sehr gutes Trockenfutter/Nassfutter für Eurasierwelpen?

  • Das beste Futter nutzt dir nichts, wenn es der Hund nicht frisst oder verträgt.

    Bei meiner jüngsten Hündin kommt übrigens Gemüse sehr gut an, zu viel Fleisch im Futter verträgt sie gar nicht. Ich bin jetzt bei Premiere Meati Lamm mit Kartoffel. Oft gibt es noch einmal am Tag Gemüseallerlei (Karotten, Fenchel, Staudensellerie, Zucchini, Brokkoli, …).

    das mag prinzipiell richtig sein, heißt aber ja trotzdem nicht, dass ich mich nicht gleich für das inhaltlich hochwertigste aufm Markt interessieren kann 😝 wenn er was nicht verträgt, kann ich ja immer noch reagieren bzw kann es nicht im vorhinein wissen. Und bevor ich wirklich zu Sachen wie Bosch oder ähnlich mediumqualitatives greifen muss, erweiter ich lieber meinen Horizont für anderes Futter auf dem Markt, welches ich noch nicht kenne und das meiner Empfindung nach hochwertiger ist. Dazu diente ja nur dieser Thread ☺️

  • Die Überschrift irritiert mich. Fertigfutter ist immer ein Kompromiss. "Sehr gut" ist im Grunde nur kochen bzw. selbst zusammenstellen ... (Nach sinnvollen Maßstäben mit Hand und Fuß und nicht von irgendwelchen Hokus-Pokus-Ernährungsberatern.)

  • Die Überschrift irritiert mich. Fertigfutter ist immer ein Kompromiss. "Sehr gut" ist im Grunde nur kochen bzw. selbst zusammenstellen ... (Nach sinnvollen Maßstäben mit Hand und Fuß und nicht von irgendwelchen Hokus-Pokus-Ernährungsberatern.)

    Naja ich will ja einen Kompromiss schaffen, weil ich im Welpenalter noch Abstand halten werden vom BARFen. Es ist aber dennoch ein großer Unterschied für mich, ob ich beispielsweise hochwertiges kaltgepresstes Futter oder sogar extrudiertes mit wenigstens guten Inhaltsstoffen oder bspw Pedigree. Daher wollte ich nur Erfahrungswerte anderer einholen von Marken, die ich nicht kenne und schlussendlich für mich selber dann bewerten ☺️

  • Wenn du später ohnehin barfen möchtest, warum nicht jetzt schon mit kochen beginnen? Das ist durchaus schon ab Welpenalter möglich mit kompetenter fachlicher Unterstützung. Dann hast du es nämlich völlig selbst in der Hand und weißt genau, was in den Hund wandert und in welcher Qualität. Also angenommen, dass das deine Argumente fürs barfen wären?

  • Wenn du später ohnehin barfen möchtest, warum nicht jetzt schon mit kochen beginnen? Das ist durchaus schon ab Welpenalter möglich mit kompetenter fachlicher Unterstützung. Dann hast du es nämlich völlig selbst in der Hand und weißt genau, was in den Hund wandert und in welcher Qualität. Also angenommen, dass das deine Argumente fürs barfen wären?

    ursprünglich war es wie schon erwähnt wirklich geplant. Ich muss sagen, ich hab mich aber durch eine. Thread in diesem Forum der über 17 Seiten beinhaltete wirklich abschrecken lassen um ehrlich zu sein, weil gefühlt der Großteil wirklich davon abgeraten hat einen Welpen zu Barfen. Ich hab schon intensiveres Basiswissen, aber die Angst natürlich trotzdem was verkehrt zu machen ist halt trotzdem da. Ein Welpe verzeiht das sicher weniger als ein ausgewachsener Hund. Aber ich hab zumindest geplant vllt schon am Wochenende abgekochte Malzeiten mit einzuführen etc


    Also persönliche Verunsicherung spielt einfach eine Rolle etwas verkehrt zu machen

  • Keine Ahnung was für einen Thread zu gelesen hast, aber es gibt einige hier im Forum die erfolgreich Welpen mit selbst bereiteter Fütterung aufgezogen und alt bekommen haben, so dass sie gesund geblieben sind. Ich zum Beispiel. Und das nicht nur einmal, sondern bereits mehrfach.

  • PaVeRe Kann ich gut verstehen. Wir sind Hundeanfänger und ich war mir da auch seeehr unsicher. Ich hab dann jemanden hier im Forum befragt, da die Person auch eine tierärztlichen Ernährungsberatung in Anspruch genommen hatte für deren Junghund. Das lief wohl gut, also haben wir das auch ausprobiert. Lässt man sich einen Plan berechnen, kann man auch eigentlich nichts falsch machen. Der Plan wird dann in gewissen Abschnitten an die aktuelle Wachstumsphase angepasst.


    Aber wie gesagt, wir kochen und barfen nicht. Barf hat, glaube ich(!), aufgrund der Keimbelastung ein höheres Risiko, was für Welpen vermutlich gefährlich werden kann. Aber da kenne ich mich zu wenig aus.

  • Keine Ahnung was für einen Thread zu gelesen hast, aber es gibt einige hier im Forum die erfolgreich Welpen mit selbst bereiteter Fütterung aufgezogen und alt bekommen haben, so dass sie gesund geblieben sind. Ich zum Beispiel. Und das nicht nur einmal, sondern bereits mehrfach.


    um dem gehts hier. Also ja, der Threadersteller wird da halt sehr zurechtgestutzt und das zum Teil sicher auch zurecht, weil in paar elementar wichtigen Fragen das tiefergehende Wissen anscheinend fehlte. Aber das prinzipielle kritisch sehende bewerten was barfen und dessen Schwierigkeiten anbelangt, hat mich dann schon „eingeschüchtert“ und zum bisschen Umdenken bewogen.


    Die Sache ist, durch meine Arbeit komm ich hab wirklich zu lukrativen Vergünstigungen, aber mir ist extrudiertes Futter und was da mit den Vitaminen passiert wirklich ein Dorn im Auge. Meine Persönliche Tendenz geht muss ich sagen zum kaltgepressten Futter, Nassfutter und/oder gekochtem. Das Problem bei kaltgepresstem ist da wohl bei manchen die Verträglichkeit. Aber naja, das werde ich zur Not dann sehen wenn ich mich wirklich dazu entscheiden sollte. Bislang ist es noch eine hin- und hergerissenheit im Kopf 😂

  • um dem gehts hier. Also ja, der Threadersteller wird da halt sehr zurechtgestutzt und das zum Teil sicher auch zurecht, weil in paar elementar wichtigen Fragen das tiefergehende Wissen anscheinend fehlte.

    Sagen wir mal so ... das fehlende Wissen wurde dann auch noch sehr vehement dargelegt. Ich denke, das war mit ein Grund, warum wir denjenigen dort ziemlich zurechtgestutzt hatten. Und in so einem Fall ist ein Fertigfutter dann tatsächlich besser für den Hund als eine total vermurkste, selbst zusammengestellte Fütterung.


    Wenn Du seriöse Infos zum Thema willst, schau mal hier - da habe ich unten brauchbare Links angegeben:


  • Und zusätzliche Frage: Was haltet ihr von Wildkind, Wilderness und Wolfsblut?

    Nicht wirklich viel. Ich halte nichts davon diverse Kräuter, Beeren u.ä. in ein Futter zu mischen. Mir erschließt sich der Sinn nicht und es macht die Zutatenliste unnötig lang. Alle werben damit getreidefrei zu sein (wobei Getreide an sich für einen gesunden Hund kein wirkliches Problem ist) bei manchen Zutatenlisten finde ich aber auch keine andere alternative Kohlenhydratquelle. Fleischanteile von 60 - 70 % sind unnötig hoch und manch ein Hund verträgt das gar nicht so gut.

    Zusätzlich finde ich es unnötig auf Fleischquellen wie z.B. Ente zurückzugreifen. Wolfsblut hat ein Welpenfutter mit überwiegend Ente darin - nicht nur, dass das unnötig teures Fleisch ist, ich will gar nicht wissen, wo so viel Entenfleisch dann herkommt.

    Zusätzlich wird unter Tierärzten immer mal wieder das unpassende Ca/Pho Verhältnis bei Wolfsblut genannt. Ich habe dazu tatsächlich gerade bei dem Futter keine Deklaration gefunden. Bei Wilderness und Wildkind passt das Verhältnis.



    Ich persönlich finde es richtig und gut, wenn im Hundefutter nicht das edelste Muskelfleisch verwendet wird. Mich persönlich stört der Begriff Fleisch und tierische Nebenprodukte nicht. Ich persönlich möchte eine überschaubare Zutatenliste, wenn möglich nicht aus Übersee und kein zu hoher Fleischanteil.


    100% glücklich bin ich auch mit keinem Futter bisher gewesen. Selbst zu kochen oder zu barfen ist mir aber schlicht zu aufwendig.

    Bei mir gibt es immer mal eigenes Lammfleisch oder was in der Küche übrigbleibt und ansonsten Happy Dog, Markus Mühle, Green Petfood (Farmdog) u.a.


    Für die Welpen habe ich auch Platinum und Black Canyon da. Sind aber beides irgendwie auch nur Kompromisse für mich.

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