Grund für Hundewahl
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Mudi. Ihr meint Mudi. Einer der wenigen Hunde die mal auf der, ich würde gerne wenn es passt, Liste stehen.
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Ich wollte eigentlich einen Sheltie, die Wartelisten waren aber (damals 2020/2021 - Corona *hust*) ewig lang und die Kommunikation mit der bevorzugten Züchterin war irgendwie .. schwierig. Drum bin ich meine Rasseliste weiter durchgegangen und habe nach Züchtern in der Nähe bzw. im gleichen Bundesland gesucht die zeitlich passend Würfe haben und so schaute ich mir neben einer Kooiker Zucht eine Zwergschnauzer Zucht an und war von den Zwergen sofort verliebt. Ich wollte einen Hund +- zwischen 30 - Max. 40 cm, Jagdtrieb händelbar, Hütetrieb wenn vorhanden moderat, einfach ein „normaler Hund“ ohne Spezialist zu sein, ein „alles kann - nichts muss“ Tier. Mit meinem Zwergschnauzer bin ich mehr als zufrieden, könnte mir keinen besseren Hund vorstellen und ich bin überaus dankbar, dass es so gekommen ist wie es ist.😊 Mittlerweile bin ich so glücklich über das nicht haarende Trimmfell, dass mich ein Sheltie Wuschelfell (+ die Kläfferei - meine Hündin ist so schön ruhig) wahrscheinlich irre machen würde, obwohl ich sie nach wie vor sehr gerne habe und optisch einfach entzückend finde.
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Nie wäre ich auf die Idee gekommen, mir einen Terrier anzuschaffen (okay ein Staff wäre schon toll gewesen).. Ich war immer ein Spaniel-Fan und hier und da Molosser oder auch Windhunde...
Dann habe ich meinen Mann kennengelernt, dieser schwärmte so von seinen damaligen Border Terriern... Joar, bisschen gelesen und dachte mir so : "Nee, harsches Fell, geht gar nicht..." Er meinte: "Du musst sie kennenlernen , dann wirst du sie lieben"...
Bisschen geschaut... Fand dann Baxter seinen Züchter direkt hier im Ort... Nur mal gucken fahren.... Joar und dann kamen wir da an und der erste Satz war: "Ach Sie sind da wegen den Welpen"... Ihm Welpen? Wie jetzt Er zeigte uns die Welpen und joar, da bekam ich natürlich direkt Milcheinschuss
Wir waren 2,5h dort, ich habe Baxter seinen Vater kennengelernt und ein zwei weiter BTs. Alle herz aller liebst Aber Baxter sein Vater hat mich komplett überzeugt. So ein Menschnenbezogener, gut hörender und hach einfach toller Terrier.... Joar, da war es dann geritzt und Baxter zog zwei Monate später ein.
Ja, auch Border Terrier kosten hier und da Nerven; sie hinterfragen gerne mal und können gut diskutieren.. Aber sie sind auch lernwillig; möchten einem gefallen ohne dabei ein zu großes "Will to please" zu haben; sie sind so menschenbezogen; kinderlieb; absolute Familienhunde und sind einfach tolle kleine Clowns Nicht umsonst, ist hier ein zweiter Border Terrier eingezogen. Für mich eine wunderbare kleine zauberhafte Terrierrasse. Und auch wenn ich mich momentan viel mit den Mittelschnauzern und auch Deutsch Pinschern beschäftige ... ich glaube es wird auch in Zukunft immer wieder ein Border Terrier werden.
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Erster Hund:
Klein und unkompliziert, kann in der Tasche Bahn fahren, kann lange Wanderung mitmachen.
In den Kleinanzeigen (damals noch Zeiung) hieß es: Zwerghund-Mischling. War dann ein Pinscher Papillon Mix. Mitgenommen und glücklich geworden.
Zweiter Hund:
Wieder sowas ähnliches wie zuvor. Alle Mischlinge in den Kleinanzeigen (jetzt im Internet) durchgesehen, kleine Mischlinge waren immer Mops Mischlinge. Also nach Rassenhunden geschaut. Eine Papillonzüchterin gesucht und den Kleinen reserviert. Dann noch einmal besucht und mit zwölf Wochen endlich abgeholt. Nie bereut!
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eine wollte uns auch keinen Hund vermitteln weil wir zwei Männer sind...
Ernsthaft, sowas gibt’s noch?
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Ich wollte einen gesunden, coolen, nicht zu sensiblen Hund, der meine freilaufenden Hühner leben lässt und am Pferd mitläuft, ohne dass er im Wald dauernd jagen möchte.
Die Dalmatiner, die ich kennen gelernt habe, waren alle nicht so recht mein Typ, Deutsche Pinscher werden überall als super kompliziert und nicht anfängertauglich beschrieben, daher waren die direkt wieder aus dem Rennen, mit Kurzhaarcollies bin ich in Natura auch nicht so recht warm geworden und Langhaarcollies oder Shelties sind mir zu sensibel. Pudel wären der Favorit meines Mannes gewesen, aber da hat mich die Fellpflege abgeschreckt. Bei den Spitzen war mein Mann anfangs skeptisch, aber als wir mal mit der ganzen Familie bei Spitzzüchtern waren, um die Rasse kennenzulernen, waren wir alle hin und weg von diesen aufmerksamen Wächtern, daher wurde es bei uns ein weißer Großspitz.
Columbus passt auch wirklich gut zu uns und wir sind mit ihm als Familien-Begleithund sehr glücklich. Er bewacht leidenschaftlich das Grundstück, ist dabei absolut hoftreu, lässt die Hühner in Frieden, ist gelehrig und zu uns als seiner Familie sehr menschenbezogen und hat Spaß daran, in gemäßigtem Tempo unterwegs zu sein. Ein toller Ausreit-, Wander- und Campingkumpel. Als Ersthundehalter habe ich allerdings ein bisschen verbockt, bei seinem „Hang zum Drama“ gleich gegenzusteuern, so dass sich seine Bodenscheue leider etwas verselbstständigt hat. Aktuell sitze ich z.B. mit ihm in einem Hotelzimmer mit Laminatboden, was ihn so stresst, dass er selbst auf seiner „sicheren“ Decke weder fressen noch Leckerli annehmen kann, obwohl er nach 22km Wanderung sicher Kohldampf hat. Das ist blöd, denn morgen soll er wieder 20km mit mir wandern…
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Ich wollte schon immer einen eigenen Hund. Meine Grosseltern hatten Hunde , die ältere nur den einen Bello schwarzer Mischling mit etwas welligem Fell , die andere hatte erst DSH , dann schwarze Jagdhunde-Mischlinge (Mutter und Sohn), dann DSH-Mix und mein jüngster Onkel hat noch ne Dachsbracke dazugeholt , die dann auch noch drei schwarze Welpen hatte .
Nachdem jmd. versucht hat bei mir in's zimmer zu kommen, haben meine Eltern erst en Collie/Husky Mix aus dem Tierheim geholt und als der viel zu früh gestorben ist, auf drängen meiner Schwester eine Mischlingshündin von nem Vermehrertypen. die ist gesund 15 Jahre alt geworden, war aber deutlich schwieriger als ihr Vorgänger.
Meine Schwester und ich sind dann irgendwann ausgezogen und Jette blieb bei meinen Eltern, wär auch gar nicht anders gegangen.
Hundewunsch ist geblieben, auch während ich in England war, aber da ging kein Hund. 2018 bin ich dann wieder nach D gezogen, hab bei der Wohnungssuche durchaus im Hinterkopf gehabt, das ich da einen Hund Halten darf, aber eigentlich wollte ich erstmal ein Jahr oder warten und dann einen Hund aus dem Tierheim holen. Rasse war mir nicht wichtig, ausser keine Qualzucht und nicht zu klein oder zu gross und mit Fell.
Eine Bekannte von mir züchtet Aussies und die hat immer die Welpenbilder auf Facebook geteilt, ich war auch schon mal bei ihr und ich mochte ihre Hunde. Jedenfalls hatte sie 2018 einen Wurf und sie meinte , die beiden Red Tris hätten sich falsch angestellt, weil der Rüde zu wenig und die Hündin zu viel weiss hätte. Ich hab mehr oder weniger scherzhaft gemeint, das ich die Hündin sofort adoptieren würde. Sie sah irgendwie wie ein kleines dickes Meerschweinchen mit Clownsgesicht aus von oben und mobbelig passt zu mir. Irgendwie ging Wilma mir nciht aus den Kopf, ich hab meinen Chef gefragt, ob ich Wilma mitbringen darf , Vermieter gefragt. Urlaub zur passenden Abholzeit hatte ich eh gebucht und genehmigt , also Züchterin angeschrieben, Wilma zweimal so besucht und beim dritten mal abgeholt.
Das Wilma als einzige vom Wurf am selben Tag Geburtstag hat wie mein Neffe , war wohl auch sowas wie ein Zeichen oder so. Jedenfalls, war Wilma nach 4 Wochen noch die schwerste vom Wurf und sah eben etwas mobbelig aus im Vergleich zu ihren Geschwistern, war sie am Ende fast die leichteste, was nicht schlecht ist, so kann ich sie mit 20 Kilo noch heben, wenn es nötig ist.
Aber schönes nicht zu langes Fell hat sie bekommen und ein fast immer Steh-Ohr und ein zumindest im relaxten Zustand Kippohr .
Wilma liebt Menschen, solange die nicht mit irgendwas mit Rädern (Fahrräder, Roller etc) unterwegs sind, ist auch nett mit Kindern, mit anderen Hunden ist schwierig je nach Sympathie ihrerseits , hat nicht allzu viel Jagdtrieb aber mit Katzen geht gar nicht. Wilma gibt mir durchaus ein Gefühl von Sicherheit , sie meldet , wenn ihr was unheimlich ist . Freilauf ist nicht drin, weil Fahrräder überall auftauchen können, daher hab ihc jetzt ein Haus mit Garten gekauft.Ich denke ohne Wilma hätte ich das nicht.
Jedenfalls bin ihc sehr froh und dankbar Wilma zu haben, auch wenn sie vielleicht nicht perfekt ist (was auch zum Grossteil meine Schuld ist). Sie ist gesund, lebhaft, lässt sich kuscheln , meistends lieb und niedlich .
Wenn es nach Wilma (die hofffentlich noch lange lebt) wieder einen Hund geben würde, dann alllerdings aus dem Tierschutz / Tierheim.
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Ich habe Jahre zuvor einen Lagotto öfter im Park getroffen und er war mir wahnsinnig sympathisch. Als es ernster wurde mit der Hundesuche, wurde klar, dass die Rasse auch die systematisch objektive Wunschliste ziemlich gut erfüllt. Auf meiner Liste stand: Wanderbegleiter, Großstadt tauglich, nicht zu schwer, freundlich, lustig, gerne eher energetisch und ungestüm, dabei aber lieber sensibel als draufgängerisch, nicht haarend ist natürlich ein nettes Extra, alles Wuschelige mag ich gern, ob Rauhaar oder Locken.
Wunschliste meines Partners: Hauptsache Schlappohren.
Wir haben vor der Pandemie ernsthaft zu suchen begonnen und dachten dann zu Beginn des Lockdowns schon, das wird nichts. Jedenfalls nicht bald. Dann war das Glück auf unserer Seite und unsere wunderbare Züchterin hat uns einen Platz auf der Liste angeboten, da jemand anderes abgesprungen ist.
So sind wir zum weltbesten Hund gekommen.
Weiterhin fühle ich mich zu Drahthaarfoxln, Airedales, Irish Terriern, Schnauzern, aber auch zu Welsh oder English Springer Spaniels sehr hingezogen.
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Bei mir wird es immer irgendwas mit Plüsch und Stehohren, oder Stehkippohren sein. Mein Mann kam letztens auf die seltsame Idee, dass nach den beiden Jungs dann mal Schluss sein könnte mit Hunden.... Neeee, geht gar nicht.
Meine Hunde sind beide recht speziell, vermutlich auch weil Hundeerziehung vllt doch nicht so meine Kernkompetenz ist. Aber sie sind großartig, wichtig für mich und bereichern mein Leben so sehr.
Sie sind laut und agil und holen mich quasi tagtäglich aus meiner Komfortzone. Dafür liebe und hasse ich sie quasi gleichzeitig.
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Meine Vorgaben waren max. 8kg Gewicht und bewegungsfreudig. Dann habe ich das im Verwandten- und Freundeskreis rum erzählt, nach etwa einem Jahr hat sich dann ein Kontakt ergeben, die Frau ist zwar keine Züchterin, hatte aber zwei Jack Russell Terrier mit Stammbaum aus einem Wurf über, einen hat sie mir dann geschenkt, die wollte nur, dass der in ein gutes zu Hause kommt. Mit 18 Wochen habe ich sie besucht. "Galassia" hat mich ausgesucht, ist direkt zu mir gelaufen. Die beiden anderen Welpen aus dem Wurf (von drei) hat sie dann selbst behalten. Meinte so: "Die Leute am Telefon die nachfragen gefallen mir nicht, deren erste Frage ist immer nur der Preis!".
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