Tourismus vs. Bedürfnisse der Einwohner - Diskussion
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Hi
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also ich hab im Großen und Ganzen nix gegen Gäste in meiner Wohnung, wenn aber die Gäste beginnen, meine Wohnung zur ihrigen zu machen, dann hab ich durchaus ein Problem. Ist mir dann auch egal, in welche Schublade mich ein Moralapostel stecken will.
Und ich finde schon, daß Menschen ein Recht auf ihre Heimat haben und sie nicht unbegrenzt von Fremden zerstören lassen müssen. Und das ist, was Übertourismus eben anrichtet.
Kann ja wohl nicht sein, daß Existenzen bedroht sind, nur weil Touris für paar Tage Spaß haben möchten.
Das: Dann zieh halt weg finde ich mehr als unverschämt
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Wtf. Ich komme hier grad nicht mit.
Was ist schlimm daran, wenn man sagt, die Einheimischen (= die dort immer leben, den Hauptwohnsitz dort haben), mehr Rechte haben sollen als jemand, der dort zwei Wochen Urlaub macht? Zum Beispiel, wenn Einheimische zur Arbeit müssen, sollte das Vorrang haben gegenüber Touristen, die aufgrund von Sightseeing die Straßen verstopfen und somit den Arbeitsweg der Einheimischen blockieren. Oder dass Wohnen und Leben für die Einheimischen leistbar bleiben muss. Solche Sachen halt. Damit sind ja nicht die EMRK oder geltende Gesetze gemeint Was wird denn da bitte alles reininterpretiert? Halleluja.
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Andersdenkende
lol
Ich fand den thread, den Austausch wirklich gut. Und ich würde mich freuen, wenn es weiter so bleiben würde.
Ich habe den leisen Verdacht, dass manche Postings in die Richtung Fremdenfeindlichkeit gehen. Also dass Poster, die sich gegen zu viel Touristen aussprechen, was gegen "fremde" haben.
Oder dass neu zugezogene nicht akzeptiert werden würden , weil sie "fremde" sind.
Ja sicher das kann vorkommen, aber das ist meiner Meinung nach nicht der Hauptgrund, wenn Einwohner sagen, es reicht.
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Vielleicht mal so als Faktenhappen (auch hier beziehe ich mich auf Deutschland).
Das Wahlrecht ist an den (Haupt!)wohnsitz gekoppelt. Bedeutet, dass Touristen, die nur kurz bleiben - aber auch Leute mit Zweitwohnsitz - nicht mitbestimmen können, wer kommunalpolitische Entscheidungen trifft.
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lol
Ich fand den thread, den Austausch wirklich gut. Und ich würde mich freuen, wenn es weiter so bleiben würde.
Ich habe den leisen Verdacht, dass manche Postings in die Richtung Fremdenfeindlichkeit gehen. Also dass Poster, die sich gegen zu viel Touristen aussprechen, was gegen "fremde" haben.
Oder dass neu zugezogene nicht akzeptiert werden würden , weil sie "fremde" sind.
Ja sicher das kann vorkommen, aber das ist meiner Meinung nach nicht der Hauptgrund, wenn Einwohner sagen, es reicht.
Upsala, falsch ,missverständlich formuliert.
Neuer Versuch:
Ich habe den leisen Verdacht, dass manche Poster meinen, Kritik an zu vielen Touristen, neu Zuzugezogenen hätte was mit Fremdenfeindlichkeit gehen. Also dass Poster, die sich gegen zu viel Touristen aussprechen, was gegen "fremde" haben würden.
Oder dass neu Zugezogene nicht akzeptiert werden würden , weil sie "fremde" sind.
Das kann natürlich in Einzelfällen zutreffen, aber ist sicher nicht der Hauptgrund, wenn Einwohner sagen, es reicht.
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Nicht überall fühlen sich Einheimische durch (Massen-)Tourismus über Gebühr gestört - bspw Heidelberg. Ich sage nur Schloss und Reisebusse voller Asiaten und Amerikaner! Dazu die vielen Studis von außerhalb.
22.05.2023 Heidelberg-Studie: Hohe Wohlfühlwerte liegen erneut bei fast 100 Prozent | Heidelberg
Ich habe selbst mehrere Jahre in der Altstadt gelebt und es unbeschadet überstanden.
Ich glaube, man muss einfach differenzieren zwischen zb kleinen Bergdörfern oder Küstenorten, wo nicht ausgewichen werden kann, und Metropolen, wo Platz ist, um auch größere Menschenströme aufzunehmen.
Die Heidelberger sind v.a. in Sachen Bürgerbeteiligung engagiert dabei. Das zeigt doch, dass man etwas bewegen kann.
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Schon irgendwie witzig.
Da schreiben Leute das sie tw große Schwierigkeiten haben irgendwo hin zu kommen weil die Touristen die Straßen in ihrem Heimatort verstopfen.
Od, das das Leben deshalb so unglaublich teuer ist das sie grad um die Runden kommen.
Dann kommt ein "zieh halt weg", u plötzlich meint jemand tatsächlich zwischen den Zeilen ein döp dödö döp lesen zu können weil man nicht die Touristen sprichwörtlich im eigenen Vorgarten haben will? Echt jetzt?
Mittlerweile ist das ernsthaft lächerlich.
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döp dödö döp
Was ist das?
Und jetzt mal Butter bei die Fische - wohnt ihr hier alle in den hottesten Hotspots der Republik, wo man 24/7 morgens schon über Touris in der Einfahrt stolpert?
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Das ist der Zensur-Pfiff, wie man ihn in Fernsehen und Radio hören kann, wenn z.B. Schimpfworte benutzt werden - oder wie man es früher hören konnte.
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