Large Breed für Aussie

  • sondern ist der generelle Ratschlag zur Reduzierung hochverarbeitetet Futter- und Lebensmittel in allen Bereichen

    Das würde ich jetzt eher so interpretieren, daß Frischfütterung der von Fertig Futter vor zu ziehen ist.

    Was ich auch so sehe, aber nicht umsetzen kann.


    Mit der Menge der Zutaten an Gemüse und Kräutern hat die Empfehlung mMn wenig zu tun.

    Im Gegenteil, ein "bunter Teller" ist eigentlich erstrebenswert in der Ernährung.

  • Ein bunter Teller, ebenso wie das 5er Prinzip der Bento ist aber etwas komplett anderes, als industriell hochverarbeitete Futter- und Nahrungsmittel mit 127 Zusätzen, die auf Grund ihrer minimal Dosis Null Mehrwert haben.

    Da geht es um abwechslungsreiche Inhaltsstoffe und eine ausgewogene Malzeit und nicht um teils wahllose Zusatzstoffe zu Werbezwecken.

  • Ein bunter Teller, ebenso wie das 5er Prinzip der Bento ist aber etwas komplett anderes, als industriell hochverarbeitete Futter- und Nahrungsmittel mit 127 Zusätzen, die auf Grund ihrer minimal Dosis Null Mehrwert haben.

    Da geht es um abwechslungsreiche Inhaltsstoffe und eine ausgewogene Malzeit und nicht um teils wahllose Zusatzstoffe zu Werbezwecken.

    Danke dafür. Ich bin ja niemand, der da hochwissenschaftlich rangeht :ops: und so kleine Denkanstöße federn mein schlechtes Gewissen deswegen immer etwas ab :hust:. Manchmal hat man ja den Eindruck, der schlechteste HH auf der Welt zu sein, weil das Futter keine 11 Kräuter und 15 Hastenichtgesehen- Zusatzstoffe mit wohlklingendem Namen hat. Oder weil man Futterzusammenstellung nicht im Detail studiert hat.

    Wenn ich selbst koche oder frisch füttere, dann achte ich ja auch nicht auf "möglichst wenig Zutaten" sondern füttere das was da ist.

    Wir füttern, was die Hunde auf Turnieren gewinnen, daneben passende Essensreste, diese gerne mit Dosenfutter und Warmwasser gepimpt. Das wässerige sorgt auch dafür, dass der Hund "mehr" davon hat. Also nicht in 5 Sekunden fertig ist.
    (edit: klingt jetzt wirklich nach schlechtem HH :see_no_evil_monkey: )


    Ich sehe es letztlich ein wenig wie beim Menschen: klar gibt es das -optimale- Astronauten-Essen, genauso wie zig Philosophien und dass gewisse Lebensmittel (gerade in gewissen Prozentsätzen) einfach schaden, ist eh klar.

    Aber bei halbwegs gut verdaulichen Nahrungsmitteln setze ich beim Hund (wie beim Mensch) auf Abwechslung. Keiner meiner Hunde hatte je Allergien oder Verdauungsprobleme. Und die kriegen wirklich komplett querbeet.

    Bin mir nicht so sicher, inwiefern man sich bei einem gesunden (!!!) Hund einen Gefallen damit tut, das eine Nonplusultra-Futter und sonst nichts zu finden.

  • Ich halte es da weiterhin mit dem Grundsatz "gut ist was vertragen wird".

    Bei meinem Hund sind das Futtersorten mit "127" Beeren und Kräutern und ich bin verdammt froh, daß es das gibt und Yara nicht ihr Leben lang Verdauungsprobleme hat.


    Ich bin mir sicher, daß kaum ein Hund Oregano und Yucca braucht, aber ein Futter schlecht reden, weil Kräuter oder Beeren drin sind fußt sicher nicht auf Fakten.



    Besonders wenn man dann überlegt, daß in jedem Trockenfutter Nährstoffe zugesetzt werden. Das ist nicht weniger hochverarbeitetet, die Argimentationskette funktioniert einfach nicht besonders gut.

  • Bei den blau markierten, frage ich mich wozu. Das ganze rote Zeug würde ich nicht haben wollen.


    Was ich auch nicht haben wollen würde: Neuseeländischen Grünlippmuschel (Perna canaliculus)

    Bitte kurz warum keine Grünlipp, da schwärmen doch alle von?

    Muschelgift und andere Schadstoffe.

    Wenn man das wegen der Gelenke füttern will, würde ich die Wirkstoffe in Reinform geben. Die sind in Präparaten für Menschen enthalten.


    Alle anderen Zusätze und Kräuter wären mir egal.

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