Qualzuchten V
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Das ist so ziemlich das schlechteste Argument von allen.
Ein Mops weiß auch nicht, dass andere Hunde ganz normal atmen können.
Ein masthuhn weiß auch nicht, das andere Hühner nicht so schnell an Gewicht zu legen.
Eine taube weiße Katze weiß auch nicht das andere Katzen hören können.
Ein Delfin im delfinarium weiß auch nicht das andere Delfine viel mehr Platz zum Schwimmen haben.
Der kleine Hund wird fressen können, also kann man seine Grundbedürfnisse befriedigen. Sein Dasein ist nicht grundsätzlich mit Leiden und Schmerzen verbunden, nur weil er kein Würstchen essen kann.
Der Mops hat ein Atemzentrum, was ihm sagt, dass er zu wenig Luft bekommt. Dem Masthuhn tun die Gelenke weh. Delfine wissen sehr wohl, dass sie eigentlich ins Meer gehören, sind recht häufig Wildfänge und leiden ansonsten unter schweren Verhaltensstörungen.
Der winzige Hund hat bestimmt das ein oder andere Problem durch seinen Körper, aber ich finde ihn trotzdem niedlich. Nicht eklig oder so. Nur die Augen mag ich nicht.
Ich verstehe dich... Und nicht.
Ich will dir nicht absprechen, dass du ihn niedlich findest! Das kann man ja irgendwie auch nicht steuern.
Andererseits kann ich nicht anders als pures Mitleid empfinden für dieses Lebewesen, da ist überhaupt kein Platz für niedlichkeit.... Dieser Hund wird sein Leben lang leiden. Von vorne bis hinten.
Er wird nie erfahren, wie es ist zu atmen. Richtig barrierefrei zu atmen. Er wird nie erfahren, wie es ist, wenn einem die Augen nicht aus dem Schädel quellen, und wenn sie vor allen Dingen in die Richtung gucken, in die sie gucken sollten. Und er wird nie erfahren, wie es ist, barrierefrei zu fressen 🤷🏻♀️
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Der kleine Hund wird fressen können, also kann man seine Grundbedürfnisse befriedigen. Sein Dasein ist nicht grundsätzlich mit Leiden und Schmerzen verbunden, nur weil er kein Würstchen essen kann.
Der Mops hat ein Atemzentrum, was ihm sagt, dass er zu wenig Luft bekommt. Dem Masthuhn tun die Gelenke weh. Delfine wissen sehr wohl, dass sie eigentlich ins Meer gehören, sind recht häufig Wildfänge und leiden ansonsten unter schweren Verhaltensstörungen.
Der winzige Hund hat bestimmt das ein oder andere Problem durch seinen Körper, aber ich finde ihn trotzdem niedlich. Nicht eklig oder so. Nur die Augen mag ich nicht.
Ich verstehe dich... Und nicht.
Ich will dir nicht absprechen, dass du ihn niedlich findest! Das kann man ja irgendwie auch nicht steuern.
Andererseits kann ich nicht anders als pures Mitleid empfinden für dieses Lebewesen, da ist überhaupt kein Platz für niedlichkeit.... Dieser Hund wird sein Leben lang leiden. Von vorne bis hinten.
Er wird nie erfahren, wie es ist zu atmen. Richtig barrierefrei zu atmen. Er wird nie erfahren, wie es ist, wenn einem die Augen nicht aus dem Schädel quellen, und wenn sie vor allen Dingen in die Richtung gucken, in die sie gucken sollten. Und er wird nie erfahren, wie es ist, barrierefrei zu fressen 🤷🏻♀️
Ja, das ist insgesamt extrem bitter. Für mich gehört es auch gesetzlich verboten, Hunde so krank zu züchten. Denke, wir sind da auf der selben Seite.
Mein erster innerer Impuls war trotzdem „süüüüüüüsß“.
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Mein erster innerer Impuls war trotzdem „süüüüüüüsß“.
Meiner war das andere Extrem. Kann der Optik wirklich gar nichts abgewinnen.
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natürlich kann die Rasse sowas fressen, man muss es halt der Größe des Hundes (wobei es hier ja noch ein Welpe ist) entsprechend anpassen. Sollte sich aber von selbst verstehen
Wie kannst du das ernsthaft verteidigen? Wie?
Wie kannst du wirklich und ernsthaft nicht sehen und erkennen (wollen??), dass das nicht normal ist und ein gesunder Hund, ja auch ein Welpe, eigentlich absolut in der Lage sein sollte große Dinge, die ja noch dazu weich sind, zu zerkleinern und zu fressen?
Wenn wir hier von einem steinharten Knochen oder kauartikel reden würden, okay.
Aber wir reden von einem Stück Wurst. Das ist weich. Wie jemand anders schon geschrieben hat.... Sogar eine (Baby) Maus kann davon abbeißen.
Klar verteidigt sie das - sonst müsste sie ja endlich mal anerkennen, selbst Qualzuchten zu halten und in die Welt gesetzt zu haben
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natürlich kann die Rasse sowas fressen, man muss es halt der Größe des Hundes (wobei es hier ja noch ein Welpe ist) entsprechend anpassen. Sollte sich aber von selbst verstehen
Wie kannst du das ernsthaft verteidigen? Wie?
Wie kannst du wirklich und ernsthaft nicht sehen und erkennen (wollen??), dass das nicht normal ist und ein gesunder Hund, ja auch ein Welpe, eigentlich absolut in der Lage sein sollte große Dinge, die ja noch dazu weich sind, zu zerkleinern und zu fressen?
Wenn wir hier von einem steinharten Knochen oder kauartikel reden würden, okay.
Aber wir reden von einem Stück Wurst. Das ist weich. Wie jemand anders schon geschrieben hat.... Sogar eine (Baby) Maus kann davon abbeißen.
Ich muss mich hier glaube ich mal feste an die eigene Nase packen...
Ich habe auch ganz lange verteidigt und abgewiegelt, dass viele Nackthunde nicht ausreichend Zähne haben bzw. eine sehr schlechte Zahnqualität. Und auch die Nacktheit und das damit verbundene frieren habe ich schön geredet.
Wie ich das gemacht habe.... Naja. Ganz feste die Augen zusammen gekniffen und anderen nackthundehaltern nach dem Mund geredet.
Also Entschuldigung für diesen Post.
Wer ohne Sünde und Stein und so...
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Mich entsetzen solche Bilder nur ,dann kommt Mitleid .
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Sein Dasein ist nicht grundsätzlich mit Leiden und Schmerzen verbunden, nur weil er kein Würstchen essen kann.
Das Problem ist da nicht das Würstchen.
Das Problem ist, dass da eine eindeutige Deformierung des Schädels vorliegt, was mit allen möglichen weiteren Problemen, Einschränkungen, Erkrankungen und ja Schmerzen und Leiden einhergeht.
Fehlbildung der Zähne, Atemprobleme durch die starke Brachyzephalie, Augenprobleme.
Keine Ahnung, wie man das so verdrehen kann, dass meint, es ginge darum, dass der Hund leidet, weil er nicht in den Genuss von Wienern kommen kann.
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Es ist evtl schon pathologisch, ein Lebewesen, das so missgebildet und deformiert ist, dass es nicht richtig essen kann, dem die Augen so sehr aus dem Schädel quellen, dass sie in verschiedene Richtung glotzen, das nicht richtig atmen kann, dass son runden Kopf hat, dass evtl das Kleinhirn später hinten raus quillt, das so winzig und eingeschränkt ist, dass es wahrscheinlich nie einen artgerechten Alltag erleben wird (und auch nicht soll), usw usw, süß zu finden.
Das ist ja völlig verdreht. Evtl kann oder sollte man das behandeln lassen?
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Mir kommt da nur abartig in den Sinn!
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Das ist ja völlig verdreht. Evtl kann oder sollte man das behandeln lassen?
Mit derartigen Pathologisierungen wäre ich ganz ganz vorsichtig...
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