Welche Hunderasse passt zu uns?
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Hallo zusammen, unser erster Beitrag hier.
Unsere Familie ist auf der Suche nach einem Familienhund. Wir sind eine vierköpfige Familie mit 2 Mädels im Alter von 8 und 13 Jahren. Mama und Papa hatten vor rund 20 Jahren schon für 10 Jahre eine Sheltie-Hündin vom Welpenalter bis zum Tod. Mit ihr hatten wir Welpenkurs, Begleithundeprüfung und ein wenig Agility gemacht.
Aktuell ist die Situation so, dass der Hund an 2 Vormittagen ein paar Stunden alleine zuhause sein würde. An 2 Tagen wäre er bei der Oma in Betreuung - da sollte sie evtl. auch beim Familienurlaub mal eine Woche bleiben. Ansonsten wäre der Wunsch, dass uns der Hund auch mal in einen Freizeitpark oder ins Shopping-Center begleiten sollte.
Wir hatten aktuell schon Kontakt zu einer Mini-Aussie-Züchterin, die einen Welpen abzugeben hat. Dieser hat allerdings bei der augenärztlichen Untersuchung als Befunde MPP und Irishypoplasie attestiert bekommen. Auch unser Stöbern in diversen Foren hat uns vor die Frage gestellt, ob die Rasse MAS überhaupt zu uns passt?? Sie scheint ja generell etwas ‚schwierig‘ zu sein, evtl. auch eine intensivere Erziehung/Hundeschule zu erfordern. Das könnte bei uns zum Problem werden, da wir aufgrund unserer Berufstätigkeit und der schulischen Herausforderungen + Hobbies der Kinder unter der Woche kaum Zeit dafür finden würden…
Was denkt ihr - würde uns ein MAS überfordern und ins totale Chaos stürzen und würdet ihr einen Welpen mit dieser Augendiagnose überhaupt kaufen? Von Züchterseite wurde lediglich ein Rabatt angeboten, der die empfohlene Nachuntersuchung in einem Jahr abdecken soll.
Welche Rasse würde sonst gut in unsere Familie passen? Er sollte von der Größe her maximal 40 cm erreichen, unaufgeregt sein und nicht rund um die Uhr umsorgt werden müssen - also auch mal mit 3 Spaziergängen pro Tag zufrieden sein. Schön wäre es, wenn Agility bzw. Hundesport machbar wäre.
Vielen Dank schonmal für konstruktive Antworten und Vorschläge!!
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Könntet ihr euch nochmal einen Sheltie vorstellen?
Mini Aussi sind vom Verhalten meist auch wie die normal großen Vertreter - und in erster Linie nicht unbedingt der klassische Familienhund.
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Blöde Frage, aber wie seid ihr auf den Mini Aussie gekommen?
Was hat euch an dieser Rasse angesprochen, dass ihr sogar schon Kontakt zum Züchter aufgenommen hattet?
Vllt kann man anhand dessen evtl noch zu anderen Rassen raten.
Weil für einen "normalen" Alltag gibt es viele andere Rassen die doch etwas entspannter sind als Aussies.
Gibt es evtl optische Vorlieben oder Eigenschaften die der Hund mitbringen soll oder eben nicht?
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Ich sehe Aussies eher nicht als Familirnhunde (insb. Wenn man noch nicht richtig Hundeerfahrung hat). Meine Hündin ist mit Kindern nicht sehr einfach und man muss immer ein Auge drauf haben wril diese Hunde einfach zum scjnappen neigen wenn zu viel Energie rein kommt. Ich sehe sie also als keine Hunde die man einfach so überall mitnehmen kann geschweige denn in einen Freizeitpark. Meine mag auch keine Fremden Menschen (Rassetypisch) und da muss man schon immer beim Hund sein und schauen das den niemand einfach so anfasst. Dazu brauchen diese Hunde eine klare Führung und auch eine Aufgabe, dass sie sich diese nicht selber suchen.
Ich muss leider zugeben, dass ich keinen einzigen einfachen Mini Aussie kenne. Die jenigen die ich kenne sind sehr Verhaltensauffällig und haben sehr stark die tendenz nach vorne zu gehen und tragen daher oft einen Mauli. Daher würde ich keinen Mini empfehlen. Wenns umbedingt ein Aussie sein muss noch am ehesten einen standart aus Showlinie aber eben auch da muss man sich bewusst sein was man sich ins Haus holt..Im Umgang mit Kindern finde ich also meine Retriever deutlich einfacher weil die viiiel geduldiger sind und sich von Kindern streicheln lassen und das auch von vielen Kindern deutlich geniessen ohne zuzuschnappen. Dazu kann man mit einem Retriever auch super Sport machen😉(natürlich muss man bei Kind und Hund immer aufpassen!)
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Vielen Dank schonmal für die Antworten!
Auf den Mini Aussie sind wir durch unsere ältere Tochter gekommen, ist v.a. wohl das Aussehen, das hier den Ausschlag gab. Außerdem gibt es einen (normalen) Aussie in der Nachbarschaft, der anscheinend relativ problemlos ist.
Der Züchter, mit dem wir in Kontakt stehen, meinte, der Welpe sei gut geeignet für uns. Der Kleine war bei einem 9er-Wurf der schwächste und wurde mit Fläschchen aufgepeppt und sei daher mehr auf den Mensch fixiert als der Rest des Wurfs.
Shelties sagen unserer Tochter leider vom Aussehen nicht so sehr zu. Uns ist aber klar, dass das nicht das ausschlaggebende Kriterium sein darf!
Der Hund sollte in erster Linie sportlich begabt sein, nicht überdreht oder zu ängstlich und auch für Ausflüge mit ‚Trubel‘ geeignet. Unsere jüngere Tochter ist auch manchmal überdreht und wird mal lauter - das darf den Hund auch nicht überfordern.
Ein Golden Retriever wäre schon immer ein Traum von mir gewesen, aber für‘s Haus ist er uns wohl zu groß…
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Malteser und deren Mixe sind hervorragende Familienhunde, gutmütig und anfängertauglich, durch ihre Größe kann man sie eigentlich überall problemlos mitnehmen, sogar mit in Flugzeug in der Kabine. Sind auch keine Kläffer, das kommt nur von schlechter Erziehung, sind halt keine Spielzeuge oder Kuscheltiere. Agility können die auch. Fellpflege ist halt schwieriger, aber dafür Haaren die wenig und wegen der Größe kann man sie mal schnell mit unter die Dusche nehmen.
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Bei dem was du beschreibst würde ich eher keinen ( Mini) Aussie wählen .
Insbesondere da die Optik so im Vordergrund zu stehen scheint. Wieso von der Tochter? Soll sie den Hund mitnehmen beim Auszug / ihr Hund sein primär oder?
Aussie und Sheltie sind schon sehr unterschiedlich.
Was genau spricht denn gegen einen Sheltie wenn das schonmal funktioniert hat ?
Und wieso meinst du das ein Goldie zu groß wäre? Vom Platz ?
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Ein Golden Retriever wäre schon immer ein Traum von mir gewesen, aber für‘s Haus ist er uns wohl zu groß…
Eigentlich ist keine Wohnung/Haus zu klein für einen Hund, wenn man den richtig auslastet. Ebenso ein Garten ist nicht wichtig, einen Hund alleine im Garten zu lassen ist wie Hofgang bei Einzelhaft. Auch kleine Hunde können einem die Bude auseinander nehmen.
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In erster Linie soll es unser Familienhund werden, mit dem die Große auch Agility machen soll, wenn er groß genug ist. Bis zum Auszug wird es wohl auch noch einige Jahre dauern…
Da der Hund auch von Oma betreut werden soll, ist uns ein Goldie dann doch ein wenig zu groß - da würde sie evtl. nicht mitmachen.
Wir haben am Sheltie geliebt, dass er so unproblematisch war. Es schien ihr bei uns an nichts zu fehlen. Das Zusammenleben war nicht anstrengend, nur ein bisschen weniger Gebell wäre uns noch lieb gewesen…
Wir wollten uns einfach mal auch nach einer anderen Rasse umsehen und vom Züchter kam nach Beschreibung unserer familiären Situation schon auch die Aussage, der Welpe würde charakterlich wohl gut zu uns passen. Aufgrund der räumlichen Entfernung können wir ihn aber nur zum Abholen besuchen und vorher nicht mehr persönlich kennenlernen. Haben ihn nur über Fotos und Videos kennenlernen können.
Je mehr wir uns aber über Aussies belesen, umso skeptischer werden wir. Zudem machen uns die Augen mit den 2 Anomalien stutzig - leider wissen wir hierüber zu wenig, um sagen zu können, was das im Alltag bedeutet?!
Co_Co - kannst du uns in Kürze die wesentlichen Unterschiede zwischen Aussie und Sheltie sagen? Wir wissen da leider zu wenig…
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Der Hund sollte in erster Linie sportlich begabt sein, nicht überdreht oder zu ängstlich und auch für Ausflüge mit ‚Trubel‘ geeignet. Unsere jüngere Tochter ist auch manchmal überdreht und wird mal lauter - das darf den Hund auch nicht überfordern.
Und genau das spricht so zimlich alles gegen den Aussie. Diese Hunde müssen von anfang an zierst einmal lernen zur ruhe zu kommen. Die sind selber sehr schnell überdreht also brauchen die einen ruhigen Halter der ohnen klare Führung und Grenzen aufzeigt (und das kann KEIN Kind!)..Und für Trubel sind die eben gerade weil sie so reizempfünglich sind halt einfach sejr schlecht geeignet also da gibt es schon deutlich geeignetere Rassen aber einen Aussie sehe ich hier gar nicht🙈
Übrigens meine Hunde machen gegen Aussen auch nie Probleme und sind Zop erzogen aber man sieht halt den Aufwand dahinter nicht und weis auch nicht was mit dem Hund alles gemacht wird😉 Ich habe schon oft gehört was für ein toller Hund das sei und wie gut er gehorcht und auf mich achtet undundund...Ja stimtm aber steht auch dementsprechend aufwand und ganz klare führung dahinter🙃
An eurer Stelle wäre ich betreffend des Züchters seeehr skeptisch..Kein seriöser Züchter gibt seine Hunde einfach so ab ohne die Personen perspnlich zu kennen und auch wenn er euch in eurer Situation den Aussie empfiehlt wäre ich da betreffend der seriosität sehr skeptisch...🙈
Ich erlebe shelties als viel mehr allrounder als aussies..Aussies neigen auch zu stärkerem wach und beschützerinstinkt was ich beim sheltie so nicht erlebe..Ich nehme im Sport und im Alltag Shelties auch mehr als Anfängerhunde wahr die nach dem Motto: "alles kann nichts muss" streben🥰
Übrigens braucht man kein grosses Haus um einen Goldie halten zu können😄
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