Qualzuchten V
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Man müsste sich halt auf einen Wert festlegen (ist das in den Niederlanden nicht so?)
Dort ist die Zucht nur erlaubt, wenn die Nasenlänge mindestens 1/3 der Kopflänge beträgt.
Im Mops-RZV, der dem Raad van Beheer (niederländisches VDH-Pendant) angeschlossen ist, werden mittlerweile keine Möpse mehr gezüchtet. Nur in der Dissidenz wird wohl mit Kreuzungen versucht, die Vorgaben einzuhalten.
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Was sagt ihr zu dem Video? https://vm.tiktok.com/ZNdNQmrJ7/
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Was sagt ihr zu dem Video? https://vm.tiktok.com/ZNdNQmrJ7/
Kannst du was dazu erzählen? Ich habe kein Tiktok und möchte das auch nicht installieren...
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Geht um Rueckzuechtung. Laengere Gosch, Nasenloecher die keine Schlitze sind, laengere Beine, Rute.
Ansich aeusserlich schon interessant. Wie es innen aussieht, weiss kein Mensch und seit wann sind franz. Bulldoggen in dilute normal (die soll es schon immer in dilute geben!?).
Das stoert mich extrem. Sonderfarbe und der eine auch in Langhaar (natuerlich nochmal exklusiver), wobei Langhaar wohl das kleinste Problem ist/waere..
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Gerade wenn man nicht nur an die Verbandszucht will sondern auch an die Vermehrer ist das der effizienteste Weg:
(...)nsondern ganz stumpf ein Kriterium wie Nasenlänge (Ratio Schädellänge) festzulegen.
Ich bin mir der Nachteile absolut bewusst, aber der Vorteil überwiegt - dass man eben nicht so leicht auf eine andere Qualzuchtrasse ausweichen könnte.
Und wenn es tatsächlich irgendwo Möpse mit langen Nasen gibt - dann wären die ja dann auch erlaubt. Klar wären da sicher einige mit eingeschränkter Atmung dabei, aber die schlimmsten auswüchse würden eingedämmt.Sicherlich unperfekt - aber wenn es um "Rassen" geht, dann taucht ein Jahr später die erste neue Designerrasse auf, die wie Mops ist aber eben nicht unter das Verbot fallen will.
Und das Problem wie mit dem Bestandsschutz umgegangen wird, löst sich innerhalb der nächsten 10-15 Jahre von selbst.
Anderer Bereich, zeigt aber mAn das Problem:
Wir haben seit zig Jahren ein Importverbot von Welpen unter 15 Wochen und ohne TW-Impfung. Und dennoch werden tgl. solche Hunde nach DE gebracht. Manche werden erwischt, viele nicht. Und das ist mAn noch recht einfach zu kontrollieren im Vergleich zu 'ist eine verbote QZ, hat aber evtl. Bestandsschutz'.
Sicherlich ebenfalls unperfekt - und es werden noch viele Hunde leiden müssen...
Aber ich glaube, nur so funktioniert es das Qualzuchtproblem irgendwie einzudämmen.
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Wobei konkrete rasselisten ja erfahrungsgemäß besser funktionieren als allgemein gehaltene verbote. Beispielsweise Hamburg oder Bayern was Listenhunde angeht.
Aber die sind eben auch sehr konsequent, was letztendlich abschreckt.
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Da steckt aber auch ein anderes, öffentliches Interesse dahinter.
Kranke Hunde tangieren in erster Linie deren Besitzer und stellen primär keine potentielle Gefahr für die Öffentlichkeit dar.
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Beispielsweise Hamburg oder Bayern was Listenhunde angeht.
Da geht es doch auch nach dem Kriterium "sieht wie ein Listen-Mix aus", oder?
Also ist es schon allgemeiner, als "Rasse X ist verboten".
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Kranke Hunde tangieren in erster Linie deren Besitzer
Schön wäre es. Dann bräuchte es die ganze Diskussion nicht. Nur leider stören sich eben nicht die Besitzer daran. Die zahlen je nach Engagement jede Rechnung oder schauen gleich ganz weg. Als Problem wird es viel zu selten erkennt, häufig gehört es dazu oder ist leider, leider Pech was jeden hätte treffen können.
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Beispielsweise Hamburg oder Bayern was Listenhunde angeht.
Da geht es doch auch nach dem Kriterium "sieht wie ein Listen-Mix aus", oder?
Also ist es schon allgemeiner, als "Rasse X ist verboten".
Aber ließe sich ja adaptieren auf „Muss eine Rute haben“ oder „Schnauzenlänge über 1/3“.
Ohne vernünftige Konsequenzen wird das aber nichts.
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