Wann seid ihr mit eurem Welpen in die Hundeschule gegangen?
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Ja, aber die Anzeichen von Sucht bzw Suchtgefahr muß man ja als solche erstmal erkennen können.
Und wenn der Hund für den Ball in den Abgrund springt, dann hat es der Halter vorher übertrieben. Sonst wäre der Hund ja nicht süchtig, da er sich das Suchtmittel nicht selbst verschaffen kann.
Auch wenn der Besitzer das Ballwerfen nur in einem Maß betrieben hat, bei dem andere Hunde noch lange nicht süchtig werden: für diesen einen war es eben schon zuviel.
Deswegen ist es ja so wichtig, sich der möglichen Gefahr bewußt zu sein und das Maß für den eigenen Hund abzuschätzen. Das kann je nach Hund Nulldiät bedeuten oder man kann es großzügig handhaben - in jedem Fall hilft Wissen hier weiter.
Und genau das kann die Hundeschule vermitteln.
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Hi
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Und wenn der Hund für den Ball in den Abgrund springt, dann hat es der Halter vorher übertrieben.
Nein, nicht immer.
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Nein, nicht immer.
Na, dann war's vielleicht der Vorbesitzer. Aber ansonsten: daß ein Hund ein erstes und einziges Mal im Leben einen Ball sieht und sofort zum Suchtkranken mutiert, dürfte eher selten vorkommen.
Und in jedem Fall ist es gut und hilfreich, wenn das Thema Ballsucht in der Hundeschule angesprochen wird, das haben viele Hundehalter - nicht nur Ersthundehalter - nämlich nicht auf dem Schirm.
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Nein, nicht immer.
Na, dann war's vielleicht der Vorbesitzer.
Nein.
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Fenjali being Fenjali...
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Welpen dürfen mit der vollendeten achten Woche abgegeben werden, viele Züchter warten aber noch etwas länger.
Ich finde das ist schon viel zu jung, die hängen in dem Alter doch noch an der Mutter, oder? Habe meinen Hund mit 16 Wochen überlassen bekommen, die Dame die mir den schenkte ist eine ziemliche Tierfreundin, vielleicht fast schon Helikopterhalterin.
Hier in der Stadt leben ~500.000 Hunde, war für uns nie ein Problem andere Welpen und Junghunde zu finden, es gibt im Sommer auch einen Strandabschnitt für Hunde und außerhalb der Saison werden am Strand überall Hunde auch ohne Leine toleriert. Da ist immer was los. Hundeschule gleich mit Agility Training angefangen, macht dem Hund viel Spaß.
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Ich finde das ist schon viel zu jung, die hängen in dem Alter doch noch an der Mutter, oder?
Ich pack's mal in den Spoiler, weil eigentlich OT:
Das Abgabealter von 8 Wochen ist nicht zu jung, denn die Welpen sind dann abgesetzt und die Mutter zieht sich allmählich immer mehr zurück.
Aber viele Züchter sehen auch Vorteile darin, die Welpen noch länger zu behalten, das kommt unter anderem auch auf den individuellen Entwicklungsstand an. Und die Welpen profitieren weiterhin vom sozialen Miteinander der Hunde beim Züchter.
Andererseits endet die eigentliche Welpenzeit mit 16 Wochen. Damit endet eine ganz wichtige Lebensphase, in der der junge Hund sich besonders leicht an Neues gewöhnt. Was er in dieser Zeit kennenlernt, nimmt er als selbstverständlich hin. Als Halter möchte ich diese Zeit nicht verpassen, um den Welpen von klein an an sein neues Leben bei mir zu gewöhnen, das ja sehr unterschiedlich vom Leben beim Züchter sein kann, zB vom Land in die Großstadt.
Es ist dafür aber nicht nötig, daß der Welpe unbedingt schon mit 8 Wochen einzieht, mit 10 oder 12 Wochen ist auch noch genügend Zeit und der Welpe ist dann schon etwas robuster.
Mit jeder Woche wird es wichtiger, die Welpen auch einzeln zu fördern und nicht nur im Rudel mitlaufen zu lassen. Das kann und will nicht jeder Züchter leisten.
Man bewegt sich also bei der Übernahme normalerweise im Zeitfenster zwischen diesen beiden Zeitpunkten.
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Fenjali being Fenjali...
Was ist denn jetzt eigentlich dein Problem?
Mir ging es darum, dass theoretische Tipps wie "nicht Ballspielen, sonst Balljunkie", "kein Leinenkontakt, sonst Leinenpöbler", "Keinen Jagderfolg zulassen" oder was auch immer bei entsprechend veranlagten Hunden nicht helfen. Und die Leute wundern sich dann: "Wir waren doch in der Hundeschule, haben alle Tipps umgesetzt und trotzdem..."
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Fenjali being Fenjali...
Was ist denn jetzt eigentlich dein Problem?
Mir ging es darum, dass theoretische Tipps wie "nicht Ballspielen, sonst Balljunkie", "kein Leinenkontakt, sonst Leinenpöbler", "Keinen Jagderfolg zulassen" oder was auch immer bei entsprechend veranlagten Hunden nicht helfen. Und die Leute wundern sich dann: "Wir waren doch in der Hundeschule, haben alle Tipps umgesetzt und trotzdem..."
Ich denke, dass aber gerade in einer guten Hundeschule durchaus noch mehr geleistet werden kann. Neben den rein theoretischen Informationen können sie dem Halter eben auch ganz konkrete Tipps und Handlungsalternativen genau für IHREN Hund geben. Ein guter Trainer/ gute Trainerin erkennt vermutlich beginnendes Problemverhalten wesentlich schneller als gerade ein unerfahrener Ersthundehalter.
Man darf, meiner Meinung nach, auch nicht unterschätzen, dass es sehr wertvoll ist, dass, besonders unerfahrene Ersthundehalter, automatisch im Kontakt/Austausch mit einem Fachmann/einer Fachfrau sind und der Weg somit ein sehr kurzer ist. Wenn man als Halter mit seinem Welpen regelmäßig im Welpentraining ist hat man die Gelegenheit Alltagssituationen zeitnah einfach einmal anzusprechen wenn man unsicher ist. Der Trainer /die Trainerin kann konkrete Tipps geben und das Problem wir bestenfalls sofort im Keim erstickt und gelöst. Ohne Welpentraining hätte man sich vermutlich nicht sofort Hilfe gesucht, weil man zunächst gar nicht erkannt hätte, dass der Welpe dabei ist ein Problemverhalten zu entwickeln....
LG
Franziska mit Till
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