Qualzuchten V
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Joah ihr Fazit: Sollten Bulldoggen verboten werden holt sie sich im Ausland eine und bringt die irgendwie nach Deutschland.Schließlich wären die soooo süß.Und ihrer hat ja auch nix,der ist total fit.
Was, wenn es verboten ist, dann ja im Zweifel geahndet werden würde. Denn wenn sie "plötzlich" einen Welpen hat, einer Rasse, die hier nicht mehr gehalten werden darf - sie muß mit dem Hund ja auch rausgehen und Co....
Andere Frage, weil das ja alles wirklich sehr hypothetisch und damit schwer diskutabel ist - wie ist denn der aktuelle Stand in den Niederlanden? Dort wird das Zuchtverbot ja meines Wissens bereits umgesetzt - treten die ganzen hier befürchteten Probleme dort tatsächlich auf?
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Joah ihr Fazit: Sollten Bulldoggen verboten werden holt sie sich im Ausland eine und bringt die irgendwie nach Deutschland.Schließlich wären die soooo süß.Und ihrer hat ja auch nix,der ist total fit.
Was, wenn es verboten ist, dann ja im Zweifel geahndet werden würde. Denn wenn sie "plötzlich" einen Welpen hat, einer Rasse, die hier nicht mehr gehalten werden darf - sie muß mit dem Hund ja auch rausgehen und Co....
Andere Frage, weil das ja alles wirklich sehr hypothetisch und damit schwer diskutabel ist - wie ist denn der aktuelle Stand in den Niederlanden? Dort wird das Zuchtverbot ja meines Wissens bereits umgesetzt - treten die ganzen hier befürchteten Probleme dort tatsächlich auf?
Der jetzt war als Welpe auch ans Katzenklo gewöhnt
Ja das mit den Niederlanden würde mich auch interessieren
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Der jetzt war als Welpe auch ans Katzenklo gewöhnt
Wow. Das finde ich tatsächlich irre.
Ich werde nächste Woche mal versuchen, eine Freundin zu kontaktieren... die hat selber einige Jahre an der Universitait Utrecht unterrichtet, und hat immer noch Verbindungen dort hin, ggf. kann die mir da mehr sagen.... wenn ich etwas heraus finden sollte, werde ich berichten.
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Und weil du meinstest, du möchtest kein bisschen Leid für deine Hunde - leidfreies Leben ist in dieser Welt nicht vorgesehen, auch nicht für Haushunde. Die Kunst ist, den Fall und den Zeitpunkt zu erkennen, wann Einschläfern die tiergerechte Lösung ist.
Entschuldige, sehe gerade, das hast nicht du geschrieben, sondern miamaus.
Ja, ich habe das geschrieben..
Ich war auch schon in der Situation, dass ich mich, in enger Abstimmung mit dem behandelnden Tierarzt, dazu entschieden habe, das Leben meiner Hündin zu beenden, um ihr Leid zu ersparen.
Und zwar ganz bewusst nicht zu einem Zeitpunkt, als sie nur noch dahin siechend in der Ecke lag, sondern zu einem Zeitpunkt, als das Pendel begann, sich in die negative Richtung zu bewegen.
Und bevor jetzt jemand aufschreit: sie hatte eine gesichert infauste Prognose. Es gab keine Möglichkeit mehr, ihre gesundheitliche Situation zu verbessern.
Und ja, da sehe ich es als meine Pflicht an, meinen Hund nicht leiden zu lassen.
Ich sehe nicht, warum ich bei einer solchen Prognose warten sollte, bis gar nichts mehr geht. Hat mein Tierarzt ja auch ähnlich gesehen.
Da können ja andere gerne anders sehen für ihre Hunde, aber wenn meine Hunde leiden und es keine medizinische Möglichkeit mehr gibt, ihr Leid zu lindern, dann lasse ich sie gehen.
Für mich steht die Lebensqualität meiner Hunde immer an oberster Stelle.
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Sorry fürs reingrätschen. Muss grad ein Erlebnis loswerden von gestern auf dem Spaziergang.
Bereits von Weitem fragte ich mich ab einem komischen Geräusch. Rassend, knatternd und pfeifend. Ich suchte bereits die Landstrasse nach einem knatternden Traktor ab, danach den Himmel nach einem Helikopter.
Uns ist dann am Waldrand ein Mann mit einem (American) Bully begegnet. Machte für mich nicht den Eindruck eines vernünftigen HH. Auf der gesamten Strecke wurde dem Hund non- stop Stöckchen geworfen. Im Sinne von: Kurz mit dem Hund raus und den dann möglichst platt machen.
Und Leute, der Hund hat geatmet, das kann man gar nicht mehr als atmen bezeichnen. Selbst 10 Minuten nach der "Stöckcheneinheit" (wir gingen zufällig den selben Weg) war der Hund noch so dermassen am rasseln, ich hatte Angst das der gleich umkippt. Bei um die 10°. Den Fang weit geöffnet, Zunge bis zum Anschlag draussen. Die Augen nur noch aufgerissen, der Hund musste Todesangst gehabt haben zu ersticken. In 40m Distanz war das Geräusch noch immer klar auszumachen.
So etwas Schlimmes hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gehört
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Da können ja andere gerne anders sehen für ihre Hunde, aber wenn meine Hunde leiden und es keine medizinische Möglichkeit mehr gibt, ihr Leid zu lindern, dann lasse ich sie gehen.
Dann definiere doch mal leiden.
Wenn alle Hunde bestimmter Rassen eingeschläfert werden sollen, weil sie potentiell leiden könnten dann muss es ja davon eine klare Definition geben.
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Da können ja andere gerne anders sehen für ihre Hunde, aber wenn meine Hunde leiden und es keine medizinische Möglichkeit mehr gibt, ihr Leid zu lindern, dann lasse ich sie gehen.
Dann definiere doch mal leiden.
Wenn alle Hunde bestimmter Rassen eingeschläfert werden sollen, weil sie potentiell leiden könnten dann muss es ja davon eine klare Definition geben.
Leiden und leiden könnte, sind zwei paar Schuhe.
Die Mutter von Ares ist an einer Krebserkrankung gestorben. Ich lasse ihn nicht einschläfern, weil er ein erhöhtes Risiko haben könnte, auch daran zu erkranken.
Aber falls er dran erkranken sollte, und es keine Behandlungsmöglichkeit mehr gibt, dann darf er gehen. Ich warte, genau wie bei Mia auch, nicht ab, bis er an seiner Erkrankung stirbt.
Wenn das was Bordy94 beschrieben hat, bei dem Hund ein Dauerzustand ist und man das nicht wirksam und sinnvoll behandeln kann, wäre das für mich auch leiden.
Todesangst aufgrund von Atemnot halte ich für meine Hunde nicht für einen erstrebenswerten Dauerzustand.
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Leiden und leiden könnte, sind zwei paar Schuhe.
Nicht, wenn es darum geht, alle Exemplare festgelegter Rassen ohne Einzelprüfung zu euthanasieren.
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Warum geht es denn jetzt hier wieder um Einschläfern?
Es geht doch darum, das Tierschutzgesetz so weit zu ändern, dass die Bezeichnung "Qualzucht" eben nicht mehr vom jeweiligen Individuum abhängig ist.
Es geht darum, eine Gesetzesgrundlage zu finden, mit der verhindert wird dass Hunde (aber auch andere Tiere) willkürlich nach den Vorstellungen der Menschen produziert werden, ohne Rücksicht auf die Leiden, die mit einer solchen Menschenwunsch-Selektion verursacht werden.
Meiner Meinung nach greift der Entwurf allerdings nicht weit genug; Ein Haltungs- und Importverbot gehört für mich zwingend dazu, und eine grundsätzliche Genehmigungspflicht für ALLE Hunderassen.
Dazu eine Verpflichtung für Hundekäufer, die Verantwortung für einen Hund lebenslang zu tragen.
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Natürlich tut sich damit ein ganzer Wust an daraus resultierenden Fragen auf...
Grundsätzlich hat der VDH natürlich Recht mit seiner Kritik, an diesem Vorschlag für eine Gesetzesänderung wären keine Personen/Institutionen beteiligt gewesen, die über entsprechende Fachkompetenzen verfügen.
Das Ganze ist aber ein Entwurf, ein Vorschlag - und dieser sorgt für massiven Wirbel.
Was zwingend notwendig ist, denn die jeweiligen Problematiken sind ja nicht erst seit gestern bekannt, und sie wurden ignoriert oder einfach hingenommen, weil man bei den ganzen Diskussionen nicht weiterkam.
Dabei sind wir uns doch alle im Klaren darüber, dass sich etwas ändern MUSS - oder?
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Nachdem das anscheinend alles nur für Veranstaltungen gilt, wäre eine relativ einfache und naheliegende Lösung für die Zuchtvereine jemanden beim Züchter vorbei zuschicken der eine Bewertung macht und den Hund zur Zucht zulässt. Müssten nur die entsprechenden Statuten geändert werden.
Dann gäbe es halt keine Shows mehr aber es kann munter “weitergezüchtet” werden wie es dem entsprechenden Verein gefällt.
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