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Hallo liebe Mitglieder,
ich bin Sarah 24 Jahre jung und neu im Forum. Ich hoffe das Thema passt in diesen Thread.
Wenn nicht bitte gegebenenfalls verschieben.
Ich habe mal eine Frage an euch, weil ich dazu noch nichts passendes gefunden habe.
Meine Mini Aussie Rüde Texas ist 3 Jahre alt und kann gut alleine bleiben. Ich bin Vollzeit Berufstätig mit einer 35 Stunden Woche. Mein Arbeitsweg sind 10 Minuten.
Nun zum Thema. Ich muss 2x pro Woche ins Büro an den restlichen Tagen darf ich Home Office machen. Naja so schön so gut. Anfangs haben wir es so gehandhabt das ich mittags immer heim gefahren bin. Meine Mittagspause ist 30 Minuten. Ich musste Sie leider immer überziehen. Es war Stress für mich und Stress für Texas. Nun ist es so das ich mit meiner Chefin gesprochen habe und darf nun 3x pro Woche für 5 Stunden kommen also 7 - 12 Uhr anschließend Home Office, genauso wie an den 2 Tagen. Leider klappt das für mich persönlich gar nicht. Ich komme total raus aus der Arbeit, ich hab vormittags irgendwie mehr Stress bis mittags Themen abzuschließen, kann es ja durch den Logout nicht einfach stehen lassen und nachmittags fällt es mir schwer wieder rein zu kommen. Zudem fehlt mir die Mittagspause mit meinen Kolleginnen.
Ich habe nun überlegt Texas jeden Montag und Donnerstag die vollen 7,5 Stunden mit Fahrtweg und ggf. Verlängerung (ist momentan sowieso nicht da wir durch Kurzarbeit nicht länger bleiben dürfen) alleine zu lassen. Er war bereits 7 Stunden alleine ab und zu er kennt das. Er kommt alleine besser zu Ruhe als wenn ich da bin weil er da viel hütet da trainieren wir noch, er macht auch Nix kaputt und an diesen Tagen würde ich selbstverständlich keine Termine am Nachmittag machen und die Zeit ihm widmen.
Denkt ihr das ist möglich ? Leider kommt ein Gassi geher nicht in frage da Texas sich von fremden nicht anfassen lässt. Oder habt ihr eine Idee eine so knappe Pause gut gestalten zu können ?
Ich weis das er daheim bleiben kann und habe trotzdem ein schlechtes Gewissen. Jeden Mittwoch Nachmittag haben wir Hundeschule also eine gemeinsame Beschäftigung. Jedes Wochenende machen wir auch immer eine Sache länger gemeinsam wie einen Ausflug oder ganz lange Spaziergänge oder Social Walks. Und bezüglich der restlichen Tage ich weis in welchen Wochen ich viele Termine habe da kann ich immer noch splitten und wenn ich mal was unternehme sind das entweder Dinge mit Hund oder nur Sachen wie Kino ab und zu wo man nicht lange weg ist. Wird auch nur an Tagen gemacht an denen ich ganz zuhause bin.
Ich freue mich auf euren Input
Eure Sarah mit Texas
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Also ich persönlich finde es bei einem Hund, der gut und entspannt alleine bleibt, überhaupt nicht verwerflich, ihn zweimal pro Woche 7.5h alleine zu lassen. Du hast ja schon alles bedacht, dass Du Kino etc dann an den anderen Tagen planst und sowas.
Ich würde mir da an Deiner Stelle keinen Stress machen. Aber die Meinungen dazu gehen - auch hier im Forum - natürlich sehr auseinander.
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Ich würde es am Hund festmachen. Wenn es ihm ohne Unterbrechung gut tut, dann mach es.
Hast Du eine Kamera, wo Du schauen kannst, was er macht?
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Das ist soo individuell, da kann man überhaupt keine wirkliche Antwort geben. Mach es am Hund fest.
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Wenn der Hund gut damit zurecht kommt mach es .
Ist gar nicht so selten wie es oft wirkt das Hunde damit besser klar kommen als den Unterbrechungen.
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Wenn wir ganz dumme Dienste haben müssen meine das auch mal..... so 8 Std ca/2x die Woche alle 3-5 Wochen kommt das vor. Wenn dein Hund damit gut zurecht kommt finde ich das vollkommen ok.
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noch eine Stimme dafür. Samson kann auch sehr gut alleine bleiben und er braucht das sogar, weil er ein kleiner Kontrolletti ist.
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Dies gilt jetzt nur für mich - wie die anderen schon geschrieben haben, ist es eine individuelle Angelegenheit. Für eine Ausnahmesituation fände ich es okay, für eine Dauerlösung wäre es mir zu lang. Es geht mir nicht um mangelnde Beschäftigung, die kann man wirklich gut beispielsweise durch ZOS ausgleichen. Es geht mir um die unmittelbaren Bedürfnisse, sich Lösen zu können, Gesellschaft zu haben (auch wenn man nicht immer dran ist und im Mittelpunkt steht).
Ich finde das Angebot deiner Chefin sehr großzügig und würde das machen.
Gleichzeitig Maulkorbtraining, sodass Texas bald mit zu einem Gassiservice gehen kann. Es ist nie verkehrt, einen Plan B zu haben.
Und dann kannst du wieder mit deinen Kolleginnen essen gehen und hättest einen Hund zu Hause, der mit einem Gassiservice draußen war, du machst ein bisschen Suchspiele oder ähnliches mit ihm und könntest noch mal 2 Stunden für die Firma von zu Hause was machen. Das ist alles für dich auch eine Umgewöhnung, aber das Training dahingehend, dass Texas sich von anderen Menschen berühren (nicht übergriffiges Antatschen, aber händeln) lässt, wird sich sicherlich auszahlen.
Viel Glück!
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Dies gilt jetzt nur für mich - wie die anderen schon geschrieben haben, ist es eine individuelle Angelegenheit. Für eine Ausnahmesituation fände ich es okay, für eine Dauerlösung wäre es mir zu lang. Es geht mir nicht um mangelnde Beschäftigung, die kann man wirklich gut beispielsweise durch ZOS ausgleichen. Es geht mir um die unmittelbaren Bedürfnisse, sich Lösen zu können, Gesellschaft zu haben (auch wenn man nicht immer dran ist und im Mittelpunkt steht).
Ich finde das Angebot deiner Chefin sehr großzügig und würde das machen.
Gleichzeitig Maulkorbtraining, sodass Texas bald mit zu einem Gassiservice gehen kann. Es ist nie verkehrt, einen Plan B zu haben.
Und dann kannst du wieder mit deinen Kolleginnen essen gehen und hättest einen Hund zu Hause, der mit einem Gassiservice draußen war, du machst ein bisschen Suchspiele oder ähnliches mit ihm und könntest noch mal 2 Stunden für die Firma von zu Hause was machen. Das ist alles für dich auch eine Umgewöhnung, aber das Training dahingehend, dass Texas sich von anderen Menschen berühren (nicht übergriffiges Antatschen, aber händeln) lässt, wird sich sicherlich auszahlen.
Viel Glück!
Erstmal danke für alle Antworten! 😊
Ich möchte auf diese hier kurz eingehen.
Ich verstehe die Ansicht sehr gut und das mit dem lösen habe ich mir auch immer gedacht, allerdings möchte Texas am Wochenende gar nicht öfter als 2 mal raus, er braucht durch sein stresslevel und die Ängste viel mehr Ruhe als ein normaler Hund.
Er kennt Maulkorb allerdings möchte ich den ungern 4 oder 5 Stunden dran lassen bis ihn jemand zum gassi abholt, zudem üben wir seit er hier ist mit meiner Schwägerin und meinem Papa für Notfälle. Allerdings ist es bisher so das meine Schwägerin alle 2 Tage kommt und wir sind so weit das er nicht mehr gestresst ist wenn er sie sieht, anfassen ist da lange noch nicht in Sicht. Würde sie ihn einfach anfassen mit Maulkorb und ihm damit drängen könnte der ganze Fortschritt hinüber sein.
Bezüglich Gesellschaft habe ich 6 Katzen mit denen versteht er sich sehr gut und alle putzen sich gegenseitig oder albern auch mal rum.
Ich denke ich mache es für mich und Ihn erstmal das ich es ausprobiere und schaue wie es klappt, er kann besser entspannen wenn ich eben nicht da bin. Sobald er mal soweit ist kann man jemanden zum gassi gehen einplanen. Es ist nur so das ich mit jeder neuen Person alles nie von vorne üben muss, es kann auch sein das es nie klappt. Mir ist es wichtig das es ihm gut geht und ich dabei meine Arbeit nicht vernachlässige.
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Hm sich unmittelbar lösen können sich die wenigsten Hunde sofern sie nicht dauerhaft Zugang zum Garten haben oder n Zwinger mit Auslauf. Und sich dort lösen.
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