Qualzuchten V

  • Bitte was??? Und mit was für einer Begründung?

    Das fände ich tatsächlich fatal. In einer Übergangsfrist wird es ja noch erwachsene Tiere und Jungtiere der Rassen geben, die nicht mehr gezüchtet werden dürfen.


    Wenn dann jemand jetzt eine englische Bulldogge holt (von mir aus von Bulldoggen-in-Not oder so "adoptiert" ...) und der Hundehalter dann Unterstützung von Trainern braucht, zur Hundeschule möchte - die Option sollte es doch nach wie vor geben. Für den Hund, den Halter - aber auch fürs Umfeld.

    • Neu

    Hi


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    • Glaub mir eins das würde ICH mir nicht von irgendwelchen Ämtern verbieten lassen. Ich glaub es hackt. Auf die Diskussion würde ich mich einlassen :face_with_steam_from_nose:

    • Bitte was??? Und mit was für einer Begründung?

      Das fände ich tatsächlich fatal. In einer Übergangsfrist wird es ja noch erwachsene Tiere und Jungtiere der Rassen geben, die nicht mehr gezüchtet werden dürfen.


      Wenn dann jemand jetzt eine englische Bulldogge holt (von mir aus von Bulldoggen-in-Not oder so "adoptiert" ...) und der Hundehalter dann Unterstützung von Trainern braucht, zur Hundeschule möchte - die Option sollte es doch nach wie vor geben. Für den Hund, den Halter - aber auch fürs Umfeld.

      Es ging um Sport Training.

      Entweder wars Vorbereitung zur BH, oder agi Training

      Also kein Erziehungsunterricht

    • und der Hundehalter dann Unterstützung von Trainern braucht, zur Hundeschule möchte - die Option sollte es doch nach wie vor geben. Für den Hund, den Halter - aber auch fürs Umfeld.

      Die gibt es doch auch.


      Es handelte sich hier doch um eine Einzelfallentscheidung eines Vet.-Amtes, die genau daraus resultiert, dass derzeit niemand so wirklich weiß, was Sache ist.


      Unterm Strich:


      Wir wissen doch alle um die Notwendigkeit, über gesetzliche Regelungen ein Änderung hinsichtlich der Einstellung von Menschen (allgemein) gegenüber ihrer Willkür im Umgang mit Tieren - nicht nur Hunden - zu bewerkstelligen.


      Über teilweise jahrzehntelange Problematiken wurde und wird lamentiert, und das Handeln erfolgt nach dem Motto: "Erlaubt ist, was gefällt und nicht verboten ist."


      Die Bösen sind dann natürlich diejenigen, die den Stein endlich mal ins Rollen bringen, und natürlich sind die Bösen auch immer die Ahnungslosen.


      Ich bin gespannt, was bei der Sache jetzt tatsächlich am Ende rauskommt ... und ob das tatsächlich eine Verbesserung des Tierwohls bedeutet.

    • Ich habe nur gesagt, es wurde festgestellt, dass die Lebensqualität eines brachyzephalen Hundes nicht der eines Hundes ohne Brachyzephalie entspricht.

      Das ist doch ein no brainer und heißt doch nicht, dass man das gutheißt. Und das hattest du m.E. Insinuiert.


      Wo habe ich denn gesagt, dass man es gut heißt?


      Ich habe lediglich gesagt, dass es hier Konsens ist, dass die Lebensqualität von brachyzephalen Hunden sich von nicht-brachyzephalen Hunden unterscheidet.


      Ich habe weder gesagt, dass das alle hier gut finden und ich habe auch nicht gesagt, dass alle brachyzephalen Hunde oder alle Hunde einer bestimmten Rasse euthanasiert werden sollen.


      Ich finde es ja total okay, wenn man nicht meiner Meinung ist und man kann sich auch einfach darin einig sein, dass man sich nicht einig ist.


      Aber ich verstehe nicht, warum man mir immer Dinge in den Mund legt, die ich so nicht gesagt habe..

    • Aber ich verstehe nicht, warum man mir immer Dinge in den Mund legt, die ich so nicht gesagt habe..

      Aber geschrieben:


      Und es ist noch gar nicht so lange her, dass man hier festgestellt hat, man könne die Lebensqualität von Hunden insbesondere mit Brachyzephalie nicht mit denen von Hunden ohne Brachyzephalie vergleichen. Weil die natürlich Einschränkungen haben und nicht die gleiche Lebensqualität.

      Aber das sei eben der tolerierbare Rahmen.

      Du führst hier eine Strohmann-Argumentation an, die letztendlich beleidigend ist.


      Dazu schmeißst du hier Aussagen aus völlig unterschiedlichem Kontext zusammen, um dann diesen Fehlschluss der "Toleranz von Leiden" zu unterstellen.


      Niemand toleriert hier gesundheitliches/psychisches Leiden.

    • SpaceOddity Diese kommen dann in die Tierheime, was dann zwangsweise zu einem großen Problem wird.

      Hier bei uns im städtischen Tierheim gibt es auch eine größere Anzahl griechischer Landschildkröten, die aufgrund fehlender Cities Papiere nicht anderweitig untergebracht werden dürfen. Besonders hier in Niedersachsen ist das eine Katastrophe.


      In NRW darf man die Tiere immerhin über die untere Naturschutzbehörde kontrolliert weitergeben, muss dann jährlich einen bestandsbericht über das Tier abliefern.

      (Wir konnten z.b. nicht die Familienschildkröte von NRW nach Niedersachsen verbringen. Zum Glück hat dann ein Familienmitglies aus NRW diese adoptiert.

      Und die Unterbringung wird dann vom Land/Bund gezahlt bis die Schildkröte irgendwann stirbt?

      Ich finde so eine dauerhafte Verwahrung (nimmt man den Faktor Kapazität/Kosten Mal raus aus den Überlegungen) für Tiere, die keinen großen Bezug zum Menschen haben, keine ganz schlechte Lösung, sofern die artgerechte Haltung und Versorgung gewährleistet ist. Für Hunde und auch Katzen finde ich es allerdings eine schreckliche Vorstellung, vorallem junge Tiere ihr Leben lang im Tierheim zu verwahren, mit allen Nachteilen, bis sie halt irgendwann alt und krank genug zum Einschläfern sind, naja.

    • Den Abschnitt, auf den ich mich bezogen habe, hat Hundundmehr ja schon zitiert, den meinte ich auch. Und auch beim Wiederlesen lese ich da raus, dass du sagen wolltest, das Forist*innen hier geäußert hätten, es sei tolerierbar, dass brachyzephale Hunde nicht die gleiche Lebensqualität anderer Hunde erreichen, also irgendwie ok damit sind (während es ja tatsächlich um das Ausloten der Grenze ging, ab der es für den Hund besser, eingeschläfert zu werden).

      Wenn man in einer Diskussion nicht verstanden wird, liegt das nicht immer daran, dass die anderen doof sind, oder einem Dinge in den Mund legen wollen, sondern manchmal auch an unscharfen Formulierungen. Lohnt sich bei Missverständnissen immer, auf beide Seiten zu schauen.

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