Grund für Hundewahl

Warum diese Rasse?

Ich habe eine Liste gemacht, mit Dingen, die ich am Hund haben möchte und was ich absolut nicht haben möchte. Dann habe ich mir passende Rassen angeschaut - da waren nicht mehr viele übrig - und habe dann eine Züchterin zwecks Kennenlernen angeschrieben.

Die wiederum hat mich auf eine Ausstellung eingeladen wo damals einige Züchter anwesend waren, samt Hunde natürlich. Rasse dort kennengelernt, mit den Leuten gequatscht und festgestellt, ja, kann ich mir vorstellen. Danach mehrere Züchter angeschrieben zwecks Welpen.

Warum dieser Hund?

So blöd es klingt, beide Hunde waren quasi noch übrig. Also die Geschwister waren alle schon vergeben nur meine zwei Buben waren jeweils in dem Wurf noch übrig und ich habe sie dann bekommen.

Die Vorstellungen wurden erfüllt, mit mehr oder weniger Rückschlägen und Enttäuschungen aber auch genauso vielen Fortschritten und Freuden. Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl.

Weil sie in sich ruhend war, sozial und für einen Mischling einen halbwegs funktionalen Körperbau hat. Außerdem kastrierte Hündin, nicht zu groß oder klein, nicht zu jung, nicht zu alt. Und weil sie ohne Drama vermittelt wurde.

Hört sich nach wenig an, war aber nicht leicht zu finden. Übrigens der einzige geplante Hund. Der Rest fand durch Zufall oder Umwege zu mir. Die waren halt irgendwann einfach da und durften bleiben.

Mein Rotti, es war damals mein erster Hund, zog ein, weil mein damaliger Freund mit Rottis aufgewachsen ist und meinte er kennt sich aus. Recht schnell durfte er mit dem Hund nichts mehr machen außer mal spazierengehen.

Mein Mann hat die letzten 2 Jahre mit dem Rotti miterlebt, gekümmert usw. es war unser gemeinsamer Hund. Nachdem er leider viel zu früh gestorben ist wollten wir eigentlich wieder einen Rotti aber wegen der Liste ist keiner eingezogen.

Nach ein wenig suchen und schauen kamen wir auf die Sennenhunden. Der Entlebucher war uns zu klein, der Berne hat eine zu kurze Lebenserwartung und der Große Schweizer fiel wegen der Epilepsie raus und so blieb nur der Appenzeller.

Wir sind super glücklich mit ihr und würden/werden immer wieder einen Appenzeller nehmen. Unsere Eltern wären damit nicht ganz so glücklich aber der Hund muss ja bei uns leben.

Als zweiter Hund zog nach einem Jahr dann ein Berner-Münsterländer Mix aus dem Tierschutz ein. Erst mal als Pflegehund und ist dann aber geblieben.

Wir wollten als zweiten Hund gerne einen Sennenhund aber als Pflegefamilie um zu sehen ob das unserer Hündin überhaupt recht ist.

Die ersten zwei Wochen war er auch super lieb und dann hat er ausgepackt und es war überhaupt nicht so wie wir uns das vorgestellt haben, aber wir haben viel von ihm gelernt und er viel von uns. Er war ein sehr toller Hund und wir vermissen ihn immer noch sehr.

Lg
Sacco

Zum Dackel sind wir zufällig gekommen. Wir haben eine ausgesetzte Rauhaar-Dackeline gefunden, Halter wurde nie gefunden, Hund behalten und ihrem Charme verfallen. Als sie gestorben ist, wollten wir wieder einen Dackel, ein Kurzhaar-Rüde ist es geworden. Als Zweithund sollte es eigentlich ein DSH ( bin mit Schäferhunden aufgewachsen) kommen, dass haben wir uns aber aus Vernunftsgründen (1.OG und Treppen) anders überlegt. Geworden ist es eine kleine Malimixhündin aus dem Tierschutz, unser Mini-Schäferhund. Klasische Liebe auf den ersten Blick

Mein erster Hund war bei meiner Tischtennis Lehrerin gefallen und meine Mutter und ich sind nur mal gucken gefahren *hust*

Das waren zufällig Terrier- Dackel Mixe und seitdem liebe ich Terrier (und eigentlich auch Dackel) aller Art.

Beim zweiten Hund wollte ich einen gut ausgesuchten vom Züchter (Terrier oder Schäferhund) aber dann hatte ein Bekannter noch einen süßen kleinen Terrier Welpen aus jagdtlicher Leistungszucht frei...und ich wollte nur mal gucken *hust*

Also genauso wie man es nicht machen soll- aber der Zufall (und unsere Unfähigkeit nein zu süßen Welpen zu sagen) haben uns tolle Hunde beschert.

Bei dem AHH, weil ich dachte, dass mein Mischling davor (mein Traumhund schlechthin) ein AHH Mix gewesen wäre. Tja, den Gentest hätte ich vielleicht mal vorher machen sollen. Aber gut, einen Mischling reproduzieren zu wollen ist noch sinnfreier als das bei einem reinrassigen Hund zu wollen.

Bei den beiden Vorstehern, weil ich Hunde wollte, die ich jagdlich und privat für meine Zwecke einsetzen kann, die aber auch sehr kooperativ sind und Dinge mit mir zusammen machen wollen, die ich gut frei laufen lassen kann, die einfach in allen Lebenslagen (die für mich relevant sind) gut mit können und Spaß dran haben vom Charakter her usw. Und ich mag große, funktionell gebaute Hunde und moderates Langhaar. Und ich finde diese Farbreinzucht doof, deswegen jetzt einfach jede Farbe einmal.

Unsere erster Hund, Zwergpudelmix, kam als Ups Wurf bei meiner Arbeitskollegin zur Welt. Lebt seit 2016 nicht mehr.

Leo, Labradoodlehündin mittlerweile 14 Jahre, kam zu mir als Pflegehund und ist geblieben.

Seither bin ich bei der Rettungshundestaffel und suchte einen Hund für diese Arbeit. Als ich Gretas Mutter kennengelernt hatte, war ich sofort verliebt in den Toller.

So zog Greta 2017 ein, seit Frühjahr 2021 bin ich mit ihr geprüftes Flächensuchteam.

Im November 23 zog dann der nächste Toller ein, der auch als Flächensuchhund ausgebildet wird

Ich konnte mich nicht für eine Rasse entscheiden, habe dann entschieden ein Hund aus dem Tierschutz soll es sein.

Habe gewusst welche Größe ich ca. möchte, Kurzhaar sollte es sein, eher jung

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Konnte diesem Blick dann nicht widerstehen.

Meine Hoffnungen bzw. Erwartungen wurden weit übertroffen, sie ist einfach eine zuckersüße, brave, liebesbedürftige, lustige, soziale Hündin.

Ich habe einen Doodle. Ich habe diesen Hund sorgfältig ausgesucht. Ich war mir darüber bewusst, dass Doodle keine Rasse ist und dass es daher keine einheitliche Beschreibung von diesen Hunden gibt. Ich habe aber die "Züchtern" sorgfältig ausgesucht. Sie wählt die Hunde über viele Generationen bewusst aus und selektiert auf bestimmte Merkmale, die uns wichtig sind.

Ehrlicherweise hätte ich mich aber vermutlich für einen Golden Retriever oder einen Labrador entschieden, wenn unsere Wohnsituation das hergeben würde. Wir wohnen aber im 3. Stock ohne Aufzug und ich will den Hund gerne tragen können. Ich wollte also nicht den Doodle wegen des Doodles sondern weil ich irgendwie einen Retriever in Pudelgröße wollte. 🙈

Die Rechnung ist auch voll aufgegangen. Ich habe einen unfassbar ausgeglichenen Hund bekommen, der happy mit dem Familienleben ist, in der Großstadt nicht überfordert ist und sich als Therapiebegleithund eignet. Ich möchte sie, wenn sie alt genug ist, dazu ausbilden (oder eher uns beide 😄).

Karla ist mein dritter Welpe und mit Abstand der Unkomplizierteste von allen. Die hatte nicht ein Mal die "5 Minuten", die Welpen oft so haben, wenn sie überreizt sind. Sie ist jetzt ein Jahr alt und bisher ist sie wirklich absolut unkompliziert. 😄

Einzig die Sache mit dem Alleinbleiben ist leider problematischer, als erwartet. Aber das bekommen wir schon auch noch hin.