicht leben lassen. Ich würde ihn sich nicht so quälen lassen.


      Aber man würde mir die Frage auch gar nicht stellen. Mit so massiver Atemnot würde man mir Kalle eh nicht mit nach Hause geben wollen.

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