Qualzuchten V

  • Normalerweise sollte es dieses Problem ja nicht geben.

    Es wird eine Übergangsfrist geschaffen. Beispielsweise ab 2025 ein Zuchtverbot - die Tiere die es gibt, dürfen ihr leben leben und würden dann "aussterben". Ein Haltungsverbot für Neuanschaffungen dazu. Problem gelöst.


    Die Hunde, die es bis und ab 2025 gibt (nicht neu gezüchtet, aber doch vorhanden), dürfen ihr Leben leben? Wirklich? Wo denn ? Bei wem denn? Noch dazu ein Haltungsverbot bei Neuanschaffungen? Sollen dann die "Rest-Hunde", die noch da sind, nur noch von Leuten übernommen werden dürfen, die bereits Hunde haben und dann ganz sicher einen Hund dazu brauchen, der enorme Kosten und Aufwand veruracht? Zumal Qualzuchten auch in TA-Versicherungen keineswegs - jetzt schon - so leicht noch aufgenommen werden und nach einem Zucht-, Vermehrungs- und Haltungsverbot ganz sicher gar nichit mehr.


    Sie dürfen ihr Leben leben, bis sie aussterben. Sorry, aber das klingt für mich sehr zynisch. Unter einem Hund, der sein Leben leben darf, verstehe ich einen Hund, der ein Zuhause hat, in dem er gewollt, geliebt und gut versorgt ist. Wo gibt es diese Zuhause für Qualzuchten, die verboten werden und für die es - so wie du es vorschlägst - ein Haltungsverbot für Neuanschaffungen geben sollte? Wer nimmt so einen Hund, liebt ihn, zahlt für ihn und nimmt die Verurteilungen der Umwelt dafür auf sich?

    • Neu

    Hi


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    • Normalerweise sollte es dieses Problem ja nicht geben.

      Es wird eine Übergangsfrist geschaffen. Beispielsweise ab 2025 ein Zuchtverbot - die Tiere die es gibt, dürfen ihr leben leben und würden dann "aussterben". Ein Haltungsverbot für Neuanschaffungen dazu. Problem gelöst.


      Die Hunde, die es bis und ab 2025 gibt (nicht neu gezüchtet, aber doch vorhanden), dürfen ihr Leben leben? Wirklich? Wo denn ? Bei wem denn? Noch dazu ein Haltungsverbot bei Neuanschaffungen? Sollen dann die "Rest-Hunde", die noch da sind, nur noch von Leuten übernommen werden dürfen, die bereits Hunde haben und dann ganz sicher einen Hund dazu brauchen, der enorme Kosten und Aufwand veruracht? Zumal Qualzuchten auch in TA-Versicherungen keineswegs - jetzt schon - so leicht noch aufgenommen werden und nach einem Zucht-, Vermehrungs- und Haltungsverbot ganz sicher gar nichit mehr.


      Sie dürfen ihr Leben leben, bis sie aussterben. Sorry, aber das klingt für mich sehr zynisch. Unter einem Hund, der sein Leben leben darf, verstehe ich einen Hund, der ein Zuhause hat, in dem er gewollt, geliebt und gut versorgt ist. Wo gibt es diese Zuhause für Qualzuchten, die verboten werden und für die es - so wie du es vorschlägst - ein Haltungsverbot für Neuanschaffungen geben sollte? Wer nimmt so einen Hund, liebt ihn, zahlt für ihn und nimmt die Verurteilungen der Umwelt dafür auf sich?

      Die selben Menschen, die es bisher auch schon tun!?


      Ich meine, wenn - wie du schreibst - niemand diese Tiere wollen würde, hätten wir dieses Problem ja aktuell gar nicht.

    • Die Hunde, die es bis und ab 2025 gibt (nicht neu gezüchtet, aber doch vorhanden), dürfen ihr Leben leben? Wirklich? Wo denn ? Bei wem denn? Noch dazu ein Haltungsverbot bei Neuanschaffungen? Sollen dann die "Rest-Hunde", die noch da sind, nur noch von Leuten übernommen werden dürfen, die bereits Hunde haben und dann ganz sicher einen Hund dazu brauchen, der enorme Kosten und Aufwand veruracht? Zumal Qualzuchten auch in TA-Versicherungen keineswegs - jetzt schon - so leicht noch aufgenommen werden und nach einem Zucht-, Vermehrungs- und Haltungsverbot ganz sicher gar nichit mehr.


      Sie dürfen ihr Leben leben, bis sie aussterben. Sorry, aber das klingt für mich sehr zynisch. Unter einem Hund, der sein Leben leben darf, verstehe ich einen Hund, der ein Zuhause hat, in dem er gewollt, geliebt und gut versorgt ist. Wo gibt es diese Zuhause für Qualzuchten, die verboten werden und für die es - so wie du es vorschlägst - ein Haltungsverbot für Neuanschaffungen geben sollte? Wer nimmt so einen Hund, liebt ihn, zahlt für ihn und nimmt die Verurteilungen der Umwelt dafür auf sich?

      Soll so verrückte geben... :lol:


      Ernsthaft. Warum sollten vorhandene Tiere nicht wie bisher auch vermittelt und gehalten werden?

      Und diejenigen, die ein Zuhause haben, dort bleiben. (Und nicht alle, die solche Hunde halten sind Monster.)


      Es kommt dann halt nix mehr nach.

    • Ich denke Fakt ist,dass viele eben auf das "Besondere" stehen.Und wenn man verschiedene Qualzuchtmerkmale verbietet,wird den Menschen was neues gruseliges einfallen.

      Genau wie damals als das Hundegesetz bezgl.Kampfhunde rauskam.

      Plötzlich stiegen die Leute die vorher mit Staffordshire und Co ihr Ego aufpolieren mussten eben auf Cane Corso,Kangal und Co um.

      Verbessert wurde dadurch nichts.Handel gibt es weiterhin bloß hinter verschlossenen Türen.Weiterhin werden Hunde zum Ego polieren gehalten,bloß andere Rassen.


      Grade vor kurzem noch einen Dobermann getroffen,vollkupiert 5 Monate alt.Herrchen hat mir stolz erzählt,der Züchter im Ausland arbeitet mit einem Tierschutzverein zusammen.Er zahlt denen etwas Geld und lässt dann seine Hunde als Hunde aus dem Tierschutz hier her verkaufen...


      Menschen finden IMMER Möglichkeiten.

      Gesetze treffen oft leider die am meisten die es auf legale Weise verbessern wollen.

    • Prinzipiell eine gute Idee - aber ich denke auch, dass es ohne ein Haltungsverbot etc. nicht funktionieren wird. Ich frage mich eh, warum man sich damit so extrem schwer tut - mit den sogenannten Kampfhunden ging das auch binnen kürzester Zeit, inkl. erhöhtem Steuersatz und allem.....

      Ich denke mal, da war das öffentliche Interesse da.

      ob ein Mops nun gut Luft kriegt, dürfte den meisten deutlich egaler sein

      Es fehlt derzeit schlicht die Rechtsgrundlage, die die Haltung qualgezüchteter Tiere (ergo nicht nur Hunde) untersagt.

    • Plötzlich stiegen die Leute die vorher mit Staffordshire und Co ihr Ego aufpolieren mussten eben auf Cane Corso,Kangal und Co um.

      Hat zwar mit Qualzucht nichts zu tun, aber sollen alle Rassen verboten werden, die vielleicht aus den falschen Gründen angeschaffte werden könnten?

    • Ich frage mich, was mit den vielen Hunden passiert, die dann als Qualzucht abgestempelt und ausgesondert werden, weil sie nicht mehr gekauft werden, weil diejenigen, die einen Hund adoptieren wollen, davor wegen der horrenden TA-Kosten zurückschrecken, weil diese Hunde dann nicht mehr gewollt und "in" sind. Auch bei den VDH-Züchtern, die Hunde deswegen nicht mehr loswerden, frage ich mich, was machen die dann mit diesen Hunden?


      Die Hunde können ja am allerwenigsten für den ganzen Scheiß, den die Menschen und Züchter mit ihnen veranstalten, sie sind die Leidtragenden, im wahrsten Sinn des Wortes. Wohin mit ihnen? Alle einschläfern, weil nicht mehr vermittelbar? Im TH sitzen und vor sich hinexistieren lassen, bis sie am Ende sind?

      Das ist genau das gleiche Argument wie "Was macht man mit den ganzen Kühen, wenn sie nicht mehr gegessen werden? Werden die weggeschmissen? Die müssen ja trotzdem geschlachtet werden?"

      Nein, Es werden sich für die "übriggebliebenen" Abnehmer finden. Gerade für kleine Hunde mit Qualzuchtmerkmalen wird es wohl meistens Abnehmer geben.


      Grade vor kurzem noch einen Dobermann getroffen,vollkupiert 5 Monate alt.Herrchen hat mir stolz erzählt,der Züchter im Ausland arbeitet mit einem Tierschutzverein zusammen.Er zahlt denen etwas Geld und lässt dann seine Hunde als Hunde aus dem Tierschutz hier her verkaufen...

      Naja trotzdem sehe ich zum Großteil keine kupierten Hunde mehr. Das wird vor 50 Jahren wohl anders gewesen sein, wo es im Rassestandart vorgeschrieben war.

    • Ich würde auch nur ein Verbot der Haltung von eindeutigen Qualzuchten verbieten, wie Mops, Franz. Bulldoggen, die nicht atmen können oder nicht schmerzfrei laufen . Und wo ja scheinbar auch die OP nur Linderung verschaft, aber der Hund immer noch nicht genauso gut atmen kann, wie ein Hund mit normal langer Schnauze.

      Und ich würde kein Problem damit haben, wenn diese Hunde von ihrem Leid erlöst werden, statt einfach immer weiter operiert nur damit der Hund ein wenig besser atmen kann. Wenn das Problem nach der OP dann entgütlig behoben währe ok, dann könnte man vll. den Preis für die OP auf den Welpenpreis draufschlagen quasi ...

      Es sollte auch illegal sein Hündinnen Welpen austragen zu lassen, wenn absehbar ist, das die Welpen nicht ohne Kaiserschnitt auf die Welt kommen. Aber Käufer würden sihc diese Tiere dann im Ausland besorgen.


      Vibrissen wachsen nach, ein merlefarbener Hund leidet nicht sein Leben lang unter der Farbe, auch der Silberlabbi leidet nicht halb so sehr wie der Mops. Ein Hund der früh stirbt , hat auch mehr gute Lebenszeit , Lebensqualität als Mops und Frenchie, selbst blind oder taub ist mit konstanter Atemnot nicht vergleichbar.

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