Plauderthread für Ausstellungsverrückte-Besucher &Aussteller Teil 2
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Hi
hast du hier Plauderthread für Ausstellungsverrückte-Besucher &Aussteller Teil 2* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Gibts irgendwo Übersichten über Ausstellungen? Oder kennt ihr welche im Norden, rund um Hamburg. Rostock gibt’s glaube ich, oder?
Ich würde mir das gerne mal anschauen. Ohne Hund.
Rund um Hamburg wirst Du leider kein Glück haben, fast nur freie Ausstellungen (Also kein VDH) 🙈
Leider...
Ab und an gibt es hier mal kleinere VDH Clubschauen im näheren Umkreis zu Hamburg, da sind dann aber nur angegliederte Rassen...
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Und es ist soooo easy und angenehm auch als Schreiber... Die kleineren Landesverbände werden das System aber wahrscheinlich nicht übernehmen, da wird es weiter schön die Schreibmaschine oder Handgeschriebenes sein.
das stört mich zum Beispiel kaum, was mich aber schon stört ist, dass es oft mehr Rechtschreibfehler als Zeilen gibt. Das ist manchmal schon wirklich komisch.
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das stört mich zum Beispiel kaum, was mich aber schon stört ist, dass es oft mehr Rechtschreibfehler als Zeilen gibt. Das ist manchmal schon wirklich komisch.
Ringschreiber ist, je nach Meldezahl und Nuschelverhalten des Richters, ein Knochenjob.
Wenn dann noch auf Englisch, hab ich zb Tippfehler drin, die mir so sonst nicht passieren (außer ich tipp, wie im DF, alles am Handy).
Am Computer geht immerhin nochmal drüber korrigieren, wenn Zeit bleibt. Nur muss man fast zeitgleich Formwerte und Titel etc auch eintragen und darf da den Anschluss nicht verlieren.
Letzte Ausstellung: 80 Richterberichte, 6 Stunden englisches Diktat mit irischem Akzent bei Ausstellungsgeräuschkulisse. Eine Klopause.
Und bin am Schluss draufgekommen, dass ich trotz Korrekturlesen, wo es ging, Stifle ungefähr 30x falsch geschrieben hab.
Bei manchen Programmen ist nicht mehr möglich, retour zu gehen und Änderungen vorzunehmen (eh auch vernünftig, eigentlich), bei anderen schon. Aber nach 6 Stunden hatte keiner mehr Verständnis, noch länger auf Berichte zu warten.
Es war übrigens gar nicht so einfach, Schriftführer zu finden, will kaum wer machen. U.a weil man dann den eigenen Hund nicht ausstellen kann.
Großteil der Freiwilligen an der Rasseschau war aus anderen Rasseclubs zusammen gesammelt.
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Wieso sollten die kleineren Verbände das nicht übernehmen? Vielerorts sind es grad die Kleinen, die es zuerst nutzen - es erspart auch ihnen viel Arbeit. Unser Club ist wahrlich klein, aber auch umgestiegen für die alle 2 Jahre in Eigenregie durchgeführte Clubschau. Freiwillige Helfer sind allenthalben immer schwerer zu kriegen...
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das stört mich zum Beispiel kaum, was mich aber schon stört ist, dass es oft mehr Rechtschreibfehler als Zeilen gibt. Das ist manchmal schon wirklich komisch.
Ringschreiber ist, je nach Meldezahl und Nuschelverhalten des Richters, ein Knochenjob.
Wenn dann noch auf Englisch, hab ich zb Tippfehler drin, die mir so sonst nicht passieren (außer ich tipp, wie im DF, alles am Handy).
Am Computer geht immerhin nochmal drüber korrigieren, wenn Zeit bleibt. Nur muss man fast zeitgleich Formwerte und Titel etc auch eintragen und darf da den Anschluss nicht verlieren.
Letzte Ausstellung: 80 Richterberichte, 6 Stunden englisches Diktat mit irischem Akzent bei Ausstellungsgeräuschkulisse. Eine Klopause.
Und bin am Schluss draufgekommen, dass ich trotz Korrekturlesen, wo es ging, Stifle ungefähr 30x falsch geschrieben hab.
Bei manchen Programmen ist nicht mehr möglich, retour zu gehen und Änderungen vorzunehmen (eh auch vernünftig, eigentlich), bei anderen schon. Aber nach 6 Stunden hatte keiner mehr Verständnis, noch länger auf Berichte zu warten.
Es war übrigens gar nicht so einfach, Schriftführer zu finden, will kaum wer machen. U.a weil man dann den eigenen Hund nicht ausstellen kann.
Großteil der Freiwilligen an der Rasseschau war aus anderen Rasseclubs zusammen gesammelt.
ich meinte deutsche Richterberichte,
die von Deutschmuttersprachlern geschrieben werden und ich meinte keine Tipp-, sondern echte Rechtschreibfehler.
Ist schon irgendwie schade, denn die Berichte bleiben ja ein Hundeleben lang Bestandteil der Papiere. Sind schon wichtige Dokumente.
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Ringschreiber ist, je nach Meldezahl und Nuschelverhalten des Richters, ein Knochenjob.
Wenn dann noch auf Englisch, hab ich zb Tippfehler drin, die mir so sonst nicht passieren (außer ich tipp, wie im DF, alles am Handy).
Am Computer geht immerhin nochmal drüber korrigieren, wenn Zeit bleibt. Nur muss man fast zeitgleich Formwerte und Titel etc auch eintragen und darf da den Anschluss nicht verlieren.
Letzte Ausstellung: 80 Richterberichte, 6 Stunden englisches Diktat mit irischem Akzent bei Ausstellungsgeräuschkulisse. Eine Klopause.
Und bin am Schluss draufgekommen, dass ich trotz Korrekturlesen, wo es ging, Stifle ungefähr 30x falsch geschrieben hab.
Bei manchen Programmen ist nicht mehr möglich, retour zu gehen und Änderungen vorzunehmen (eh auch vernünftig, eigentlich), bei anderen schon. Aber nach 6 Stunden hatte keiner mehr Verständnis, noch länger auf Berichte zu warten.
Es war übrigens gar nicht so einfach, Schriftführer zu finden, will kaum wer machen. U.a weil man dann den eigenen Hund nicht ausstellen kann.
Großteil der Freiwilligen an der Rasseschau war aus anderen Rasseclubs zusammen gesammelt.
ich meinte deutsche Richterberichte,
die von Deutschmuttersprachlern geschrieben werden.
Ist es denn eine Schularbeit? Oder sonst wie ein Bewertungsverfahren für Ringschreiber?
Es ist letztlich auch so, dass immer weniger Leut Routine in Handschrift haben. Und in Druckbuchstaben auch nicht jeder Germanist ist.
Kann man als tragischen Verlust von Kulturfertigkeit sehen, es kann auch nicht mehr jeder Klöppeln, Althochdeutsch, Obertongesang oder Pyramiden bauen.
Man kann auch einfach drüber stehen.
Oder selber sitzen und schreiben. Die Vereine freuen sich, wenn wer übernimmt, was kaum wer übernehmen will, und dafür auch mal ein paar 100km einfach so fährt, damit genug Leut beisammen sind.
Nächstes Mal sind es 600km, außer ich pendle die 2 Tage, dann wären es 1.200km. Hunde müssen mit, geht nicht anders, kostet im Hotel dann extra, wenn ich eins brauch. Ich hab keine Hunde in der FCI Gruppe auszustellen, in der ich schreib. Und ich mach es, um was zu sehen, zu lernen und weil zuwenig Leut es machen wollen. Wenn ich Zeit hab, mach ich es also, damit andere Leut aus dem Club nicht auf austellen verzichten müssen.
Die Hunde, die ich ausstellen könnt, da andere FCI Gruppe, kann ich aber dann auch nicht ausstellen, weil ich ja schreib. Es sei denn, ich würd wen dafür bezahlen. Und allles andere fällt an dem Wochenende auch aus. Mich würden ja für meine Hunde Sporttrainings mehr interessieren. Meine Hunde auch. Die sitzen halt das ganze Wochenende doof rum.
N gratis Kaffee, n Cola und n Wasser ist drin und ne Aufwandsentschädigung, die Anreise und zwischendurch was essen deckt.
Ganz ehrlich, mir sind etwaige Tipp- oder Rechtschreibfehler in dem Kontext echt nimmer peinlich. Alternative wäre: gar keine Richterberichte.
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Ich verstehe ja die Problematik an sich, wirklich, dass es schwer ist, Leute zu finden.
Was ich aber nicht verstehe ist, warum Rechtschreibung außerhalb der Schule als überflüssig angesehen wird; Rechtschreibung ist Training, keine Frage;
aber ein erwachsener Mensch, der regelmäßig liest und schreibt, sollte schon in der Lage sein, ein Diktat in seiner eigenen Sprache fehlerfrei zu schreiben, warum denn auch nicht?
Warum wird das als Kavaliersdelikt gesehen? Es ist ein Formfehler, welcher auf einer Ausstellung, auf der es ja um "Form" geht, ein gewisses Geschmäckle hat, es ist für mich schlicht und einfach unprofessionell. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Für mich gehört zu "Form" halt auch die Form der Schriftstücke dazu.
Und ja, ich würde lieber nicht stundenlang auf so ein Papier warten, sondern hätte es dann gerne ein paar Tage später als Korrektur gelesene pdf (Beispiel).
Hier im Forum werden ja auch die Kleinanzeigen hochgeschossen, die vor Fehlern strotzen;
ein gewisses Bewusstsein dafür scheint ja vorhanden zu sein, oder?
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Man kann dieses Stadium an Überheblichkeit überwinden.
Und ich zb werd nie fehlerfrei rechtschreiben. Nicht nur der Legastenie geschuldet und dem Jahrgang der aus der Umstellung alte/neue Rechtschreibung fiel, sondern: weil es zu einem Gutteil Dekoration ist und mir mittlerweile echt zu blöd. Es gibt Lektoren nicht umsonst. Für den einen sind die tieferen Finessen der geschriebenen Sprache von elementarer Wichtigkeit, dafür zeichen sie mies o.ä.
Wer den auf jeden Fall perfekten Richterbericht haben will, der zahlt halt dann bitte den Aufwand.
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das ist ja die Frage:
wieso wird fehlerhafte Rechtschreibung (gehäuft, von ein oder zwei Fehlern spricht ja keiner) als "normal" gesehen und die Feststellung des Mangels daran als "Überheblichkeit"?
Bissl sinnbefreit, oder?
Wer will fehlerhafte Gutachten, Arztberichte, Angebote, Bauberichte etc..?
Kaum einer. Und ich will eigentlich auch keinen von einer Hundeausstellung, einer Ausstellung, welche "Form" bewertet. Aber ausgerechnet beim Richterbericht ist diese plötzlich egal bzw. auf diese wird nicht geachtet?
Und es geht nicht um DEINE Rechtschreibung, okay?
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