"Projekt Freilauf" (Ines Scheuer-Dinger)
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OK, sie hängt also immer noch an den outdated CumCane Skripten fest...und an dem mittlerweile überholten, veralteten Quellenmaterial in Sachen Impulskontrolle (von der Notwendigkeit von Kohlenhydraten über die Vorstellung von Impulskontrolle als simple, sich bei Betätigung erschöpfende Ressource...). Schade.
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Hi
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OK, sie hängt also immer noch an den outdated CumCane Skripten fest...und an dem mittlerweile überholten, veralteten Quellenmaterial in Sachen Impulskontrolle (von der Notwendigkeit von Kohlenhydraten über die Vorstellung von Impulskontrolle als simple, sich bei Betätigung erschöpfende Ressource...). Schade.
Das mit den "aufgebrauchten Löffelchen" geht in dieser Absolutheit auch nicht mit meiner Erfahrung zusammen. Ausser es gibt Hunde mit einer schier unendlichen Anzahl von Löffelchen.
Ich hatte und kenne Hunde, die konnten sich sehr oft wieder auf Null runter fahren ohne dass sie irgendwann die Nerven komplett geschmissen haben. Die haben sich aber auch nicht bei jedem Scheiss aufgeregt.
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OK, sie hängt also immer noch an den outdated CumCane Skripten fest...und an dem mittlerweile überholten, veralteten Quellenmaterial in Sachen Impulskontrolle (von der Notwendigkeit von Kohlenhydraten über die Vorstellung von Impulskontrolle als simple, sich bei Betätigung erschöpfende Ressource...). Schade.
Das mit den "aufgebrauchten Löffelchen" geht in dieser Absolutheit auch nicht mit meiner Erfahrung zusammen. Ausser es gibt Hunde mit einer schier unendlichen Anzahl von Löffelchen.
Ich hatte und kenne Hunde, die konnten sich sehr oft wieder auf Null runter fahren ohne dass sie irgendwann die Nerven komplett geschmissen haben. Die haben sich aber auch nicht bei jedem Scheiss aufgeregt.
Ja es ist wie gesagt eine verworfene Hypothese in der psychologischen Forschung. Schlimm genug, dass diese immer noch zirkuliert ...
Hier ist nochmal zu beiden Theorien ein umfassender Artikel https://replicationindex.com/2…5-ego-depletion-articles/
Ich hab übrigens (zu Teilen, man hat ja noch eine Eigenverantwortung...) als dumme 19jährige meine Schultergelenke zerschrotet...wollte ja schließlich die Impulskontrolle für den Park/Wald des Hundes schonen und daher wurde keine Leinenführigkeit eingefordert bis dorthin
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An der Leine gemeinsam ins sonst verbotene Unterholz gehen, das könnte dem Zwerg gefallen. Und generell gucken, wie ich, gerade den Rückruf, noch variabler belohnen kann.
Sicherlich wird die Jagdscheininhaberin euch auch über die aktuelle Brut und Setzzeit aufgeklärt haben und dass man das momentan bitte sein lässt.
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Hm ja, deswegen ist das so der Punkt, wo ich jetzt auch nicht komplett mitgehen kann/will. Impulskontrolle schonen, schön und gut, aber mein Zwerg muss sich im Alltag halt oft zurücknehmen, weil sonst funktioniert das nicht. Und das meinte ich auch mit, dass ich das bei "so einem" Charakter, wo Regeln (die ja irgendwie zwangsläufig mit Impulskontrolle verbunden sind) vielleicht wichtiger sind als bei einem eher sanften, zarten Gemüt, das sich von sich aus automatisch häufiger "regelkonform" verhält. Mir ist auch weiterhin wichtig, dass ich nicht angesprungen werde, wenn ich was Fressbares oder potenzielle Beute in der Hand hab, mir ist wichtig, dass nicht am Tisch gebettelt wird und dass unterwegs ein "nein" akezptiert wird, obwohl da geile Pferdeäpfel am Weg liegen. Könnte man jetzt noch etwas fortsetzen ...
Aber, weshalb ich das als Punkt trotzdem aufgegriffen habe für uns: Ich kann das mit dem Frust einfach gut nachvollziehen. Also dass manche Regeln bzw. Impulskontrollgeschichten für Frust sorgen. Jetzt nicht unbedingt im Sinne von aufgebrauchten Löffelchen, weil endliche Ressource, sondern es ist einfach ein blödes Gefühl, nie das machen oder haben zu dürfen, wonach einem gerade ist, sich dauernd kontrollieren zu müssen. Und dann auch noch "einfach weil der doofe Mensch halt will". Finde ich schon naheliegend, dass das zulasten einer guten Grundstimmung und damit auch Kooperationsbereitschaft geht. Deswegen finde ich es wichtig, auch wenn viel Impulskontrolle verlangt wird, dass es a) hoffentlich in vielen Fällen nachvollziehbar ist für den Hund (z. B. respektvolles Verhalten mir/anderen Menschen und Hunden gegenüber) oder b) es, wenn man schon nicht dem Impuls nachgibt, es dann zumindest eine Ersatzbefriedigung dafür gibt (z. B. Pferdeäpfel, dann gibt es bei mir ein, vielleicht nicht so geiles, aber wenigstens okayes, Leckerli stattdessen und nette Worte) und c) dass der Hund genügend Möglichkeiten hat zu lernen, Impulskontrolle ist nicht nur oberkacke, sondern kann sich auch lohnen (z. B. warten beim Ball, danach darf man ihn eben doch holen). Und nicht zuletzt finde ich es grad bei impulsiven Hunde auch wichtig, dass sie diese Art auch mal ausleben dürfen und sich nicht IMMER NUR zurücknehmen müssen.
Und so denke ich, dass Impulskontrolle nicht grds. was Blödes ist, aber halt, falsch angegangen, schon zu Frust führen kann. Und ich bin für mich nochmal durchgegangen, in welchen Situationen meine Regeln und damit die verlangte Impulskontrolle vielleicht nicht dem Obigen entspricht, sondern eher unnötig ist. Ach und ich finde auch, der Hund muss mal "unnötige" Impulskontrolle abkönnen. Aber, das geht halt, denke ich, auch wieder besser und leichter von der Hand, wenn die Grundstimmung passt ...
Edit: Aber, das muss ich noch kurz los werden, ich habe es auch keineswegs so verstanden, dass Ines Scheuer-Dinger grundsätzlich vermitteln will, "lass das mit der Impulskontrolle, braucht's nicht, lass den Hund machen, was und wann immer er will". Überhaupt nicht! Nur dass man drüber nachdenkt und sich ggf. halt auch über die Konsequenzen im Klaren ist und das einkalkuliert. Denke also eher, dass dragonwog das mit deiner Schulter-Aktion falsch verstanden gewesen wäre (wenn man es jetzt auf den Kursinhalt bezieht, keine Ahnung, warum du das damals so gemacht hast).
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An der Leine gemeinsam ins sonst verbotene Unterholz gehen, das könnte dem Zwerg gefallen. Und generell gucken, wie ich, gerade den Rückruf, noch variabler belohnen kann.
Sicherlich wird die Jagdscheininhaberin euch auch über die aktuelle Brut und Setzzeit aufgeklärt haben und dass man das momentan bitte sein lässt.
Der Kurs ist vermutlich in Bayern?
Hier ist es allgemein nicht verboten, den Hund an der Leine mal kurz vom Weg runterzuführen, um was zu üben.
Ratgeber Freizeit und Natur: Rechtliche Hinweise zum Hundeausführen in der freien Natur
ZitatWO DÜRFEN SIE IN DER REGEL HUNDE AUSFÜHREN?
- Auf nach der StVO beschilderten öffentlichen Straßen und Wegen sowie Privatwegen in der freien Natur ohne Beschränkung für Fußgänger,
- auf nicht nach der StVO beschilderten, aber öffentlich benutzten Privatwegen in der freien Natur (Art. 28 Abs. 1 BayNatSchG),
- auf landwirtschaftlich nicht genutzten Flächen(Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
- auf landwirtschaftlich genutzten Flächen außerhalb der Nutzzeit (Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
- im Wald (Art. 27 Abs. 1 BayNatSchG),
- in Jagdrevieren, wenn die Hunde unter Aufsicht sind, also der Einwirkung ihres Besitzers unterstehen
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An der Leine gemeinsam ins sonst verbotene Unterholz gehen, das könnte dem Zwerg gefallen. Und generell gucken, wie ich, gerade den Rückruf, noch variabler belohnen kann.
Sicherlich wird die Jagdscheininhaberin euch auch über die aktuelle Brut und Setzzeit aufgeklärt haben und dass man das momentan bitte sein lässt.
Ich denke, das kommt alles noch. Es gibt eine ganze Einheit zu Wald- und Tierkunde. Das finde ich auch so schön an ihr, dass man merkt, wie sehr ihr alle Beteiligten - Hund, dazugehöriger Mensch, Waldbewohner und Umwelt - am Herzen liegen.
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Danke für den Bericht. Ein kleiner "Meckerer" muss aber sein ...
An der Leine gemeinsam ins sonst verbotene Unterholz gehen
Finde ich nicht gut.
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Danke für den Bericht. Ein kleiner "Meckerer" muss aber sein ...
An der Leine gemeinsam ins sonst verbotene Unterholz gehen
Finde ich nicht gut.
Ich mach das jetzt auch nicht einfach so, das war nur mal so angerissen. Denke, kommen noch bisschen mehr Ausführungen dazu in der Belohnungs- und Waldeinheit. Kann gern nochmal berichten, was das dann so beinhaltet.
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Sicherlich wird die Jagdscheininhaberin euch auch über die aktuelle Brut und Setzzeit aufgeklärt haben und dass man das momentan bitte sein lässt.
Der Kurs ist vermutlich in Bayern?
Hier ist es allgemein nicht verboten, den Hund an der Leine mal kurz vom Weg runterzuführen, um was zu üben.
https://www.naturerlebnis.baye…zeit_natur/hund_recht.htm
ZitatWO DÜRFEN SIE IN DER REGEL HUNDE AUSFÜHREN?
- Auf nach der StVO beschilderten öffentlichen Straßen und Wegen sowie Privatwegen in der freien Natur ohne Beschränkung für Fußgänger,
- auf nicht nach der StVO beschilderten, aber öffentlich benutzten Privatwegen in der freien Natur (Art. 28 Abs. 1 BayNatSchG),
- auf landwirtschaftlich nicht genutzten Flächen(Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
- auf landwirtschaftlich genutzten Flächen außerhalb der Nutzzeit (Art. 27 Abs. 1 und 2, Art. 30 Abs. 1 BayNatSchG),
- im Wald (Art. 27 Abs. 1 BayNatSchG),
- in Jagdrevieren, wenn die Hunde unter Aufsicht sind, also der Einwirkung ihres Besitzers unterstehen
Ok, wir brauchen also für alles Verbote, damit man für die paar Wochen etwas Rücksicht nehmen kann? Ich finde es ja besonders faszinierend, wenn es Hundehaltern, denen man eigentlich Verständnis unterstellen könnte, da so ein Thema mit haben, einfach mal das Wild in ihrer Aufzuchtzeit nicht zu stören.
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