Qualzuchten V
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Nur die Definition was eine Qualzucht ist und noch viel mehr, ob das eigene Tier betroffen ist, da wird es nochmals strittig.
Nicht dass es am Ende dann doch völlig überraschend ein Haufen Schrott ist......
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Man muss sich in diesem Beruf verdammt oft zusammenreißen, die richtigen Worte finden, trösten, wenn einem nach Schreien zumute ist, Dinge vielleicht auch unausgesprochen lassen, um die Besitzer nicht komplett zu verprellen... unter Kollegen muss es erlaubt sein auch mal was rauszulassen.
Bekannt.
Wortwahl nicht.
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Tierärzte sind nach meiner Erfahrung - und ich kenne viele auch außerhalb ihrer Praxis, da ich an einem Tihostandort wohne und an der Tiho arbeite - recht bodenständige und handfeste Menschen. Die sich auch mal klar äußern und einen lebenspraktischen Zugang zur Welt haben.
Das bringt ein Studium der Tiermedizin vermutlich mit sich, in dem man nicht nur ganze Telefonbücher voller Parasiten auswendig lernen muß, sondern auch viel Zeit mit dem Arm bis zum Anschlag im Hintern einer Kuh verbringt.
Wer das und vieles andere freiwillig zum Wohle von Tieren und deren Besitzern tut, darf Schrott auch mal Schrott nennen.
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Der Hund ist kein Schrott und wurde auch nicht so bezeichnet.
Aber seine Gene sind Schrott.Ok, jetzt wird es wieder haarspalterisch......
Hund ist ein Haufen genetischer Schrott.
Das war die Aussage.
Wäre mir jetzt völlig egal, wenn es nicht die Äußerung einer TÄ wäre.
Ist es nicht grade deshalb weil es jemand der in der Thematik entsprechend tief drin steckt besonders wichtig das auch so zu nennen wie es ist ?
Die Genetik is Schrott. Nicht der Hund ! Sondern seine Gesundheit, das was man aus ihm gezüchtet hat.
Nicht weil man den Hund nicht mag, nicht weil man diesen beleidigen will, sondern weil es das einfach am besten ausdrückt wie kaputt gezüchtet die sind und wie der Hund leidet weil der Mensch verzapft hat was er verzapft hat.
Aber gut. Denk halt deine Meinung wäre ein Fakt ( du schriebst es ja, nicht deiner Meinung nach sondern grundsätzlich diqualifizierend beim TA ).
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Wer das und vieles andere freiwillig zum Wohle von Tieren und deren Besitzern tut, darf Schrott auch mal Schrott nennen
Nein, keineswegs.
Arbeitest du in der Cafeteria?
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Arbeitest du in der Cafeteria?
In welche Richtung geht das denn jetzt?!
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Wer das und vieles andere freiwillig zum Wohle von Tieren und deren Besitzern tut, darf Schrott auch mal Schrott nennen
Nein, keineswegs.
Arbeitest du in der Cafeteria?
Und du erwartest von anderen Empathie?
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Deine Reaktion ist sehr emotional und es scheint dich sehr aufzuregen.
Tut mir leid, wenn ich da einen wunden Punkt getroffen habe.
Ich denke, dir fehlt einfach meine Perspektive und die emotionale Distanz, um zu erkennen, was die Wortwahl eigentlich aussagt - und das meine ich nicht dispektierlich dir gegenüber.
In erster Linie geht es uns immer um das Wohlergehen unserer Patienten. Und gerade deshalb, ist es für uns Tierärzte manchmal besonders schlimm zu ertragen, mit welchem anatomischen und genetischen Defekten wir jeden Tag aufs Neue konfrontiert werden, die wir weder heilen noch verhindern können.
Da gibt es nichts schönzureden. Das hat für die Behandlung des einzelnen Tieres dennoch keine Konsequenz - man versucht immer so gut es geht zu helfen und es hat überhaupt nichts damit zu tun, dass man seinen Patienten nicht mag - sondern ganz im Gegenteil.
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Und du erwartest von anderen Empathie?
Durchaus.
Wer hier äußert, an einer TiHo tätig zu sein und im Weiteren bestätigt, das es üblich wäre, Hunde als einen Haufen Schrott zu bezeichnen, darf doch mal nach seinem Betätigungsfeld gefragt werden.
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Man muss sich in diesem Beruf verdammt oft zusammenreißen, die richtigen Worte finden, trösten, wenn einem nach Schreien zumute ist, Dinge vielleicht auch unausgesprochen lassen, um die Besitzer nicht komplett zu verprellen... unter Kollegen muss es erlaubt sein auch mal was rauszulassen.
Bekannt.
Wortwahl nicht.
Deine persönliche Meinung dazu hast du mittlerweile oft genug wiederholt - alle kennen sie nun. Finde dich damit ab, dass viele User hier sie nicht teilen.
Ich bin kein Tierarzt, aber ich möchte keinen Tierarzt, der eine Kollektion von Genen, die einen gewollt komplett kaputten Körper produzieren irgendwie schönredet - schon gar nicht Kollegen gegenüber. Und dass "Hund" und "seine Gene" nicht Synonyme sind, ist für mich keine Haarspalterei. Ich finde es respektlos dem Hund gegenüber, wenn du das gleichsetzt.
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