Hund rennt schreiend im Kreis..

  • Ich denke, es liegt auf der Hand, dass der Hund asap einem TA vorgestellt werden sollte.


    Wird mit den Hund wirklich nichts gemacht außer Garten? Was macht er im Garten? (Wenn das 3000 qm zum Bewachen sind, ist das ja wieder was anderes als 130 qm zum Pinkeln und Kacken.) Dann wäre auch eine Verhaltensstörung in Hinterkopf zu behalten, wie Sambo71 auch schon meinte.

  • Nichtsdestotrotz sollte erstmal jegliche körperliche Ursache ausgeschlossen werden, bevor man sich darauf festlegt, dass es ein Zwangsverhalten ist.

  • Hmmm…..der Hund geht nicht spazieren und wird auch Kopfmäßig nicht ausgelastet….könnte es sein, dass er eine Zwangsstörung entwickelt hat?


    Das war auch mein erster Gedanke den ich hatte. Gerade Gebrauchshunderassen neigen da sehr schnell dazu, sofern sie nicht ausgelastet sind.

    Ich würde einen medizinisch anderen Grund aber dennoch möglichst schnell ausschließen lassen.


  • Wird mit den Hund wirklich nichts gemacht außer Garten? Was macht er im Garten? (Wenn das 3000 qm zum Bewachen sind, ist das ja wieder was anderes als 130 qm zum Pinkeln und Kacken.) Dann wäre auch eine Verhaltensstörung in Hinterkopf zu behalten, wie Sambo71 auch schon meinte.

    800 qm..

    Er läuft paar Stunden am Tag im Garten gemütlich hin und her, sonst leider nichts.


    Auf den 1. Blick und ohne alles gelesen zu haben sieht das für mich auch nach einer Zwangsstörung mangels jeglicher Aktivität aus!

    Mir und meiner Mutter ist völlig klar, dass die Situation nicht ideal ist.

    Als meine Eltern den Hund (und den anderen auch) bekommen haben, waren meine Eltern noch relativ gesund bzw mein Vater noch nicht dement bzw. mittlerweile tot.

    Die Pflege meines Vaters hat größtenteils dazu geführt, dass eben alles andere zum großen Teil liegengeblieben ist. Meiner Mutter haben diese Jahre der Pflege auch schwer zugesetzt und ich hatte in den letzten Jahren oft Depressionen etc. (andere Gründe).

    Wenn halt viel Schei... zusammenkommt, bleiben manchmal Dinge liegen, die eigtl wichtig wären..

  • Zwei Dinge.

    Entweder hat der Hund etwas körperliches, was ihn zu diesem Verhalten veranlasst, oder dieser Hund hat eine Zwangsstörung.


    Ersteres kann nur vom TA bestätigt werden.


    Aber entschuldige, ich habe gelesen, dass dieser Hund garnicht spazieren geht.

    Ich bin kein Freund davon Leuten zu sagen was sie zu tun und zu lassen haben, weil ich nicht über das Leben anderer entscheiden kann, darf und möchte, aber ganz ehrlich.

    Hier gehen die Emotionen leicht mit mir durch.

    Für mich sieht das nicht nach Tumor oder sonst was aus (ich schließe das aber nicht aus! Weil ich es eben nunmal nicht wissen kann), eher sieht das nach Verhalten aus, das aus einer extremen Vernachlässigung entstanden ist.


    Wie lange wird mit ihm schon nicht mehr spazieren gegangen?

    Wie viel Zeit verbringt er im Haus und wie viel im Garten?

    Wird sich Zuhause mit dem Hund beschäftigt (ausser Futter geben und hin und wieder ansprechen)?

    Wie wird mit dem Hund im allgemeinen Umgegangen?

    Wie viel Zeit verbringt der Hund komplett allein, ohne richtigen Kontakt zum Menschen?


    Es tut mir so leid so direkt werden zu müssen und ich weiß ihr sucht nach Hilfe, aber das was man so jetzt sieht, sieht wirklich verdammt sch***** aus. Dem Hund geht es überhaupt nicht gut!

    Da ist erstmal egal ob es physische oder psychische Gründe hat.

    Das ist extreme Vernachlässigung.

  • Hmmm…..der Hund geht nicht spazieren und wird auch Kopfmäßig nicht ausgelastet….könnte es sein, dass er eine Zwangsstörung entwickelt hat?


    Das war auch mein erster Gedanke den ich hatte. Gerade Gebrauchshunderassen neigen da sehr schnell dazu, sofern sie nicht ausgelastet sind.

    Ich würde einen medizinisch anderen Grund aber dennoch möglichst schnell ausschließen lassen.

    Was sind deiner Erfahrung nach denn Verhaltensweisen, die aus mangelnder Auslastung resultieren?

  • ich habe das schon mal gesehen, da hatte sich ein großer Holzsplitter in das Innenohr gebohrt, wie auch immer.

    Wenn er aber nicht spazieren geht, tippe ich auch auf eine Zwangsstörung.


    Mein Hund hat übrigens gerade ganz gespannt reagiert, normal lassen ihn Hundevideos kalt, kam nah ran und wollte wissen, was los ist. dein scheint was zu sagen, was ihn alarmiert.

  • Ich verstehe deinen Frust...Lies meinen Post direkt vor deinem..


    Mit dem Hund wird natürlich liebevoll umgegangen, er wird immer gestreichelt/geknuddelt, wenn er zu einem kommt...er verbringt ca. 2-3 Stunden am Tag im Garten, sonst ist er im Haus.

    Allein (d.h. ohne Menschen) ist er vll. im Schnitt 2-3 Stunden pro Woche. Er ist grundsätzlich immer mit der Hündin zusammen.

  • Wir gehen nicht mit ihm spazieren, weil meine Mutter ihn wg. Arthrose/Rückenproblemen etc. nicht halten könnte und ich eben nur 1x die Woche für nen halben Tag da bin.

    könnt ihr ihm denn nicht beibringen, nicht mehr zu ziehen?

    als Schäfer lernt er doch wirklich gut...



    du kannst ja auch mal testen, ob das Gedrehe nachlässt, wenn er mind. einmal am Tag raus kommt, evtl. durch einen Hundesitter.

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