Qualzuchten V
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bis vor einem Jahr ein völlig einschränkungsfreier, normaler Hund war.
Was denn jetzt?
Das hier hast du gestern geschrieben
Nasenlägentechnisch sind sich unsere Hunde ja ähnlich und ich merke bei sehr hohen Temperaturen, dass die Temperaturregulierung eingeschränkt ist.
Oder ist das erst seit einem Jahr?
Ich persönlich würde einen Hund, der Probleme bei der Temperaturregulierung hat, nicht als „völlig einschränkungsfrei“ bezeichnen…
Und einen, der querschnittsgelähmt ist, schon zweimal nicht.
Dass jüngere Frenchies durchaus fit und beweglich sein können (und dass das kein Indikator für die Zukunft ist), ist doch nun wirklich nix Neues, also kein Grund hier so hochzudrehen.
Dass Rocky jetzt einschränkungsfrei ist, steht da nun wirklich, wirklich nicht. Das ist schon eine sehr unfreundliche Spitze.
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Aber es gibt doch Versicherungen und sie verdienen alle ein liiiebes Heim
Boah, sorry, wie unnötig ist das denn jetzt???
Aoleon hat schon ganz recht. Ich lese und schreibe jetzt seit ca 6 Jahren hier mit, eben auch im QZ Thread. Und immer und immer wieder kommt das Argument, dass niemand sagen kann, was den Charakter von Mops und Frenchie so besonders macht. Immer direkt gefolgt mit der Behauptung, die Halter fänden sie halt so clownig (was von uns hier pbrigens nie jemand behauptet hat). Das zieht sich hier seit Jahren immer genau so durch.
Das fühlt sich für mich immer rein provokativ an, ja, auch danach, wie dumm die (wir) Halter so sind.
Ihr wisst, ich bin für ein absolutes Zuchtverbot, also nein, ich ziehe das nicht persönlich. Aber es ist einfach der Grundsatzdiskussion nicht zuträglich, weil es a) niemanden an der richtigen Stelle erreicht und es das ja augenscheinlich auch gar nicht soll.
Ich glaube, es gibt ne Menge vergleichbarer Charaktere wie (sorry) zb meinen Hund. Selbst meine zwei sind sich charakterlich gar nicht so unähnlich, obwohl gänzlich verschiedene Hunde. Das liegt wohl an unserem alltäglichen Zusammenleben.
Aber da kann man halt keine Rassebeschreibung nehmen vom zb(!) PUDEL. Da stehen dann vielleicht ein paar ähnliche Attribute drin, aber es sind ja dennoch ganz andere Hunde. Wobei ich den Hype darum auch nicht nachvollziehen kann, aber das ist halt Geschmackssache.
ZitatZumal ja mal gar keiner weiß, wie diese Möpse oder FBs wirklich sind, wenn es sie ohne die QZ-Merkmale gäbe!
Na wenn wir mal ehrlich sind, möchte das auch niemand wirklich wissen.
Ich behaupte mal, dass mein Rocky (sorry, ich kann nur von diesem einen Hund meine Erfahrungen hier schildern....und nein, ich hab nichts persönlich genommen, ziehe mir keine Schuhe an, fühle mich ungerechtfertigt angesprochen etc....Ich versuche nur, zu erklären) bis vor einem Jahr ein völlig einschränkungsfreier, normaler Hund war. Mit allen positiven wie negativen Eigenschaften, wie viele andere auch. Das hab ich auch immer versucht, hier nahezubringen, aber geglaubt hat das keiner. Weil das auch niemand hören möchte.
Das ist nicht unnötig sondern praktisch zitiert aus FB Gruppen. Ist nicht meine Sache wenn andere das so sehen. Musst du denen sagen.
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Und einen, der querschnittsgelähmt ist, schon zweimal nicht.
Himmel, muss das denn sein?
-Ann- ist doch niemand, der Qualzuchten verteidigt oder sagt "Juhu, als nächstes kommt eine Frenchie-Rückzüchtung ins Haus, die ist dann suuuper gesund.".
Wenn man die Beiträge quer liest kann man durchaus den Eindruck bekommen, dass der Hund trotz minimaler Nase keine gesundheitlichen Probleme hatte..
Und das ist ja bei eingeschränkter Temperaturregulierung einfach nicht der Fall.
Auch wenn es bei brachyzephalen Hunden häufig ist, ist es eben doch eine Einschränkung.
Was denn jetzt?
Das hier hast du gestern geschrieben
Oder ist das erst seit einem Jahr?
Ich persönlich würde einen Hund, der Probleme bei der Temperaturregulierung hat, nicht als „völlig einschränkungsfrei“ bezeichnen…
Und einen, der querschnittsgelähmt ist, schon zweimal nicht.
Dass jüngere Frenchies durchaus fit und beweglich sein können (und dass das kein Indikator für die Zukunft ist), ist doch nun wirklich nix Neues, also kein Grund hier so hochzudrehen.
Dass Rocky jetzt einschränkungsfrei ist, steht da nun wirklich, wirklich nicht. Das ist schon eine sehr unfreundliche Spitze.
Sie hat doch gestern selbst geschrieben, dass der Hund bei sehr hohen Temperaturen Probleme mit der Temperaturregulierung hatte.
Das ist eben einfach NICHT einschränkungsfrei.
Das kann, auch beim jungen Hund, zu massiven Problemen führen.
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Und einen, der querschnittsgelähmt ist, schon zweimal nicht.
Wow.
Was die Temperaturprobleme angeht, ist das tatsächlich erst seit diesem Sommer extrem, seitdem er sich nucht mehr so frei für seine nächtlichen Liegeplätze entscheiden kann. Aber ja, das hab ich auch vorher gemerkt, wir hatten schon mal drüber gesprochen, dass er bei 35 Grad nicht wie deine Hunde zu Höchstleistungen in der Lage ist/war, habe ich schon lange geschrieben und nie schöngeredet. An den anderen 350 Tagen im Jahr war er einschränkungsfrei unterwegs. Und das wird dir jeder, der ihn kennt (also richtig kennt in Sinne von wir waren gemeinsam unterwegs) bestätigen können.
Und ja, jetzt ist er gelähmt. Und eingeschränkt. Danke, dass du mich daran erinnerst, hatte ich völlig verdrängt.
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Ich habe jetzt die Suche versucht (vielleicht habe ich mich wieder dumm angestellt) aber unter Chihuahua hier kaum was gefunden.
Ich war letztens entsetzt als ich den Chi von Bekannten gesehen habe - winzig, Apfelkopf... der sah echt nicht gut aus. Und ich bin fast vom Glauben abgefallen, als mir klar wurde, dass der wirklich VDH gezüchtet war. (Ich hätte da jetzt auf "bösen Vermehrer" geschworen, ehrlich gesagt).
Die Chis (aber die sind glaube ich fast alle second-Hand und wahrscheinlich auch alle ohne Papiere) die ich so kenne, habe ich zwar als (für mich!) zu klein aber als durchaus funktionale Minihunde kennengelernt.
Meine Chis (Mixe) haben verhältnismäßig lange Schnauzen und offene Nasenlöcher. Aber alle haben einen Apfelkopf und sind klar Brachyzephal.
Ganz links Emma, hat wohl die im Verhältnis kürzeste Schnauze.
Emma und Enzo (Langhaar) haben etwa 3,5 kg, Fiora (Kurzhaar) 2,5 kg.
Otis (Chi/Pekingese Mix) 6,5-7kg.
Die 3 kleinen haben keine Atemprobleme. Sie sind jetzt 8,5 bzw 9 Jahre alt, aber sie haben unterschiedliche Wohlfühltemperaturen.
Von 15 Grad und Nieselregen (Emma) bis ab 30 Grad (eher35) und pralle Sonne (Fiora)
Otis (merle) leidet deutlich seit letztem Jahre unter der Hitze.
Er ist das klassische Beispiel dass eine längere Schnauze nicht heißt, dass innen alles in Ordnung ist.
Ab 20 Grad hechelt er mehr als die anderen. Ab 25 atmet er hörbar und ist nicht mehr so belastbar.
Noch keine Bauchatmung, aber Spaziergänge müssen für ihn kürzer /langsamer sein. Deswegen gehe ich getrennt mit ihnen.
Otis (wegen Atmung) mit Emma (die bleibt bei jedem Grashalm stehen um zu analysieren) und Fiora mit Enzo.
Beide etwa die gleiche Zeit, aber die einen halt 3-5 km und die anderen 5-8km.
Dafür ist die leichteste und kleinste, die fitteste und geht auch bei 30 Grad mit mir joggen. (ich bin aber Anfängerin und mehr als 6km durchgehend laufen schaffe ICH noch nicht).
Und ich gestehe, es ärgert mich, wenn ich generell und verallgemeinernde Aussagen höre /lese, dass ein 2,5 kg Hund kein Hund ist und nur ein verkrüppeltes armes Hascherl ohne Lebensqualität ist.
Ja, leider geht die Zucht, in die falsche Richtung. Ich finde das sehr schade und hab schon öfter geschrieben, dass ich für eine Anhebung der Obergrenze des Gewichts bin und gegen die immer kürzer werdende Schnauze.
Denn ich bin, wie viele Halter einer (Qualzucht)Rasse, vom Charakter meiner Rasse absolut begeistert.
Und sie werden auch nicht nur um den Block geführt und dürfen alles ankeifen und angreifen und ich steh daneben und amüsiere mich darüber..
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Wüßte nicht wo ich geschrieben habe das das man das nicht kann.
Es geht schlicht um dieses ewige "Was macht Mops denn so besonders?" Gerede hier in diesem Thread und da man sowas eben nicht exakt beantworten kann (bei keiner Rasse!) wird es als Argument benutzt um zu sagen das das Wesen ja total egal sei.
Und das ist schlicht falsch.
Ja ich kann schon nachvollziehen, daß man eine Rasse so mag wie sie ist vom Charakter her.
Aber mich irritiert, daß bei den "Rettungsversuchen" einfach Rassen gewählt werden, die eine lange Schnauze haben, Jack Russell oder Shiba Inu zb, und diese Hunde haben mit Molossern ja eher wenig zu tun. Weil es in den Köpfen der Leute halt doch wieder nur um die Optik geht, man möchte die Optik gesunden, nicht den Charakter wirklich erhalten. So wirkt es zumindest.
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Lachmöwe Fou meinte, dass das so gehört. Und wenn Fou das meinte, dann haben wir das eben so gemacht.
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Ich habe jetzt die Suche versucht (vielleicht habe ich mich wieder dumm angestellt) aber unter Chihuahua hier kaum was gefunden.
Ich war letztens entsetzt als ich den Chi von Bekannten gesehen habe - winzig, Apfelkopf... der sah echt nicht gut aus. Und ich bin fast vom Glauben abgefallen, als mir klar wurde, dass der wirklich VDH gezüchtet war. (Ich hätte da jetzt auf "bösen Vermehrer" geschworen, ehrlich gesagt).
Die Chis (aber die sind glaube ich fast alle second-Hand und wahrscheinlich auch alle ohne Papiere) die ich so kenne, habe ich zwar als (für mich!) zu klein aber als durchaus funktionale Minihunde kennengelernt.
Meine Chis (Mixe) haben verhältnismäßig lange Schnauzen und offene Nasenlöcher. Aber alle haben einen Apfelkopf und sind klar Brachyzephal.
Ganz links Emma, hat wohl die im Verhältnis kürzeste Schnauze.
Emma und Enzo (Langhaar) haben etwa 3,5 kg, Fiora (Kurzhaar) 2,5 kg.
Otis (Chi/Pekingese Mix) 6,5-7kg.
Die 3 kleinen haben keine Atemprobleme. Sie sind jetzt 8,5 bzw 9 Jahre alt, aber sie haben unterschiedliche Wohlfühltemperaturen.
Von 15 Grad und Nieselregen (Emma) bis ab 30 Grad (eher35) und pralle Sonne (Fiora)
Otis (merle) leidet deutlich seit letztem Jahre unter der Hitze.
Er ist das klassische Beispiel dass eine längere Schnauze nicht heißt, dass innen alles in Ordnung ist.
Ab 20 Grad hechelt er mehr als die anderen. Ab 25 atmet er hörbar und ist nicht mehr so belastbar.
Noch keine Bauchatmung, aber Spaziergänge müssen für ihn kürzer /langsamer sein. Deswegen gehe ich getrennt mit ihnen.
Otis (wegen Atmung) mit Emma (die bleibt bei jedem Grashalm stehen um zu analysieren) und Fiora mit Enzo.
Beide etwa die gleiche Zeit, aber die einen halt 3-5 km und die anderen 5-8km.
Dafür ist die leichteste und kleinste, die fitteste und geht auch bei 30 Grad mit mir joggen. (ich bin aber Anfängerin und mehr als 6km durchgehend laufen schaffe ICH noch nicht).
Und ich gestehe, es ärgert mich, wenn ich generell und verallgemeinernde Aussagen höre /lese, dass ein 2,5 kg Hund kein Hund ist und nur ein verkrüppeltes armes Hascherl ohne Lebensqualität ist.
Ja, leider geht die Zucht, in die falsche Richtung. Ich finde das sehr schade und hab schon öfter geschrieben, dass ich für eine Anhebung der Obergrenze des Gewichts bin und gegen die immer kürzer werdende Schnauze.
Denn ich bin, wie viele Halter einer (Qualzucht)Rasse, vom Charakter meiner Rasse absolut begeistert.
Und sie werden auch nicht nur um den Block geführt und dürfen alles ankeifen und angreifen und ich steh daneben und amüsiere mich darüber..
Ich finde es quasi unmöglich eine Chihuahua Zucht zu finden, die man guten Gewissens empfehlen kann.
Mal abgesehen von den qualzuchtfaktoren. Wie zu klein und zu winziger, Schädel und zu kurze Schnauze....
Entweder werden da Hunde in sämtlichen Mode Farben, deren Namen man noch nicht gehört hat gezüchtet, oder es wohnen 20 bis 30 Hunde dort, oder man sieht die Hunde nur auf irgendwelchen Plüschkissen mit irgendwelchen Kettchen sitzen.
Ich finde das arg schade, weil ich eigentlich Chihuahuas total toll finde.
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Ich hab die Tage einen Welpen gesehen, mit 15 Wochen 1080 g
(zum Vergleich, das Gewicht hatte Lieschen mit 10 Wochen und wiegt jetzt 2,5 kg)
Unfassbar, so klein und embryonig. So winzig und zerbrechlich.
Die Besitzerin war natürlich von der Gesundheit und Robustheit überzeugt, aber.... da ist ja wirklich nix dran. Ein Blatt, das vom Baum geweht wird, ein Gulli, und zack ist dem Hund was passiert.
Bin gespannt, wann das kleine Wesen das erste mal was gebrochen hat nach normaler Aktivität (von der Couch springen oder so).
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Ich finde es quasi unmöglich eine Chihuahua Zucht zu finden, die man guten Gewissens empfehlen kann.
Mal abgesehen von den qualzuchtfaktoren. Wie zu klein und zu winziger, Schädel und zu kurze Schnauze....
Entweder werden da Hunde in sämtlichen Mode Farben, deren Namen man noch nicht gehört hat gezüchtet, oder es wohnen 20 bis 30 Hunde dort, oder man sieht die Hunde nur auf irgendwelchen Plüschkissen mit irgendwelchen Kettchen sitzen.
Ich finde das arg schade, weil ich eigentlich Chihuahuas total toll finde.
Also ich schau ja auch immer wieder, ob ich eine ordentliche Zucht finde.
Meine haben ja keine Papiere und das nächste Mal möchte ich es richtig machen.
Entweder Papiere oder Tierschutz.
Aber leider finde ich tatsächlich keine VDH/ÖKV Zucht wo mir mehrere Hunde gefallen.
Es gibt ein paar mit Einzelhunden, die für mich ok sind, aber das sind immer nur einzelne Hunde, und oft sind dann bei der Vorstellung der Zuchthunde jüngere Hunde dabei, die wieder in die (für mich) falsche Richtung gehen.
Da sehe ich keine positive Entwicklung..
Die "schönsten" Chis, mit längerer Schnauze, schönerem Kopf, geschlossener Fontanelle, gut eingebetteten Augen, über 3 kg, die ich aus meinem Umfeld kenne, sind tatsächlich keine Hunde aus registrierter VDH/ÖKV Zucht.
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