Qualzuchten V
-
-
Nachdem das anscheinend alles nur für Veranstaltungen gilt, wäre eine relativ einfache und naheliegende Lösung für die Zuchtvereine jemanden beim Züchter vorbei zuschicken der eine Bewertung macht und den Hund zur Zucht zulässt. Müssten nur die entsprechenden Statuten geändert werden.
Dann gäbe es halt keine Shows mehr aber es kann munter “weitergezüchtet” werden wie es dem entsprechenden Verein gefällt.
Nein, das ganze gilt eben nicht nur für Ausstellungen, sondern auch den Sport, Jagd, BH Prüfung...
Es gibt vet Ämter, die haben das ganze auch schon auf normales Training in einem Verein bezogen.
Es betrifft nicht nur Rassehunde, sondern eben alle Hunde. Egal ob aus einem Dissi Verein, vom vermehrter, ein ups Wurf, ein straßenhund, oder sonst wo her
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich habe doch geschrieben “Veranstaltungen”, das inkludiert dich Sportplatz und Ausstellungen. Und beides machen die wenigsten normalen Hundehalter, also interessiert es weder die noch die Züchter die an diese verkaufen.
-
Dann macht dein Text, für mich, einfach noch weniger Sinn....
-
Und ich denke auch viele Züchter (im VDH) wären froh wenn sie nicht mehr ausstellen müssten um die Zuchtzulassung zu bekommen.
Wenn der Richter zu ihnen kommt, eine Bewertung vornimmt und das dann entsprechend veröffentlicht wird - das wäre doch viel “einfacher” - oder am besten noch online per Videokonferenz *Vorsicht Ironie*
-
Eine für jeden Hundehalter verpflichtende Haltungs- und Sachkunde- Prüfung mit vorher verpflichtender Schulung plus Prüfungsabnahme und schriftlichen Nachweis, dass die Prüfung bestanden wurde, wäre in meinen Augen schon mal ein wichtiger Schritt im Vorfeld. Denn dann würden Halter und Käufer zumindest gründlich informiert, was Qualzuchten sind, welche Konsequenzen und Auswirkungen das für Halter und Hund hat. Keiner könnte sich mehr rausreden, das habe ich nicht gewusst, das hat mir niemand gesagt, das ist doch nicht so schlimm.
Wer den Nachweis nicht vorweisen kann, bekommt keinen Hund, egal ob vom Züchter oder Tierheim oder Vermittlungsorga. Gegebenenfalls könnte man das auch mit der Hundesteuer verbinden und mit einem Zuchtverbot für Qualzuchthunde.
Mit der Zeit würde damit sich das Bewusstsein in der Öffentlichkeit und bei denen, die einen Hund anschaffen wollen, für Qualzuchthunde sicherlich verändern.
Alles andere ist m.E. schwer gesetzlich und praktisch durchführbar. Aber ein "Hundeführerschein" ließe sich bestimmt, auch juristisch/gesetzlich verankern. Man darf ja ohne Prüfung unf Führerschein auch kein Auto fahren. Da geht's doch auch.
-
-
Man darf ja ohne Prüfung unf Führerschein auch kein Auto fahren. Da geht's doch auch.
Da ist auch ein anderer politischer Wille da, weil es um Menschenleben geht.
Wer den Nachweis nicht vorweisen kann, bekommt keinen Hund, egal ob vom Züchter oder Tierheim oder Vermittlungsorga. Gegebenenfalls könnte man das auch mit der Hundesteuer verbinden.
Klar, alle Hunde stammen aus seriöser Herkunft und werden legal angemeldet.
In meiner Wohnsiedlung laufen ein Haufen Kat-I-Hunde rum, Hunde, die offensichtlich kupiert wurden und wie viele Hunde offiziell angemeldet sind, darüber mutmaße ich lieber nicht.
-
Eine für jeden Hundehalter verpflichtende Haltungs- und Sachkunde- Prüfung mit vorher verpflichtender Schulung plus Prüfungsabnahme und schriftlichen Nachweis, dass die Prüfung bestanden wurde, wäre in meinen Augen schon mal ein wichtiger Schritt im Vorfeld. Denn dann würden Halter und Käufer zumindest gründlich informiert, was Qualzuchten sind, welche Konsequenzen und Auswirkungen das für Halter und Hund hat. Keiner könnte sich mehr rausreden, das habe ich nicht gewusst, das hat mir niemand gesagt, das ist doch nicht so schlimm.
Wer den Nachweis nicht vorweisen kann, bekommt keinen Hund, egal ob vom Züchter oder Tierheim oder Vermittlungsorga. Gegebenenfalls könnte man das auch mit der Hundesteuer verbinden und mit einem Zuchtverbot für Qualzuchthunde.
Mit der Zeit würde damit sich das Bewusstsein in der Öffentlichkeit und bei denen, die einen Hund anschaffen wollen, für Qualzuchthunde sicherlich verändern.
Alles andere ist m.E. schwer gesetzlich und praktisch durchführbar. Aber ein "Hundeführerschein" ließe sich bestimmt, auch juristisch/gesetzlich verankern. Man darf ja ohne Prüfung unf Führerschein auch kein Auto fahren. Da geht's doch auch.
Das halte ich ehrlich gesagt auch nicht für wasserdicht.
Es kommen ja nicht alle Hunde vom Züchter oder Tierschutz. Meine zb kommen beide aus privater Hand und da fragt doch niemand nach einem Hundeführerschein. Mal ganz davon ab, welche öffentliche Stelle das am Ende kontrollieren sollte.
Dass sich dadurch das Bewusstsein ändern sollte, ist ein schöner Gedanke, aber daran glaube ich auch nicht so recht.
-
Was soll ich dir zeigen? Verstehe nicht was du wissen möchtest?
Eine Statistik dazu mit untersuchten Hunden? Also genetisch und dann eben auf Taubheit. Ich habe ja keinen Zugriff auf das FCI-Zuchtbuch, wo das drin ist, vermute ich Mal ....?
Ich verstehe nicht so ganz auf was du hinaus willst? Leugnest du EOAD? Zweifelst du an der Korrektheit der Testergebnisse (wichtig ist schon, welches Labor man natürlich benutzt)?
Zugriff kann jeder auf das CfBrH-Zuchtbuch haben (https://dabaserv.de/fmi/webd/c-genotyp), aber dort steht natürlich nichts drin. Immerhin kann man nach EOAD in der ISDS-Datenbank suchen.
Gibt es solche Statistiken denn von CEA, IGS, … ? Oder was macht die anschaulicher, als EOAD?
-
Klar, alle Hunde stammen aus seriöser Herkunft und werden legal angemeldet.
In meiner Wohnsiedlung laufen ein Haufen Kat-I-Hunde rum, Hunde, die offensichtlich kupiert wurden und wie viele Hunde offiziell angemeldet sind, darüber mutmaße ich lieber nicht.
Aber mit "Hundeführerschein" und entsprechender Kontrolle bei Kauf, Übernahme und Haltung eines Hundes würde man schon mal eine breite Schicht erreichen. Natürlich nicht alle. Aber man verzichtet ja nicht auch von vornherein auf Gesetze, nur weil es immer Leute geben wird, die sich einen Scheiss um Gesetze kümmern und kriminell unterwegs sind.
Deine Logik wäre: Gesetze, Vorschriften und Regeln sind sinnlos, weil sich immer irgendwelche Menschen nicht dran halten.
Das kann es ja wohl nicht sein. Auch nicht beim Thema Hunde-Qualzuchten.
Ich sehe es anders. Besser bewirken, was gesetzlich machbar und umsetzbar ist, als nichts tun, weil nichts, was man tut, alle erreicht und die ideale Lösung ist.
-
Ja, ich habe das geschrieben..
Und ja, da sehe ich es als meine Pflicht an, meinen Hund nicht leiden zu lassen.
Da können ja andere gerne anders sehen für ihre Hunde, aber wenn meine Hunde leiden und es keine medizinische Möglichkeit mehr gibt, ihr Leid zu lindern, dann lasse ich sie gehen.
Für mich steht die Lebensqualität meiner Hunde immer an oberster Stelle.
Das klingt erstmal einfach, ist es aber nicht, sondern klassisch populistisch. Ab welchem Leidensgrad würdest du bei Osteoarthrose einschläfern? Wenn die Kraftmessplatte eine Entlastung anzeigt? Ab wieviel Prozent? Wenn der Hund Morgensteifigkeit zeigt? Wenn aller wie vielen Monaten eine Lahmheit auftritt? Wie garantierst du ohne objektive Messungen und Möglichkeiten zur Introspektive vom Hund eine Schmerzfreiheit trotz Röntgenbefund? Wie lange exakt darf ein Hund nach einer Behandlung eine Gliedmaße entlasten, bevor du ihn einschläfern würdest, was wäre zu langes Leiden? 3 Wochen? 3 Monate? 6 Monate?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!