Qualzuchten V
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Hier ist der Beitrag, den corrier meint:
[Externes Medium: https://youtu.be/-m7UobIbxbQ?si=tJSCMNEfmstSzWB-]Bis auf den doofen Satz bei 16:55 doch wirklich grandios!
Ich finde das Video ist sehr gelungen.
Klar verständlich, eindrücklich und so kurz und prägnant wie möglich.
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Das ist die Kernaussage des Video. Ja, sie zeigt auch lustige Sachen, aber sie macht wirklich sehr viel Aufklärung (v.a. in den Storys) und spricht damit auch andere Menschen an, als nur die, die sowieso schon auf dem richtigen Stern sind.
Gut gemeint ist leider nicht gleich gut gemacht.
Lustige Videos und der Disclaimer „erstickt nicht, ist aber schon krank“
ist halt auch nur whitewashing.
Was hängen bleibt ist „lustig, drollig, lieb — will ich!“ und das „krank“ wird relativiert.
Wegen solcher Influencer steigt die Begehrlichkeit nach nem Clownhund („ist ein bisschen krank, was soll‘s, bin auch nicht sportlich“)
und ob das jemand für Kohle, kostenlose Produkte— oder doch nur Clicks, Likes und bisschen fame macht,
ändert an der fatalen Wirkung nichts.
Das sehe ich tatsächlich recht anders.
Sie erklärt ja in dem Video, und genau darum geht es ja: ja, ich hab meinen Hund lieb, find den toll, wir haben einen schönen Alltag.
Aber dennoch bin ich mir bewusst und möchte EUCH erklären, was bei der Rasse schief läuft und warum man die Zucht nicht unterstützen soll.
So mache ich das im privaten (ohne social media) auch. Und damit hab ich schon so einige rosa Bilder grade rücken können.
Das ist ja quasi der einzige glaubwürdige Weg, wenn man selber einen Rassevertreter besitzt.
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Das ist ja quasi der einzige glaubwürdige Weg, wenn man selber einen Rassevertreter besitzt.
Spannend oder?
Das Leid der Tiere täglich zu sehen und ihre Qualen live zu erleben und nach Möglichkeit wenigstens zu lindern ist weniger glaubwürdig als Quelle, als selbst so ein Tier zu haben.
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Das ist ja quasi der einzige glaubwürdige Weg, wenn man selber einen Rassevertreter besitzt.
Spannend oder?
Das Leid der Tiere täglich zu sehen und ihre Qualen live zu erleben und nach Möglichkeit wenigstens zu lindern ist weniger glaubwürdig als Quelle, als selbst so ein Tier zu haben.
Ich glaube, du hast nicht verstanden, was ich gemeint habe.
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Es geht nicht darum den Hundebesitzer zu schickanieren, sondern darum Hunde zu schützen.
Ne, der Disclaimer ändert an der werbenden Wirkung der Videos und Bilder nichts, weil die viel eindrücklicher sind, als der Satz: „Liebe Kinder zuhause nicht nachmachen.“
Wenn man Hunde wirklich liebt und wirklich nicht will, dass immer mehr Tiere mit Atembot und Bandscheibenschmerzen erzeugt werden,
dann ist es doch eigentlich eine Kleinigkeit, seinen Qualzuchthund nicht stolz herum zu zeigen.
Das hindert ja niemanden daran sich liebevoll um ihn zu kümmern. Dafür braucht‘s keine Socialmedia-Präsenz.
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doppelt gelöscht
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Ich dachte ja schlimmer geht's nicht. Aber aaaaach duuuu schhhhhhhh
Direkt gemeldet
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Es geht nicht darum den Hundebesitzer zu schickanieren, sondern darum Hunde zu schützen.
Ne, der Disclaimer ändert an der werbenden Wirkung der Videos und Bilder nichts, weil die viel eindrücklicher sind, als der Satz: „Liebe Kinder zuhause nicht nachmachen.“
Wenn man Hunde wirklich liebt und wirklich nicht will, dass immer mehr Tiere mit Atembot und Bandscheibenschmerzen erzeugt werden,
dann ist es doch eigentlich eine Kleinigkeit, seinen Qualzuchthund nicht stolz herum zu zeigen.
Das hindert ja niemanden daran sich liebevoll um ihn zu kümmern. Dafür braucht‘s keine Socialmedia-Präsenz.
Ja, verstehe ich.
Ich verstehe aber auch diejenigen, die gemäß dem, wie das heute oft üblich ist, eben ihren Alltag zeigen, wo der Hund ja dazu gehört und finde es schön, wenn sie auch das "Aber" zeigen. Deswegen mag ich den Account, weil das eben nicht der rein verklärte Frenchiebesitzer ist, der sagt alles ist toll, sondern eben auch die Probleme aufzeigt.
Da das hier schon mal Thema war, war das damals auch bei mir angekommen und ich habe auf "Rockys" Account schon ewig nichts mehr gepostet. Weil ich nachvollziehen kann, dass man dann eben mit einer Qualzucht Werbung läuft.
Das tut man im Alltag aber eben automatisch, wenn der Hund eben nicht nur auf der Couch rumliegt und im Haus versteckt wird. Deshalb finde ich das so einen guten Mittelweg.
Das meinte ich mit "das ist ja quasi die einzige GLAUBWÜRDIGE Möglichkeit, trotzdem zu kritisieren und aufzuklären, wenn man selbst solch einen Hund hält".
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mhh weiß nicht. Ich hab schon lange kein Instagram mehr und wie gesagt mir zeigt es den empfohlenen Kanal leider nicht an (daher kann ich das nicht beurteilen) aber Ina von Mopsaktivismus zeigt ja auch ihre Henri ganz normal im Alltag und hat schon viel erreicht (unter anderem auch bei mir) was das Thema Qualzucht betrifft. Sie trat bei Rütter auf, hat kleine Kampagnen gemacht, Firmen davon abgebracht Qualzuchten für Werbung zu nutzen usw. Natürlich profitiert sie auch davon, klar, aber Henri ist nunmal da und wird selbstverständlich auch geliebt. ICH find es in Ordnung den Hund für Aufklärungszwecke auf Social Media zu zeigen, alleine sich mal austauschen zu können über die Krankheiten und Kosten und und und... so fängt es ja bei vielen kleinen Profilen an.
Ich denke schon dass man mit so ner Art Aufklärung nochmal ne ganz andere Möglichkeit hat Leute zu erreichen. Hab auf meinem Insta ja auch (für mich schöne) Fotos von Ruby geteilt (selbstverständlich immer mit Disclaimer) und privat von einigen danach zu hören bekommen dass sie neu in der Thematik sind und das gar nicht wussten WIE schlimm es um die Rasse steht.
Dass man damit niemanden zwangsläufig umstimmt der schon ne sehr gefestigte Meinung hat ist leider klar...
Die Aufklärung welche TÄ leisten ist natürlich mindestens genauso wichtig! Das eine wertet das andere ja nicht ab. Aber WENN man schon so ne Rasse hat, dann kann man so ein bisschen was dazu beitragen dass mehr Leute vom Leid erfahren.
Ich finde Sichtbarkeit in dem Sinne absolut richtig und wichtig solange man das mit der Krankheit eben WIRKLICH deutlich und tlw vielleicht auch zum Mittelpunkt macht (wie gesagt den Kanal um den es hier geht kann ich halt leider nicht beurteilen).
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Ich denke schon dass man mit so ner Art Aufklärung nochmal ne ganz andere Möglichkeit hat Leute zu erreichen. Hab auf meinem Insta ja auch (für mich schöne) Fotos von Ruby geteilt (selbstverständlich immer mit Disclaimer) und privat von einigen danach zu hören bekommrn dass sie neu in der Thematik sind und das gar nicht wussten WIE schlimm es um die Rasse steht.
Also ich muss sagen, ich poste natürlich schon mal was auf meinem privaten Account (da sind neine Follower aber auch = mein privates Umfeld), könnte mir aber echt nicht vorstellen, einen Riesenwind auf Insta um meinen derzeit kranken Hund zu machen. Fände ich, obwohl ich nun wirklich kein Geheimnis draus mache, ihm gegenüber nicht fair, ihn da so vorzuführen. Ja, sehr vermenschlicht gedacht, ist aber halt mein Empfinden dabei.
Ina finde ich persönlich sehr anstrengend und hab sie schon länger deabonniert, daher weiss ich da nichts aktuelles.
Die Aufklärung welche TÄ leisten ist natürlich mindestens genauso wichtig! Das eine wertet das andere ja nicht ab.
Das wollte ich auch keinesfalls vergleichen oder gar abwerten.
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