Qualzuchten V

  • Wenn man Fotos von Loriots Möpsen googelt, sahen diese nicht wirklich besser aus, als die heutigen... Also, ich glaube, dass Möpse halbwegs annehmbar aussahen, das liegt so lange zurück, dass es die einzigen lebenden Zeitzeugen Bäume sind. Und vllt Schildkröten.

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    Hi


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    • Und Möpse und Französische Bulldoggen sind aber nur Teil der Rassehundbewegung. Auch meine Jugend liegt schon ein Weilchen zurück, aber an Viszlas, Labradore, Golden Retrievers, Malteser etc. kann ich mich genauso wenig erinnern.

    • Dem Gesetzgeber das Thema Qualzucht zu überlassen ist leider auch nicht so gut, weil die Leut sich halt - natürlich - mit der Materie nicht so super auskennen und sich dann lieber auf einfach sichtbare und klassifizierbare "Qualen" konzentrieren, entweder ein Hund hat Farbe x oder nicht. Aber Knautschnasen... das ist kompliziert. Hier muss man dann nach der Nasenlänge schauen. Bis wann ist's ok? Deformierte Wirbelsäule. Schwierig - weil von Außen nicht zu erkennen. Und die Hunde laufen, rennen und springen doch (jedenfalls die jungen).


      Ich finde es tatsächlich schwierig. Für mich ist Atemnot, die ja bei einigen Hunden einfach schon so ausgeprägt ist, dass man sie durchgehend hört (und gerne mal andere Hunde befremdet reagieren, weil sie mit dem Geschnaufe nicht klar kommen), irgendwo so deutlich, dass es nicht schwierig in der Differenzierung sein sollte.... Ok, natürlich kann man es auch "einfacher" gestalten, und einfach die Länge der Nase als Maßstab nehmen. Auch wenn ich denke, dass das im Grunde auch etwas Augenwischerei ist, weil eine längere Nase nicht zwingend mit tatsächlich unproblematischeren Nasenhöhlen einhergehen muß.

      Da würde mich jetzt mal eine Statistik interessieren. Ich meine mich zu erinnern, dass es in meiner Jugend zum Beispiel nicht so viele Französische Bulldoggen gab. Wahrnehmungsverzerrung oder Realität? Gibt doch bestimmt irgendwo Statistiken dazu. (Kleiner Tipp: Meine Jugend ist ein paar Jahrzehnte her. :sweet: )

      Und Möpse und Französische Bulldoggen sind aber nur Teil der Rassehundbewegung. Auch meine Jugend liegt schon ein Weilchen zurück, aber an Viszlas, Labradore, Golden Retrievers, Malteser etc. kann ich mich genauso wenig erinnern.


      Ich erinnere mich an Labradore, wir selber hatten einen Boxer (die auch schon eine kürzere Nase haben, aber doch nicht so extrem kurz wie Mops und Co - tatsächlich kann ich mich nicht an Atemprobleme erinnern. Was damals noch recht verbreitet war, waren Langhaardackel, da gab es einige in unsererer weiteren Umgebung.... die sind tatsächlich recht selten geworden..... Yorkshire Terrier... Malteser, erinnere ich mich auch dran....

    • Da würde mich jetzt mal eine Statistik interessieren. Ich meine mich zu erinnern, dass es in meiner Jugend zum Beispiel nicht so viele Französische Bulldoggen gab. Wahrnehmungsverzerrung oder Realität? Gibt doch bestimmt irgendwo Statistiken dazu. (Kleiner Tipp: Meine Jugend ist ein paar Jahrzehnte her. :sweet:)


      Und: Ab und an geistern doch so Fotos von damals durchs Netz, wo die Qualzuchtmerkmale noch nicht ganz so massiv ausgeprägt waren ... gut, sind halt Anekdoten.

      Keine Ahnung von konkreten Statistiken, aber die Französische Bulldogge ist aktuell eine der beliebtesten Hunderassen, soweit ich weiß? Also ja, von denen gibt's grade wahrscheinlich mehr als früher.

      Dass es früher weniger davon gab, heißt aber im Umkehrschluss nicht, dass die Leute Qualzuchten aus gesundheitlichen Gründen eher abgelehnt haben, sondern dass ihre Optik z.B. einfach nur nicht in Mode war.


      Ich weiß nicht, ob ich das so verlinken darf, bitte löschen falls nicht. Aber hier gibt's ein Buch von 1967 zu kaufen und in der Vorschau sieht man, was damals als "exzellenter Typ" angesehen wurde. Klick




    • Ich habe 2006 in Berlin studiert. Ein Freund hat Tiermedizin studiert und hatte da kurz vorher ein Auslandspraktikum in Frankreich gemacht. Dort hat er eine französische Bulldogge übernommen, die Kunden einschläfern lassen wollten, da sie einen Herzfehler hatte und ihnen die Medikamente zu teuer waren. Damals waren die Frenchies noch lange nicht so verbreitet wie jetzt, wir wurden aber ständig auf diesen Hund angesprochen, oft würde sich über die Stehohren beim Mops gewundert. Die Rasse war noch nicht so bekannt wie heute. Mit den Jahren dann boomten die Frenchies immer mehr.

    • Was für ein blöder Artikel! Typisch intellektuelles und pseudogeistreiches Geschwafel, ohne auch nur ein einziges Mal seinen Verstand beim Schreiben zu benutzen.

    • Da würde mich jetzt mal eine Statistik interessieren. Ich meine mich zu erinnern, dass es in meiner Jugend zum Beispiel nicht so viele Französische Bulldoggen gab.

      In meiner Kindheit/Jugend gab es gar keine französischen Bulldogen. Dafür gab es sehr viel mehr Pekingesen als heute.

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