Tourismus vs. Bedürfnisse der Einwohner - Diskussion
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Lucy_Lou ja, gut, auch das verstehe ich irgendwo.
Ich hab mir für heuer vorgenommen mich nicht mehr so viel über die ganze Situation zu ärgern und auch mehr Verständnis für's gegenüber zu haben.
Dafür war der Thread ja schon mal hilfreich 😀
Aber generell müsste die Politik wirklich mal über das Straßennetz bei uns nachdenken. Nur ein paar 'Dosierampeln' in die Landschaft zu stellen löst halt nix und ist nur für jeden anstrengend, wobei nötig sonst kommt man von nebenstraßen nicht auf die Hauptstraße..
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Hi
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Aber während der Ferienzeit ist es ja überall voll, vorallem mit Schulkindern ist man ja dazu gezwungen wärend dieser Zeit seinen Urlaub zu planen...
Wobei es in den nördlichen Regionen schon weniger voll ist als im Süden. In Frankreich ist es in der Normandie, Region Haut de France und Bretagne weniger voll als im Süden. Klar hat es viele Touristen in Etretat, St Malo, Mont St Michel, Dinan… aber man findet tolle Orte an der Küste wo man fast alleine beim Spazieren ist und Strände die nicht überlaufen sind. Die Hotspots kann man auch genießen wenn man Frühaufsteher ist. Wir hatten auch keine Probleme an der deutschen Nordsee.
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aber man findet tolle Orte an der Küste wo man fast alleine beim Spazieren ist und Strände die nicht überlaufen sind. Die Hotspots kann man auch genießen wenn man Frühaufsteher ist. Wir hatten auch keine Probleme an der deutschen Nordsee.
Wo wart ihr an der deutschen Nordsee?
Ich muss sagen das es dieses Jahr mal an den beiden langen Wochenenden im Mai am Strand ging. Die waren nicht so voll wie wir es gedacht hätten. Kann zum Teil auch daran liegen das wir immer bei Ebbe da waren.
LG
Sacco
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Wo wart ihr an der deutschen Nordsee?
Wir sind der ganzen Küste zwischen Emden und Otterndorf entlang gefahren. Wir waren in Greetsiel, Bensersiel, Neuharlingersiel, Harlesiel, Carolinensiel, Schillig, Wilhelmshaven, Darngast, Bremerhaven, Wremen, Dorum Neufeld, Cuxhaven und Otterndorf. Das war im Juli 2021.
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Bin ich grad drüber gestolpert:
Mallorca: 20.000 Menschen marschieren gegen Massentourismus»Euer Luxus, unser Elend«: Mit solchen Slogans machen Mallorquinerinnen und Mallorquiner ihrem Ärger bei einer Demo in Palma Luft. Sie beklagen die Folgen des…www.spiegel.de -
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Bin ich grad drüber gestolpert:
Was wäre, wenn der Tourismus wegfallen würde, haben die Mallorquiner eigentlich während Corona schon erlebt.
Mallorca in der Coronakrise: Insel der HungrigenErst kam das Virus, dann die Not: Die Touristeninsel Mallorca leidet wie keine andere spanische Region unter der Pandemie. NGOs berichten von Hunger und Armut,…www.spiegel.deJede Urlaubsregion hätte gerne nur sehr wenige, unauffällige Touristen, die möglichst sehr viel Geld dalassen, aber dabei keine Ressourcen verbrauchen.
Mallorca hat zwar das ganze Spektrum, aber ohne Studien gelesen zu haben behaupte ich, dass aber gerade die Masse der Billigtouristen für die mittlere und unterste Einkommensschicht im Wortsinne überlebenswichtig ist.
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Es ist halt ein Balanceakt… wir waren jetzt gerade in Cornwall, eine schöne, ländliche Gegend.
Allenthalben werden da jetzt ‚Luxury Apartments‘ gebaut, und hochmoderne kleine Reihenhäuser, Holiday Parks usw.
Heißt, in zehn Jahren können die Locals nirgendwo mehr wohnen, weil alles zu Ferienhäusern umgestaltet wurde, die Auswärtigen oder Agenturen gehören.
Aber Landwirtschaft und Fischerei allein werden die Region auch nicht am laufen halten…
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Was wäre, wenn der Tourismus wegfallen würde,
Da gehts aber doch ausdrücklich um die Massen an Touristen, nicht um den Faktor Tourismus an sich.
Dass eine Quote von 18 Touris auf 1 Einwohner massive Probleme für solche Regionen mit sich bringt, dürfte doch nachvollziehbar sein.
Natülich muss da was getan werden, um das Ganze zu lenken, die negativen Auswirkungen zu begrenzen und es für alle - inklusive der Touristen - besser zu machen.
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Was wäre, wenn der Tourismus wegfallen würde,
Da gehts aber doch ausdrücklich um die Massen an Touristen, nicht um den Faktor Tourismus an sich.
Dass eine Quote von 18 Touris auf 1 Einwohner massive Probleme für solche Regionen mit sich bringt, dürfte doch nachvollziehbar sein.
Natülich muss da was getan werden, um das Ganze zu lenken, die negativen Auswirkungen zu begrenzen und es für alle - inklusive der Touristen - besser zu machen.
Ich sehe das Problem, dass bei jeder Reduktion von Tourismus der Niedriglohnsektor am meisten leidet. Mir fehlt die Phantasie, wie die Politik hier wirkungsvoll zum Nutzen aller eingreifen kann.
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Ich sehe das Problem, dass bei jeder Reduktion von Tourismus der Niedriglohnsektor am meisten leidet
Machen wir uns nix vor - von den Geringverdienst-Jobs in der Touristik-Branche kann eh keiner leben. Das ist ja EINS der Probleme der Tourismus-Branche, dass es nur einige wenige gibt, die gut damit verdienen. Das Armuts-Risiko in solchen Regionen ist so oder so da - ob mit oder ohne Tourismus. Die höher dotierten Stellen gehen eh meist an Auswärtige.
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