Qualzuchten V
-
-
Also ganz ehrlich, es wird auch beim Frenchie "nette" und "weniger nette" geben so wie bei jeder anderen Rasse auch.
Es mag nicht jeder erwachsene Hund Fremdhunde und auch von jedem Menschen angetastet werden, ist auch nicht für jeden Hund was.
Das ist aber doch individuell und hat nix mit Qualzucht zutun.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Als Oskar, der Frenchie aus der Nachbarschaft, noch spielen konnte, fand mein Hund den total super. Die haben gerauft wie die Irren. Mein Hund ist viel größer, aber schmal. War immer ein echt witziges Bild, die zwei als ein einziger Knoten...
Das war ein richtiges kleines Muskelpaket voller Energie, da gings echt zur Sache. Aber nicht aggressiv. Gar nicht.
Leider war der dann ab einem Alter von ca 2 Jahren nur noch krank - Allergien, Banscheibe, Atmung eh - das volle Programm.
Aber in dem kaputten Körper steckt (oder steckte.. hab ihn länger nicht gesehen) ein richtig cooler kleiner Rabauke.
Ich mochte bisher eigentlich alle Möpse und Frenchies echt gerne. Umso schrecklicher, was ihnen angetan wird. Als Grund, so einen haben zu müssen, trotz Qualzucht, finde ich das aber einfach nur erschütternd. Dass man sich das selbst antut.. und dem Hund eh. Kann ich nicht verstehen.
-
Ich habe das bei meinen Hunden noch nie beobachtet, auch nicht bei sportlichen Aktivitäten im Sommer.
Ich bei allen meiner Vorstehhunde und den Vorstehhunden im Freundeskreis. Stelle jetzt Mal in Frage, dass die alle krank sind, zumal speziell meine regelmäßig einen Herzultraschall bekommen haben.
-
Ich hab Frenchies auch er als recht rüpelig bis hin zu vermehrt aggressiv kennengelernt. Was ja nicht immer grundsätzlich "schlimm" ist, gibt ja einige Hunde, die andere eher unnötig finden.
Keine Ahnung ob das in den Rassebeschreibungen so kommuniziert wird... sollte es, aber die sind ja häufig eher rosa-rot geschrieben.
-
Ich möchte nur von meinem berichten, ja, der ist nicht everybodys Darling.
Das gilt aber vor allem für fremde Hunde und übergriffige Menschen. Da weiss ich ja auch nicht, warum alle Welt meint, denen von vorne an den Kopf, vorzugsweise die Ohren zu fassen. Das mag nicht mal meine echt kuschelige Leni.
Sind Hunde und Menschen aber bekannt und respektvoll unterwegs, ist er das auch und kann sogar sehr charmant sein.
Im Spiel ist er sehr sehr körperlich, ja, auch heute noch. Kann sich aber sehr gut auf sein Gegenüber einstellen und ist besonders zu Welpen und Co sehr zart.
Am liebsten läuft er in einer Gruppe mit, in der wenig Interaktion stattfindet.
Man muss es zu händeln wissen, aber insgesamt ist das für mich charakterlich total okay und nichts, was man abwerten müsste.
Ich kenne ansonsten auch sehr unterschiedliche Charaktere beim Frenchie, von zuckersüß bis nicht nett ist alles dabei. Wie gesagt, wie vermutlich bei jeder anderen Rasse auch.
-
-
Mal ein ganz anderer Ansatz:
Nicht jeder Vertreter einer Rasse ist aggressiv oder unverträglich oder oder...
Es hat nicht immer was mit der Rasse, sondern auch mit den Lernerfahrungen zu tun. Die Bullys die ich kenne, sind Menschen ggü wirklich freundlich und bei Hunden, je nach Ausdruck. Meiner findet Hunde, die Drohfixierend oder unkommunikativ und distanzlos durch die Gegend rennen auch nicht sonderlich toll.
Bsp: wir haben hier einen Goldie, der dermaßen daneben ist und keine Grenze von irgendeinem Hund wahrnimmt, dass mittlerweile fast alle Hunde sehr klar ihm gegenüber reagieren und ihn teils niederringen, wenn er mal wieder fröhlich auf jeden zu stürmt. Lerneffekt für die ganzen anderen Hunde: auch wenn ich klar kommuniziere und nur knurre oder so, werde ich nicht ernst genommen und muss mich sogar mehr "verteidigen" und für mich einstehen. (Dass das alles echt nicht so prickelnd ist und die Goldie Halter definitiv anders reagieren müssten, darüber brauchen wir nicht zu reden).. Worauf ich hinaus möchte ist, dass jeder Hund auch im sozialen Bereich lernt und wenn z.b. Ein Brachy von anderen Hunden nicht verstanden wird (weil verkürzte Schnauze oder keine möglichkeit der Artgerechten Kommunikation oder eben nur Kontakt zu solchen Hunden wie der Goldie z.b. Etc pp...) dann kann sein Lernerfolg sein "oh shit, anderer Hund, ich presche lieber los bevor ich wieder zu Kleinholz verarbeitet werde". Somit ist dieses pauschalisieren halt echt doof... Es spielen so viele Faktoren bei einem Lebewesen mit (Schwangerschaft der Mutter und wie viel Stress sie hatte, Sozialisierung und Erfahrungen und und und), dass platt zu sagen "alle Brachys" einfach doof ist.
Es gibt Rassen die eher zu etwas neigen, weil sie dahin gezüchtet wurden und auch der Züchter im Verhalten auf die Selektion bestimmter Muster achtet. Aber pauschal wegen "brachy" kann man tatsächlich nicht sagen in meinen Augen
-
Aber pauschal wegen "brachy" kann man tatsächlich nicht sagen in meinen Augen
Genau so ist das.
-
Also ganz ehrlich, es wird auch beim Frenchie "nette" und "weniger nette" geben so wie bei jeder anderen Rasse auch.
Es mag nicht jeder erwachsene Hund Fremdhunde und auch von jedem Menschen angetastet werden, ist auch nicht für jeden Hund was.
Das ist aber doch individuell und hat nix mit Qualzucht zutun.
Hmm kommt bisschen drauf an.
Wenn ein Hund bspw Schmerzen hat oder aus anderen gesundheitlichen Gründen schon schneller gereizt ist, kann das ins Aggressionsverhalten mit rein spielen.
Das muss nicht bedeuten dass der selbe Hund ohne diese Baustellen verträglicher wäre, aber es kann durchaus sein dass es das ganze befeuert.
Wenn man bspw bedenkt wie die Wirbelsäule oftmals aussieht, wie schlecht einige kräftigere Bulldoggen laufen, wie oft die Bänder da irgendwann nicht mehr mit machen...
Ja dann kann man nicht sagen mAn dass der QZ Faktor da nicht auch ne Rolle spielen kann.
-
Wenn ein Hund bspw Schmerzen hat oder aus anderen gesundheitlichen Gründen schon schneller gereizt ist, kann das ins Aggressionsverhalten mit rein spielen.
Ja sicher, da gehe ich mit, aber das ist doch nicht rassespezifisch.
Wenn der oben erwähnte GR Schmerzen hat, ist der vermutlich nicht weniger "don't touch me" als eine Französische Bulldogge.
-
Hmm kommt bisschen drauf an.
Wenn ein Hund bspw Schmerzen hat oder aus anderen gesundheitlichen Gründen schon schneller gereizt ist, kann das ins Aggressionsverhalten mit rein spielen.
Das muss nicht bedeuten dass der selbe Hund ohne diese Baustellen verträglicher wäre, aber es kann durchaus sein dass es das ganze befeuert.
Wenn man bspw bedenkt wie die Wirbelsäule oftmals aussieht, wie schlecht einige kräftigere Bulldoggen laufen, wie oft die Bänder da irgendwann nicht mehr mit machen...Ja dann kann man nicht sagen mAn dass der QZ Faktor da nicht auch ne Rolle spielen kann.
Per se richtig und vollkommen bei dir! Ein Schmerzgeplagtes Tier reagiert anders und mitunter deutlich aggressiver als andere Vertreter. Aber das passiert ja nicht nur beim Brachy, sondern auch beim HD Hund oder sonderlackierten Exemplaren oder oder (da gibt es genug was wir den Hunden reingezüchtet haben...)🤔
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!