"Projekt Freilauf" (Ines Scheuer-Dinger)
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Genau. Und deshalb klappt die Methode sicherlich auch bei weichen Vorstehern und ich will die Methode gar nicht allgemein schlechtreden.
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Hi
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Ich schreibe von Hütehunden, nicht von Koppelgebrauchshunden.
Wo fängt für dich denn der Hütehund an? Ok, Border kann man ausklammern, aber ein Aussie z.B.? Oder meinst du damit nur AHH?
Ich fand es bei meinem Border allerdings tatsächlich einfacher, als bei meinen Aussies (die Shelties lass ich mal außen vor).
Je nachdem was ihr da wie belohnt und wie dein Hund gestrickt ist, könntest du ihn damit sogar erst recht anfixen.
Das sehe ich bei "Hütehunden" (und ich meine damit durchaus Aussie, Cattle, auch Border und Co) ebenfalls so.
Bei AHH weiß ich gar nicht mal, kenne zu wenig. Aber sollten die Wild nicht eher ausblenden bei ihrer Arbeit? Die können ja nicht auf Furche dem nächsten Reh hinterher
Oder was genau meinst du mit Hütehund?
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Bei AHH weiß ich gar nicht mal, kenne zu wenig. Aber sollten die Wild nicht eher ausblenden bei ihrer Arbeit? Die können ja nicht auf Furche dem nächsten Reh hinterher
Oder was genau meinst du mit Hütehund?
Also Baldurs Mutter (AAH) hat wohl auch schonmal ein Reh (oder wars ein älteres Kitz?) "eingemeindet". War wohl gar nicht so einfach das wieder raus zu bekommen, weil sie es absolut nicht gerne gesehen hat eines ihrer "Schafe" gehen zu lassen.
Aber um deine Frage zu beantworten, Gassi ist ja keine Arbeit. -
Das sehe ich bei "Hütehunden" (und ich meine damit durchaus Aussie, Cattle, auch Border und Co) ebenfalls so.
Bei AHH weiß ich gar nicht mal, kenne zu wenig. Aber sollten die Wild nicht eher ausblenden bei ihrer Arbeit? Die können ja nicht auf Furche dem nächsten Reh hinterherOder was genau meinst du mit Hütehund?
Ich mache es eher an der Arbeitsweise als an der Rasse fest, die Übergänge sind ja auch manchmal fließender und die Schwerpunkte weichen immer mal wieder ab.
Aber im Grunde alle Rassen und Typen die zum hüten eingesetzt werden. Also stundenweise in Kulturlandschaften ohne Zaun mit der Orientierung an Gelände und auch mit Wehreigenschaften.
„Sollen die nicht eigentlich Wild ausblenden in ihrer Arbeit“
Naja, wenn nicht mehr drauf selektiert wird, wirds halt alles schwammig. Heutzutage braucht der durchschnittliche Tierhalter eben eher den Koppelgebrauchshund und zäunt ein. Keiner hütet mehr seine Herden. Hier in der Heide haben die Wanderschäfer oft den DSH, die werden im Herdengebrauch auch noch geprüft in einigen Linien.
Aber so 100% werde ich dir das nicht angrenzen können, weil die Übergänge da eben nicht ganz klar sind und vieles auch an der Zucht und Genetik hängt und nicht nur an der Theorie.
Und der Cattle als Treibhund fällt ja auch unter „Kontrollieren von Bewegungsreizen“ was ja oft die Probleme im Alltag verursacht.
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Aber im Grunde alle Rassen und Typen die zum hüten eingesetzt werden. Also stundenweise in Kulturlandschaften ohne Zaun mit der Orientierung an Gelände und auch mit Wehreigenschaften.
Wobei das hier im Forum (und überhaupt) ja die absolut Minderheit darstellt. Wer hier hat denn einen AHH? Die meisten mit "Hütehunden" haben Aussie, Collie, Cattle und Co.
Das wäre ja damit die interessentere Frage (da sehr viel mehr betroffen), ob die Methode bei diesem Typ funktioniert
Das würde mich auch interessieren, ich löse es ja anders, finde den Ansatz an sich aber interessant
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Wobei das hier im Forum (und überhaupt) ja die absolut Minderheit darstellt. Wer hier hat denn einen AHH? Die meisten mit "Hütehunden" haben Aussie, Collie, Cattle und Co.
Naja, aber die sind doch nun auch nicht mehr knallhart auf ihren Arbeitsbereich selektiert und auch dafür da, auf Bewegungsreize zu reagieren. Sie sind doch näher an der Idee Hütehund als an der Idee Vorsteher…
Dass ich Koppelgebrauchshunde ausklammere liegt ja auch mehr daran, dass ich damit wenig zu tun habe, nicht daran, dass es bei ihnen nicht ähnlich wäre. Also, ich meine deren ganze Arbeit besteht ja darin, Bewegungsreize zu kontrollieren.
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Auch einen (für mich) passenden Blickwinkel auf solche Themen, wie Stress, Frust, etc pp bietet dieser Artikel
Danke für den Link - da geh ich vollkommen konform. Meine Frage: auf was genau beziehst Du Dich damit, was möchtest Du sagen. Geht es darum, darauf hinzuweisen, daß man Frustrationstoleranz im Alltag mittels Erziehung übt? Dann bin ich da ganz bei Dir. Allerdings weiß ich halt nicht, was Nova in seiner Welpenzeit überhaupt gelernt hat. Bzw. gehe davon aus, daß das nicht wirklich viel gewesen ist. Der ist ja mit ca. 6 Monaten auf der Straße gefunden worden... Dann im Tierheim wird sicher auch niemand groß herumerzogen haben. Dann war er 8 Wochen privat vermitteln und kam zurück - ob er in den 8 Wochen was Sinnvolles gelernt hat? Sprich, genau das ist halt bedingt durch sein erstes Lebensjahr sein Problem, und deswegen arbeiten wir etz halt dran.
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Vorgestanden wird auf Witterung, NIE auf Sicht
Ja - Nova stand da und hat den Waldrand gescannt, Nase hoch. Ich hab nix gesehen (die Wiese dazwischen war recht weitläufig), daher ging ich davon aus, daß er Witterung hatte von irgendwas, das da im Wald auf der andren Seite der Wiese gestanden ist. Weil wenn er normal irgendwo glotzt, also auf Sicht geht, ist der Fuß am Boden.
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Genau. Und deshalb klappt die Methode sicherlich auch bei weichen Vorstehern und ich will die Methode gar nicht allgemein schlechtreden.
Also ich habe keinen weichen Vorsteher sondern einen Hund der auf Wildschweine gehen soll und mit dem war ich genau an de richtigen Stelle. Gerade das arbeiten mit Erregungswellen war der absolute Game Changer bei uns.
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Genau. Und deshalb klappt die Methode sicherlich auch bei weichen Vorstehern und ich will die Methode gar nicht allgemein schlechtreden.
Also ich habe keinen weichen Vorsteher sondern einen Hund der auf Wildschweine gehen soll und mit dem war ich genau an de richtigen Stelle. Gerade das arbeiten mit Erregungswellen war der absolute Game Changer bei uns.
Hö? Du hast doch einen Lapi und einen Laikamix oder? Der Lapi ist ein Hütehund und der Laika hat ziemlich die gleiche Anlageprüfung wie die kontinentalen Vorsteher auch, nämlich "einmal alles außer Baujagd bitte".
Dass der Hund, wenn der Laika gut durch kommt, also auch mit den Methoden die gut für Jagdgebrauchshunde, nicht aber für Hütehunde, passen ist zu erwarten.
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