Qualzuchten V
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Chihuahua, Zwergspitz, Yorki, Lhasa Apso, Shi Tsu, Bolonka Zwetna, Tibet Spaniel, selbst der Border Terrier fällt meines Wissens nach nicht unter mesocephal und auch Zwergpinscher sind brachyzephal - gehst du in den Begleithund Bereich, sieht das sehr durchwachsen aus.
Und der Trend hin zur kurzen Schnauze trifft da leider mehr Rassen mittlerweile, als einem lieb ist.
ja das ist sehr schade. Ich würde auch keinen Kormforländer etc kaufen, aber auch keinen Labrador, den ich auch schon als Beispiel gebracht habe.
Aber was mich wirklich interessiert: sind die Zwergpinscher, wie sie im VDH gezüchtet werden, also ohne Apfelkopf etc , wirklich zum großteil Brachyzephal? Werden die nicht oft auch im Agility geführt?
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Ich kann wieder nur für meine reellen Erfahrungen sprechen.
Wir laufen mehrfach die Woche zwischen 8 und 15 km. Hecheln tut bei momentanen Temperaturen da gar keiner. Gut schlafen dafür danach beide.
Deformierten Schädel mit massiv Atemproblemen kennen ich hier tatsächlich von Bolonka, Havis und Chis.
Feinde ich deswegen die Halter an. Nein.
Meine Hunde verkehren eigentlich nur mit Größeren die Kleinhunde treffen wir leider nicht auf unseren Touren und meine Hunde spielen schlicht viel zu körperlich mit ihnen.. Also Collis, Labbis und tatsächlich auch Aussies. Pille ist schwer verschossen in eine ältere Aussie Hündin.
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Indem im Retro im Prinzip kaum noch Mops steckt. Die Züchtergemeinschaft der Niederlande hat es eher so definiert, das man versucht eine optisch an den Mops erinnernde Rasse zu züchten, bei der auf ähnliche Wesensmerkmale selektiert wird. Also quasi nix Retro sondern eher neu.
Ich zitiere Dich nur, denn das beschreibt genau das Problem der Rassehundezucht. Warum muß denn ein Mops so aussehen oder so daran erinnern. Warum ist denn Optik so wichtig?
Ich kann das bei keiner Rasse nachvollziehen. Warum Ohren bei Rasse xy stehen müssen, bei anderen hängen, bestimmte Farben, Flecken, Abzeichen blablubb. Warum kann ein normal gebauter, also nicht so wuchtiger Hund mit langer Schnauze und ohne Kugelkopf kein Mops sein?
Ich habe ja verschiedene Secondhandhunde gehabt. Ich kann mal platt sagen: Sie waren zu 95 % Hund und der Rest war ihre Genetik. Sprich, clownig, fröhlich, Pfeffer im Hintern oder Grantler - das kann jeder individuelle Typ Hund sein, völlig unabhängig von seiner Rasse oder Mix. Super Begleithunde waren das alle. Egal ob der Schnauzermix, der Alaskan Husky, die Pons oder die Mixe. Klar hatten sie tw andere Ansprüche, einen Husky würde ich mir heute nicht mehr holen, das wäre mir zu anstrengend, aber loszuziehen und zu sagen: Ich brauche diese Optik, und dann kommt lang nix und dann erst der Charakter/Wesen - werde ich wirklich niemals verstehen.
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Aber was mich wirklich interessiert: sind die Zwergpinscher, wie sie im VDH gezüchtet werden, also ohne Apfelkopf etc , wirklich zum großteil Brachyzephal? Werden die nicht oft auch im Agility geführt?
Folge #4 | Brachycephalie, das Leid der Plattnasen – Der Hundezucht – PODCAST
Ich weiß noch, dass hier mal die Formel zur Berechnung genutzt wurde und viele Halter hier über das Ergebnis überrascht waren.
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Die Frage ist ,sind sie nicht so,oder können sie schlicht nicht.
Sie sind nicht so.
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naja, Zwergpinscher, Danskys, kromfohrländer, beagle, Parson Russel, Pudel, schipperke, sheltie, Schnauzer..... gibt schon genug finde ich
Chihuahua, Zwergspitz, Yorki, Lhasa Apso, Shi Tsu, Bolonka Zwetna, Tibet Spaniel, selbst der Border Terrier fällt meines Wissens nach nicht unter mesocephal und auch Zwergpinscher sind brachyzephal - gehst du in den Begleithund Bereich, sieht das sehr durchwachsen aus.
Und der Trend hin zur kurzen Schnauze trifft da leider mehr Rassen mittlerweile, als einem lieb ist.
Von Beagle, Zwergpinscher und Kromfohrländer würde ich aufgrund anderer gesundheitlicher Probleme ebenfalls absehen. Soooo einfach, wie das hier gern mal behauptet wird, isses meiner Meinung nach in der heutigen Rassehundezucht nicht.
Was nicht heißt, es ist eh egal, was man sich holt. Und was nicht heißt, Möpse stehen allgemein besser da als ihr Ruf - nicht, dass man mich falsch versteht.
Ich beziehe mich einzig auf die beiden, die hier gezeigt wurden gerade und auf die unterschiedlichen Reaktionen zu eben diesen Hunden im Vergleich zu anderen Qualzuchtrassen von Usern, die anders bewertet wurden.
Die Richtung bei den Begleithunden ist tatsächlich eher ungut. Auch meinen Hund find ich schon grenzwertig.
Umso weniger verstehe ich, warum man ausgerechnet mit der kaputtesten und deformiertesten Rasse weiterzüchten sollte.
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Haben sie Rettung verdient? Für Leute die eben diese speziellen Charakterzüge mögen ja. Ist halt leider nicht so easy und produziert auf dem Weg immer noch Leid.
Aber dieses "Warum nehmt ihr nicht Rasse XY die ist doch fast gleich!" ist echt nicht zielführend und schlicht nervig.
Warum ist es nicht zielführend? Warum kann man denn von Menschen nicht verlangen, weniger egoistisch zu sein, ein wenig flexibler zu sein und irgendwo eben Abstriche zu machen?
Wobei halt tatsächlich die Frage ist: Gibt es überhaupt noch gesunde Alternativen im Begleithundebereich?
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Haben sie Rettung verdient? Für Leute die eben diese speziellen Charakterzüge mögen ja. Ist halt leider nicht so easy und produziert auf dem Weg immer noch Leid.
Aber dieses "Warum nehmt ihr nicht Rasse XY die ist doch fast gleich!" ist echt nicht zielführend und schlicht nervig.
Warum ist es nicht zielführend? Warum kann man denn von Menschen nicht verlangen, weniger egoistisch zu sein, ein wenig flexibler zu sein und irgendwo eben Abstriche zu machen?
Wobei halt tatsächlich die Frage ist: Gibt es überhaupt noch gesunde Alternativen im Begleithundebereich?
Nein eben das sehe ich nicht so. Keine Begleithunderasse kenne ich als wesensfest, gesund und wirklich fit.
Das ist ja meine krux. Die Havis im Umfeld sind Wesensschwache Nervenbündel. Die Bolonkas der Nachbarin Röcheln. Nen Chi mit drei Kilo will ich nicht weil ich schlicht Angst habe dass er beim catchen mit der Labbi Hündin kaputt geht... Ich mag kleine robuste nette Begleithunde. Nennt mir doch bitte eine gute sinnvolle Alternative. Ich mag Terrier, ich mochte den Mittelschnauzer hier seeehr... Ich kann dieses nervöse Hüti-Hibbeln nicht leiden... Nennt mir doch bitte irgend eine Rasse die nur annähernd so ist wie diese Kollateralschäden machenden Mopsähnlichen Mixmonster die hier gerade seelig auf dem Sofa pennen. Bin offen für alles.
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Ich finde, der Retromops sieht fuer nen 'Mops' schon besser aus. Aber...sorry, aber wenn selbst der Border Terrier brachyzephal ist, dann ist der Retromops mAn einfach ein Witz und wie aus so Hunden jemals gesunde Hunde entstehen sollen, erschliesst sich mir definitiv nicht.
Da hat es man bei zig anderen Rassen deutlich einfacher.
Jaja, das spezielle Wesen, ich weiss. Dafuer wird das alles andere halt in Kauf genommen, weil man muss die Rasse ja retten. Wer meint, das sei so passend und fair den Tieren gegenueber - bitte schoen. Ich sehe das anders..
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Nennt mir doch bitte eine gute sinnvolle Alternative.
Tierheimmix
Ich habe ja eh meine eigene Meinung zur Rassehundezucht, ich würde keinen einzigen Rassehund geschenkt haben wollen ^^. Diese Erkenntnis habe ich übrigens erst im DF erlangt, was alles schief läuft bei der Rassehundezucht und viel habe ich gelernt im QZ-Thread. Ich möchte Rassehundezucht einfach nicht unterstützen.
Würde ich tatsächlich einen Welpen kaufen, dann wäre das der gleiche Mix wie Chilly :)
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