Qualzuchten V
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Ich seh es jedes mal wenn ich in einem Tierheim bin.
Ich stehe auf der Leitung. Was willst Du da im Tierheim sehen?
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Darum geht es nicht. Ein Jagdhund ist im Prinzip ebenfalls eine Qualzucht. Er hat das unbändige Verlangen zu "Jagen" oder eben Vor zu stehen oder oder. Der Mensch betrachtet das immer von seinem hohen Ross aus.
Ach komm, jetzt wird es abstrus.
Unter dem Motto ist JEDER Hund eine Qualzucht.
Der Hütehund, weil er hüten will.
Der Begleithund, weil er seinem Menschen nah sein will.
Usw, usw…
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@Ylvi-ist-da ... hä?
Im Gebrauchsbereich, gerade bei den Jagdhunden, wird doch gerade noch auf Gebrauchsfähigkeit wert gelegt. Heißt nicht, dass es da keine "schlechten" Züchter gibt, aber Qualzuchten sind dort doch eher die Minderheit.
Ich hab bisher nur Jagdhunde gehabt, aus unterschiedlichen "Quellen" (vom Züchter bis 13jährigem Auslandstierschutzhund), die waren nicht alle gesund, aber weit entfernt von Qualzuchten.
Was die Mix"Zuchten" vom Bullies/Möpsen mit aktiven Hunden betrifft, finde ich das grausam. Im blödesten Fall ein sehr reger Hund im Körper eines Bullis. Wobei ich beide RAssen im Rahmen ihrer Möglichkeiten als aktiv wahrnehme (habe etliche in Behandlung), bloß die Möglichkeiten sind im Vergleich zu anderen Rassen extrem beschränkt
Darum geht es nicht. Ein Jagdhund ist im Prinzip ebenfalls eine Qualzucht. Er hat das unbändige Verlangen zu "Jagen" oder eben Vor zu stehen oder oder. Der Mensch betrachtet das immer von seinem hohen Ross aus.
Ein Jagdhund ist im Prinzip keine Qualzucht, nein. Ein Jagdhund ist ein Jagdhund, der im idealen Fall nicht das "unbändige Verlangen" zu jagen hat, sondern die genetischen Voraussetzungen und Merkmale, die ihm bei der Ausführung der Jagd unterstützen. Das Wort quälen kommt ursprünglich von den Worten "leiden" und "sterben"; ich glaube nicht, dass das bei einem gesunden Jagdhund körperlich (!) der Fall ist. Ein Frenchie, der tagtäglich Atemnot und Luftbeschwerden hat, der leidet und hat vermutlich Todesängste. Selbst Peta schreibt in ihrem durchaus kontroversen Artikel nur von Dackeln wegen ihrer Kurzbeinigkeit und Dackel stellen nun mal nicht den Großteil der Jagdhunde in Deutschland. Dass es Jäger/Ausbildungsmethoden im Jagdhundbereich gibt, die nicht tierschutzkonform sind, ist auch nichts Neues und auch Verletzungen durch Wildtiere haben nichts mit Qualzuchtdefinition wie wir sie hier diskutieren zu tun. Auch sind die Homepages von Tierheimen hier nicht voll von ausgesetzten und aussortierten Jagdhunden.
Das verwässert das Narrativ hier auf eine ganz wilde Art und Weise.
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Ein Hund, der jagen will ist jetzt also Tierquälerei.
Und der Horizont sollte etwas weiter als bis vor unsere Grenzen reichen.
Da kann man nur wenig machen, weil man als Deutsche hauptsächlich einfluss auf Deutsche politik hat. An Hilfsorgas im Ausland kann man höchstens spenden, aber bewegen muss sich da an anderer Stelle viel mehr. Nämlich vor allem an der Armut der dort lebenden Menschen. Je besser es Menschen geht, desto besser behandeln sie Tiere (im allgemeinen).
Ich habe Videos über Vermehrer und Hundemafia etc. gesehen und das kann man absolut nicht vergleichen mit anerkannten Zuchten in Deutschland.
Ist aber eh alles OT, weil ein jagender Hund keine Qualzucht ist per Definition
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Mich hat heute dieser Anblick im Salon sehr erschreckt.
Der Hund schaut in diesem Augenblick übrigens aufmerksam nach vorne.
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Ein Jagdhund ist im Prinzip ebenfalls eine Qualzucht.
Prima, dann habt ihr ja jetzt eine Qualzucht. Zwar gerettet, aber das ist egal. Das arme Tier ist ne Qualzucht und sowas gehört verboten..
Können wir jetzt bitte zum Thema zurückkommen? Und nein, dass lautet nicht 'Ylvi-ist-da hat einen eigenen Thread, in dem er/sie sich fleissig über die ganzen bösen Züchter auslassen kann'!
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Wer kennt sie nicht, die hiesigen Stadtwälder voll mit ausgesetzten Jagdhundrudeln und die Städte, voll mit Straßen-Frenchies und Maltesern, die der der Züchter nicht vermitteln konnte. Oder von welchem Land redest du?
Unser Hund wurde von einem Jäger ausgesetzt. Und der Horizont sollte etwas weiter als bis vor unsere Grenzen reichen.
Du wiederholst dich. Hat aber immer noch nix mit dem Thema zu tun.
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Um zurück zum Thema zu kommen. Bei der Mops Hündin, die eigentlich so alt ist wie Sukuna, also ca 2, steht jetzt die 3 OP an.
Der Hund wirkt 10 Jahre älter, hat die letzten 2 Narkosen schon nicht recht vertragen und wackelt nur apathisch in Zeitlupe um den Block.
Hat nichts von seinem Leben...
Und das nehmen die Besitzer so hin, muss man bei der Rasse mit rechnen, ist doch gar nicht so schlimm, auf die TA Rechnung waren sie eingestellt...
Dafür ist der Charakter...naja, ihr kennt den bescheuerten Text...
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Dafür ist der Charakter...naja, ihr kennt den bescheuerten Text...
Mir konnte bisher noch kein Mopsfan erklären, was am Mopscharakter so aussergewöhnlich toll sein soll, daß er in so einem Körper stecken muß.
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Dafür ist der Charakter...naja, ihr kennt den bescheuerten Text...
Mir konnte bisher noch kein Mopsfan erklären, was am Mopscharakter so aussergewöhnlich toll sein soll, daß er in so einem Körper stecken muß.
Bei den Französischen Bulldoggen hab ich dazu immer nur gehört/gelesen das sie soooo Clownig sind.
Leider ist das meiste Verhalten, was Ach so lustig ist, dann die traurigen Versuche des Hundes irgendwie zu atmen/zu überleben.
Also das breite "Grinsen", schlafen im Sitzen usw.
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