Qualzuchten V
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Bzgl des Belastbarkeitstests ist es eben ne Frage inwiefern man von "normal" Belastbar sprechen kann, wenn der Hund es geschafft hat einen km in für Menschen normaler Gehgeschwindigkeit zu schaffen.
Das is für jeden normal belastbare Hund eigentlich ein Witz.
Da sind die Forderungen beim AD seitens PSK weitaus Realistischer am Hund dran.
Und wenn das ne Rasse nicht schafft, is es n Armutszeugnis.
Sinn macht der "Fitness-Test" da eher als ne Art Vorauswahl, um zu verhindern dass diejenigen die bei einem km schon Kreislaufprobleme bekommen bei 10 km nicht auf nem Teil der Strecke schon kollabieren. Aber so an sich is 1 km halt 0 Aussagekräftig wenn man filtern will welcher Hund noch ein für Hunde banales Bewegungspensum schaffen.
Ich mein die sollen ja nicht beim Iditarod antreten, nur unter Beweis stellen dass sie es körperlich schaffen n realistisches Pensum hin zu bekommen.
Aber für manch QZ Mensch ist das ja schon so als würde man verlangen dass die nen Marathon laufen.
Btw - den Pekingesen hab ich wieder gesehen. Er ist ne Runde um den Block gelaufen, wohoooo.
Also nix gegen Runden um den Block. Die läuft man eben mal damit Hund sich lösen kann oder wenn es einem scheiße geht oder so.
Aber es gibt einfach so Hunde, die sehe ich nie weiter weg.
Im Sommer hab ich den übrigens andauernd gesehen, überall ohne Leine, also überall um unseren Block rum.
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Also meines Wissens nach brauchtces mehr wie wenig Meldungen für einen Titel. Denn selbst alleine reicht nur V nicht sondern man braucht V olus Anwartschaft und die gibt es nicht automatisch gratis dazu
Die gibt es in Deutschland in den allermeisten Fällen dazu. Wir haben nicht einmal das V1 gemacht und keine Anwartschaft bekommen.
Mit 3x V1 ist man dann Deutscher Jugendchampion und mit 5x V1 Deutscher Champion. Also wirklich keine mega Leistung.
Zusätzlich dürfen sich bei den großen Shows die beiden erwachsenen Rassebesten und die beiden besten Junghunde außerdem Bundessieger bzw. Bundesjugendsieger nennen.
Klar ist es ein katastrophales Signal, wenn QZ-Vertreter auch noch BIG oder BIS werden. Aber wie ein Mops aussehen „muss“ ist in den Köpfen der Menschen verankert, ohne dass die meisten davon je ein Ausstellungsergebnis gesehen haben.
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Ich möchte einmal kurz anmerken, dass es bei dem Belastungstest NICHT darum geht, ob die Hunde einen Kilometer in zügigem Trab überleben oder schaffen, sondern darum, wie sich die Vitalparameter verändern und vor allem wie schnell sie sich wieder normalisieren.
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Das ist wohl richtig.
Leider wird der Test aber seitens der Züchter so verstanden und vor allem so vermarktet: Die Hunde schaffen es, also sind sie gesund.
Was völliger Unsinn ist. Wenn ein Hund 1 km in 11 Minuten nicht schafft, muss er schon schwer krank oder stark bewegungseingeschränkt sein.
Der Umkehrschluss, wer diese Minimalanforderung schafft, sei gesund, fit und ohne Einschränkung, ist einfach ein Hohn.
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Es ist doch schon pervers, dass ein Hund (Lauftier!), so einen Test überhaupt braucht!
Bei Supersportler (Windhund, Jagdhund, Lawinenhund, etc.) kann ich einen Gesundheitscheck ja nachvollziehen, aber bei einem normalen Begleithund.....
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Andersrum, beim Begleithund fallen Mängel nicht auf, die gehören getestet. Wer gut arbeitet hat ein Mindestmaß an Gesundheit und Belastbarkeit.
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Naja, beim Mops fallen die Mängel sofort auf, deshalb finde ich es eben pervers, dass man mit so einem Test erst einmal "beweisen" muss: Hey, der Hund kann einen Kilometer laufen, ist doch alles supi!
Wären die Hunde nicht kaputt gezüchtet, würde sich so etwas doch erübrigen, oder?
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Das Elegante am offiziellen VDH Belastungstest für Kurznasen ist ja, daß die Hunde den Test einmalig vor dem Zuchteinsatz machen müssen, also im Alter unter 2 Jahren, wenn die meisten noch relativ fit sind.
Das stimmt so nicht. Für eine Dauerzulassung müssen sie mindestens zwei Tests machen, der zweite erst wenn sie älter als 2 Jahre sind.
Hier ist das unter Punkt 12 nachzulesen:
https://www.kleinhunde.de/pdf/ordnungen2024/20240225_Zuchtzulassungsordnung_RG20240624.pdf
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Ich möchte einmal kurz anmerken, dass es bei dem Belastungstest NICHT darum geht, ob die Hunde einen Kilometer in zügigem Trab überleben oder schaffen, sondern darum, wie sich die Vitalparameter verändern und vor allem wie schnell sie sich wieder normalisieren.
Danke - das versuche ich seit mehreren Seiten zu erklären. Wird nur nach wie vor nicht verstanden.
ich denke, jeder tapfere Mops, der bei diesem läppischen Test nicht umkippt, ist zuchttauglich, sonst müsste der Test nicht so lächerlich sein
Ah - du weißt also, welche Vitalparameter gemessen werden, und wie lächerlich niedrig diese angesetzt sind zum Bestehen, damit jeder Mops der nicht umkippt den Stempel "bestanden" erhält?
Leider wird der Test aber seitens der Züchter so verstanden und vor allem so vermarktet: Die Hunde schaffen es, also sind sie gesund.
und:
dass man mit so einem Test erst einmal "beweisen" muss: Hey, der Hund kann einen Kilometer laufen, ist doch alles supi!
Auch hier: Es nicht ums Schaffen (das wäre in der Tat lächerlich), es geht darum, WIE der Hund das schafft.
Es geht um die Vitalparameter, wie Atemfrequenz, Puls, Körpertemperatur.
Das lässt sich bei jedem Hund nach einem Kilometer Belastung (also mehr Aktivität als in Ruhe bzw. ruhigem Schritt) feststellen.
Wobei ich bei größeren Hunden davon ausgehe, dass dieser Kilometer entweder in kürzerer Zeit absolviert werden muss, oder aber eine längere Strecke gelaufen werden muss, denn kleinere Hunde haben einen deutlich kürzeren Tritt als größere Hunde, und damit eine höhere Schrittfrequenz bei gleicher Strecke, was mehr Belastung für den Organismus ist.
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Es geht um die Vitalparameter, wie Atemfrequenz, Puls, Körpertemperatur.
Das hat niemand bezweifelt, nur sieht man in aller Regel schon von außen Anzeichen dafür, wie stark der Hund davon belastet wurde.
Alleine an der Atmung, ob er hechelt, wie er schaut bzw die Augen sich "rausdrehen".
Und wenn die "normalfitten" kleinen Hunde davon praktisch keine Notiz nehmen, weil es einfach keine wirkliche Anstrengung ist, dann ist so ein Test einfach nur lächerlich.
denn kleinere Hunde haben einen deutlich kürzeren Tritt als größere Hunde, und damit eine höhere Schrittfrequenz bei gleicher Strecke, was mehr Belastung für den Organismus ist.
Bei den Haltern, die kleine und große Hunde zusammen und damit im Vergleich hatten, war sehr oft die Aussage, dass die Zwerge oft deutlich mehr Ausdauer haben, als die großen.
Sie tragen ja auch wesentlich weniger Gewicht.
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