Unerklärliches "Zusammenklappen"

  • hmmm, meine vorherige Hündin hatte epileptische Anfälle, auf Grund eines lymphatischen Hirntumors.

    Das Starren, abwesend in die Leere schauen, trotzdem irgendwie wach sein, erinnert mich sehr daran.

    Auch sie war wenige Minuten danach wieder völlig normal.


    Hat leider nur kurz gedauert.


    Viel Glück

  • Wenn ich mich richtig erinnere, musste die Milz wg. eines Tumors raus?


    Ich finde die Schritte, die dein Tierarzt jetzt hintereinander zur Diagnostik macht, komplett nachvollziehbar.


    Falls das Herz ohne Befund ist, würde ich als nächstes dann auch Richtung Tumor denken - und ja, nach der Herzuntersuchung stellt sich dann die Frage, was man diagnostisch noch machen lässt.


    Ich drücke die Daumen!

  • Zum eigentlichen Problem kann ich nichts beitragen, aber vielleicht helfen dir meine Gedanken zu diesen Teil:

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich ihr das wirklich schon wieder zumuten möchte,...

    Ich stelle mir und natürlich dem Tierarzt in solchen Momenten die Frage: Was könnte bei der Untersuchung herauskommen und welche Folgen hätte das für das weitere Vorgehen? Kann das Ergebnis zu einer passenden Behandlung führen oder dient es hauptsächlich der Neugier?


    Mir hilft das bei der Entscheidung. Oft kann allein das Wissen um die Ursache helfen, man weiß dann halt woran man ist, auch wenn vorher schon klar ist, dass es an der Behandlung nichts ändert. Aber wenn eine Untersuchung für den Hund sehr belastend ist und mit großer Wahrscheinlichkeit nur dazu dient, zu wissen was los ist, dann sage ich viel entspannter "nein, danke", als wenn das Ergebnis nötig ist um eine Behandlung zu finden die dem Hund Lebensqualität sichert.

  • Wenn ich mich richtig erinnere, musste die Milz wg. eines Tumors raus?

    Richtig, sie hatte einen kleinen Tumor und Veränderungen in der Gewebestruktur, was sich aber bei der histopathologischen Untersuchung alles als gutartig herausstellte.


    Selkie Danke dir für deine Worte - ich sehe das tatsächlich sehr ähnlich.


    Leider ist am Samstag wieder ein solcher Vorfall passiert; wir waren über das WE bei meinen Eltern und Candy ist dort am Gartenzaun der verhassten Nachbarshündin begegnet. Sie sind beide keifend 2x am Zaun entlang gerast, bis Candy sich von meiner Mutter stoppen ließ (ich war gerade im Haus und gar nicht direkt dabei). Meine Mutter wollte ihr dann ins Halsband greifen um sie festzuhalten, Candy ist ein paar Schritte auf sie zu getorkelt und dann einfach umgekippt, diesmal komplett auf die Seite. Als ich in den Garten kam, lag sie noch auf der Seite, war aber bei Bewusstsein und hat mich auch wahrgenommen. Sie hat sich dann aufgerichtet in ein normales Platz, ich hab dann eine Weile bei ihr gesessen, und sie ist irgendwann wieder ganz normal aufgestanden. Sie hat wahrscheinlich keine Minute auf der Seite gelegen und hat trotz der körperlichen Anstrengung (der Garten ist riesig und die Zaunstrecke ca. 40m lang) überhaupt nicht gehechelt. Wie auch zuvor war sie danach wieder völlig normal und wirkte auch nicht besonders erschöpft o.ä.


    Wir konnten den Herzultraschall jetzt auf Mittwoch vorziehen und ich hoffe, dass ich danach ein bisschen schlauer bin...

  • Der Dackel einer Bekannten hatte dieses Zusammenklappen auch einige Male. Bei ihm wurde ein Insulinom diagnostiziert.


    Ich wünsche euch alles Gute! Ist ja echt bescheiden :weary_face:

  • Susi hatte sowas im Alter auch.

    Sie war herzkrank und als es weiter fortgeschritten war kam es dazu dass sie umgeklappt ist. War immer nur kurz, maximal ein paar Sekunden und danach gings wieder.

    Gehäuft kam das bei ihr vor wenn sie gestresst/aufgeregt war oder es warm war.

    Zusätzlich lief dann auch die Zunge blau an...

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